THEMA: Kaokoveld
10 Nov 2007 22:54 #52685
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  • Hans am 10 Nov 2007 22:54
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Wir wollen im Juli 2008 von Sesfontein über Purros-Orupembe zum Okarohombo Camp, zurück und über Etanga nach Opuwo (nicht über den van Zyll´s).
Wir sind keine 4WD -Neulinge, aber sicher keine Experten. Daher 2 Fragen:
Wie schwierig oder gefährlich ist die Strecke Sesf. - Purros durch den Hoanib und
wie ist das letzte Stück vor Okarohombo ( ich habe gelesen, sehr sandig).
Noch eine Frage: ist die Strecke in 4 Tagen zu machen?

Für jede Hilfe dankt im voraus
Hans
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21 Nov 2007 09:07 #53293
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  • Peter Mock am 21 Nov 2007 09:07
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Hallo Hans

Im Jahre 2003 fuhren meine Frau und ich von Sesfontein nach Puros. Das war überhaupt kein Problem.

Ende Juli 2008 wollen wir die gleiche Strecke wie du machen. Der Zyll´s Pass wäre schon noch toll, doch da wir dies auf keinen Fall alleine machen möchten und nicht bereit sind uns an einer drei Wöchigen Tour anzuschliessen, haben wir bis heute keine Lösung gefunden.

Wie wäre es, wenn wir das Kokoveld in ca. 4-5 Tagen gemeinsam (mit 2 Fahrzeugen) machen würden?

Du kannst mich gerne anrufen. +4155/243 22 21 oder +41 78 844 66 69.

Beste Grüsse,

Peter
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21 Nov 2007 09:59 #53297
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  • heuchef am 21 Nov 2007 09:59
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Hallo Hans,

wir sind im August 2007 die Strecke von Sesfontain durch den Hoarib bis Amspoort, von dort nördlich parallel zu Nationalparkgrenze und dann durch den Harusib nach Purros gefahren.
Die Fahrt durch die Riviere ist landschaftlich und botanisch absolut super und man trifft mit ziemlicher Sicherheit auf Wüstenelefanten und Giraffen, aber nur auf sehr wenig Men-schen. Fahrtechnisch mit etwas 4x4-Erfahrung ohne größere Probleme. Bei den Wasserdurchfahrten – auch im August – sollte man manchmal mit hochgekrempelten Hosenbeinen voraus gehen, um Überraschungen zu vermeiden. Keinesfalls die Durchfahrten um-fahren – wir trafen auf einen Nissan 4x4, der dabei im Schlamm absolut festgefahren war und auch mit zwei anderen Fahrzeugen nicht mehr rausgeschleppt werden konnte – das Warten auf professionelle Hilfe dauert dann....
Die Strecke von Amspoort nordwärts ist eine reine Mondlandschaft mit Wind und Nebel; faszinierend und einsam. Fahrtechnisch kein Problem, aber ein GPS ist bei den nur weni-gen, kaum erkennbaren und sich oft verzweigenden Fahrspuren hilfreich. Übernachten ist mangels Windschutz bei den Temperaturen im Juli nur begrenzt möglich und ziemlich ungemütlich :dry: .
Der Campground von Purros ist dann wieder sehr schön und weitläufig.
Von Purros wollten wir weiter entlang des Hoarusib Richtung Otjiu, Opuwo. Die Fahrt durch das Rivier nicht wirklich schwierig, aber wegen nur großer Kiesel sehr mühselig und ohne GPS kaum zu schaffen. Wir haben trotz GPS wegen unseres Zeitplans umgedreht und sind via Purros über die 3707 zurück nach Sesfontain und weiten nach Opuwo. Über die Strecke Purros – Opurembe wia 3707 können wir nichts sagen.

Nächstes Jahr wollen wir Ende Juli, Anfang August die Route wieder machen und dann auch via Opurembe zum Marienfluss. Vielleicht trifft man sich...B)

Der van Zyls reizt mich zwar seit langem, es stößt jedoch beharrlich auf den Widerspruch meiner Frau :S , zumal alle, die wir fragten, von einer Fahrt ohne ortskundige erfahrene Begleitung abrieten.

Grüße
Helgi
Reisebericht 2012: 8 Löwen und ein Oryx
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21 Nov 2007 11:10 #53302
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  • judith am 21 Nov 2007 11:10
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Hallo Helgi,
wollen nächstes Jahr auch via Purros, Orupembe zum Marienfluß.
Sind ab 24.8.08 für drei Wochen in Namibia (gerade die Flüge gebucht).
Waren bisher nur an den Epupa Falls, lese deshalb alles über Kaokofeld Richtung Marienflußtal etc. sehr genau :) .
Vielleicht trifft man sich jaB) !!!

Viele Grüße Judith
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21 Nov 2007 12:58 #53322
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  • Lithops am 21 Nov 2007 12:58
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Hallo,
wir sind seit 5 Tagen wieder zurück und sind zu zweit über den Val Zyl's Pass gefahren (ich glaube am 8. November). Ich weiß, dass die Geister sich hier scheiden, aber wenn man nicht gerade zur Regenzeit jeden Tag aufs Neue mit dem \"Straßenbau\" anfangen muss, durchaus eine sehr reizvolle Strecke. Wunderschöne Natur, einzigartige Pflanzenwelt mit Moringien und Adenien ... Wir haben eine Nacht auf dem Pass übernachtet und sind dann in aller Ruhe am nächsten Morgen ausgeruht runter gezuckelt. Der Blick über das Marienflusstal entschädigt dann für alles. Für mich war das ein absoluter Höhepunkt an den ich gern zurück denke.
Viele Grüße
Anja
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21 Nov 2007 14:12 #53330
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  • Peter Mock am 21 Nov 2007 09:07
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Hallo Helgi

Wärt Ihr offen die beschrieben Route mit uns zu fahren? Müssten sicher etwas mehr voneinander wissen.

Gruss, Peter
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