THEMA: Namiba Sept./Okt.09. Noch 2 Tage zu vergeben!
21 Jan 2009 07:45 #87665
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  • Southerndreams am 21 Jan 2009 07:45
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Hallo Cheeta,
die Aba Huab ist sicher nicht die neueste und die Einrichtungen sind rudimentär,
es gibt z.B nur ein Donkey zum Duschen, aber, sie liegt spektakulär am Flussbett,
es gibt ab und zu Wüsten-Elefanten direkt im Camp,
und es sind nur 5 min nach Twyvelfontein zu fahren, ein unschlagbarer Vorteil
wenn man Twyvelfontein genießen will.

Man sollte spätestens um 7:30 dort sein, zum einen wegen
der Temperaturen und der Menschenmengen, die an den Berg wollen.

Man kann von der Campsite aus auch am Abend nach Twyyvelfontein fahren,
das gibt spektakuläre Bilder der von der Sonne rot angestrahlten Bergflanken.

Viele Grüße,

BeeTee
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21 Jan 2009 10:21 #87693
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  • Topobär am 21 Jan 2009 10:21
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Hallo Cheetah,

wir haben die beschriebene Tour auch bei unserer ersten Afrika-Reise unternommen.

Zugegeben, von allein wären wir da auch nich drauf gekommen und hätten uns auch nicht getraut. Wir waren für zwei Nächte in Sesfontein und hatten am ersten Abend den Chef der Lodge gefragt, was er uns für den nächsten Tag empfehlen würde. Seine Empfehlung war diese Route.

Es ist mit Sicherheit der anspruchsvollste Tag Eurer Reise, aber trotzdem machbar. Die Orientierung ist einfach. Man fährt zunächst den Pad Richtung Purros und biegt dann auf der markanten Gibris-Fläche (viele Hexen-Kreise) in der Nähe eines aus der Fläche herausragenden Felsens links (Süden) auf eine Fahrspur ab. Diese Fahrspur führt in ein sich immer mehr verengendes Tal, welches dann in den Hoanib-Canyon führt. Der hier vorhandenen Fahrspur folgt man nach links (Osten) bis zur Dubis-Pforte, einem markanten Felsdurchgang, wo sich der Canyon auf nur 5m verengt. Hier zweigt nach links (Norden) der Ganamub-Canyon ab, durch den man auf einer Fahrspur wieder zurück zum Pad Sesfontein-Purros kommt. Da man sich die ganze Zeit in Canyons bewegt ist verfahren kaum möglich. Das schwierigste, ist noch den Einstieg auf der Gibris-Fläche zu finden, aber wenn Ihr Euch das vor Ort genau beschreiben lasst gibt's da kein Problem. Wir haben die Tour seinerzeit nur mit der Shell-Karte gemacht, was vollkommen ausreichte. Insgesamt ist die Tour gerade einmal max. 150km lang (incl. Zu- und Abfahrt auf dem Pad).

Auch vom Fahrtechnischen im Gelände ist es nicht so wild. Ich fand die Strecke im Sossusvlei vom 2x4 Parkplatz zum 4x4 Parkplatz deutlich anspruchsvoller. Wir mussten seinerzeit noch nicht einmal den Luftdruck in den Reifen reduzieren. In der von Euch geplanten Zeit dürfte auch ein Wasser oder Schlamm im Canyon sein.

Das wichtigste ist aber, es handelt sich um eine Rundtour und Ihr werdet abends wieder in Sesfontein erwartet. Solltet Ihr also einen irreperablen technischen Defekt haben, oder Euch so festfahren, dass Ihr aus eigener Kraft nicht weiterkommt, wird man Euch suchen.

Etosha ist ein besserer Safaripark; hier am Rande des Kaokoveld kannst Du noch die ursprüngliche afrikanische Natur erleben.

Trau Dich
Topobär
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21 Jan 2009 12:36 #87716
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  • Hanne am 21 Jan 2009 12:36
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Hallo Cheetah,

anstelle der Tweifeltontein-Lodge gibt es
dort das Mowani Mountain Camp oder die
Campseite. Mowani ist eine vom Ambiente
ausgefallene Zeltlodge die wunderbar in
die Felslandschaft integriert ist.
Bieten Fahrten nach Twyfeltontein an oder
Doro Nawas auch eine Zeltlodge, die Zelte
sehr grosszügig, grosser Schlafraum mit
Sitzecke, ausgefallenes Bad, Dusche und WC
grosse Terasse mit Aussendusche, das
Besondere - man kann die Betten abends
auf die Terasse rollen und unterm Sternen-
himmel schlafen.
Bieten Fahrten nach Twyfeltein und in den
Aba Huab mit Sundwoner, einfach genial.
Gruss Hanne
8 x Südafrika,1x Zimbabwe, 22x Namibia, 4x Botswana, 1x Lesotho, 1 x Swasiland
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