Moin,
wir haben dieses Jahr im März in 14 Tagen folgende Tour gemacht:



Klar, es fehlt der Süden, aber wenn dein Schwerpunkt auf Tieren liegt, musst du halt in Namibia in den Norden. In Swakopmund siehst du bei einer (aus meiner Sicht zwingenden) Tour in die Namib die Little Five, im Etosha und Caprivi dann die Big Five, am Waterberg dann noch Nashörner hautnah und Landschaft drumherum gab es auch reichlich. Fahrtechnisch war das völlig problemlos, die Kosten hielten sich auch in Grenzen (und das bei durchgehend guten bis sehr guten Unterkünften).

Gruß
Ralf

Hallo Burkhard,
du hast geschrieben: "Und wo hast du her, dass die Straßenverhältnisse im Norden "so schlecht" sein soll , da ist fast alles Teerstr. bis auf einzelne Zubringer zu den Lodges und die Parks. Und es regnet auch nicht "dauernd", es schauert manchmal..... (oder auch nicht). Das Problem (ich sehe allerdings keins) hast du auch bereits im Etosha. Deshalb ja auch einen 4x4, sonst reicht auch ein Golf."

Da die Route Windhoek - Etosha - Caprivi bis Kasane im Mietwagen 4x4 auf meiner Wunschliste steht, habe ich mich intensiv mit dem
Thema beschäftigt. Bei Youtube habe ich Filme über Fahrten im Etosha zur Regenzeit angeschaut. Unter anderem war ein Film dabei,
wo es kräftig regnete und die Straßen miserabel waren - Tiere waren kaum zu sehen.
Klar regnet es nicht den ganzen Tag, ich war schon zur Green Season in Botswana.
Und ich weiß auch, dass die B8 im Caprivi geteert ist und wie du schreibst, die Zufahrten zu den Lodges und die Routen in den Nationalparks bei Regen das Problem sind. Aber hier liegt bei mir zum Beispiel der Fokus - Gamedrives : )

Chrisu112 will das erste Mal nach Afrika und ich wünsche ihm eine tolle Tour, die meines Erachtens auch von den zu erwartenden Umständen abhängt.

Gruß, Makalani

Makalani schrieb:
Pardon , ich hatte deinen Post versehentlich als Antwort von Chrisu112 interpretiert ... Daher ist meine Antwort etwas aus dem Zusammenhang gekommen. Ich hatte mich daher etwas gewundert über den Inhalt ....

Sehe es mir nach, ich werfe mal einzelnen Kram aus meinem Post raus, damit ich nicht noch mehr Verwirrung stifte (wenn es noch geht).

Hallo Ralf,
wieviel Kilometer kamen bei deinem 14 TageTripp zusammen und wo hast du wielange Halt gemacht? Danke Dir.

Hallo Chrisu112,

es waren so ca. 2800 km. Wir waren für 5 Nächte in der Ndhovu Lodge, das kann man aber auch auf 3 bis 4 Nächte reduzieren (obwohl sie so gut war, dass wir nächstes Jahr 7 Nächte dort sein werden ). Für Swakopmund würde ich 2 Nächte einplanen, für den Etosha 3 bis max. 4 Nächte. Am Waterberg bieten sich 2 Nächte an, damit man den Gamedrive zu den Nashörnern mitmachen kann (die man dann fußläufig erreicht). Twyfelfontein würde ich auch 2 Nächte machen.
Wir hatten bei Ankunft und Abreise noch je eine Nacht in Windhoek, die kann man sich aber sparen, wenn man mit Discover fliegt und dann (vielleicht ) frühmorgens ankommt.

Gruß
Ralf

Hallo ,
vielen Dank für die freundlichen Informationen und Ratschläge.
Aktuell wäre der Plan, den Sambesi-Streifen doch erst beim zweiten Besuch zu erkunden und uns der Ersttäterrunde zu widmen. Auch wenn wahrscheinlich die schönen grünen Teile Namibias diesmal noch auf der Strecke bleiben.

Aktuell sieht es ungefähr so aus:
von nach km
1 Tag BER
2 Tag Ankunft Windhoek
Windhoek Kalahari 280
3 Tag Kalahari 140

4 Tag Kalahari Namib Wüste 360
5 Tag Namib Wüste Soussovlei/Dead Vlei 300
6 Tag Namib Wüste Swakopmund 360
7 Tag Swakopmund 50
8 Tag Swakopmund Damaraland 340
9 Tag Damaraland
10 Tag Damaraland Etosha NP 340
11 Tag Etosha NP
12 Tag Etosha NP Windhoek 350
13 Tag Windhoek BER
2520

2 Tage könnten wir noch unterbringen. Mit 2500km ist es für uns ausreichend.
Falls nun noch Tipps vorhanden sind, was man vor Ort unbedingt noch ansehen oder machen sollte (Suche nach Wüstenelefanten, Roddeln auf der Düne, Besuch einer Tieraufzuchtstation oder auch falls Optimierungen anzuraten sind, wäre ich dankbar.

Und noch die Frage, ob jemand Erfahrungen mit Unterkünften der Gondwana Collection gemacht hat... DANKE