THEMA: Erstlingsfragen: Etosha zu Beginn oder am Ende der
10 Feb 2019 08:45 #547998
  • cheffo
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  • cheffo am 10 Feb 2019 08:45
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Zunächst Danke an alle zahlreichen Berichterstatter. Viele Beiträge sind besser als so mancher Reiseführer.
Zu meinen Fragen. Wir haben bereits Buschcamper und Flüge für die nächsten Weihnachtsferien gebucht. 16 Tage haben wir vor Ort.
Wir wollen einen MIx aus Landschaft und Tiere erleben. Wichtig sind Schlangen, Elefanten, Giraffen und Großkatzen.

Uns stellt sich nun konkret die Frage, Etosha zu Beginn oder am Ende buchen. Baue ich den Spannungsbogen bezüglich Tiere so auf?:
Erst sowas wie z.B. Mount Etjo, Palmwag, dann Etosha? Macht es einen Unterschied bezüglich Regenzeit? Ist die Chance 2 Wochen früher Etosha auf noch trockeneres Wetter und damit mehr Tiere bei den künstlichen Wasserlöchern? Wenn ich zuerst in Etosha bin, ist dann Palmwag/Etjo etc. langweilig?.
Wenn ich bezüglich Landschaft den Spannungsbogen aufbauen will sollte ich zuerst Etosha, dann meine anderen Punkte wie Spitzkoppe, Naukluft etc besuchen.

Was wir unbedingt sehen wollen: Spitzkoppe, Etosha, Naukluft/Sesriem

Was wir weglassen wollen: Küste /Lüderitz/Swapko, Süden, Waterberg.


Ideal von der Fahrtstrecke sehe ich: Windhoek Richtungs Süden (z.B. Start Bagatelle), dann Richtung Sesriem, Naukluft, SPitzkoppe, Palmwag, Etsoha, WIndhoek. Oder eben das Ganze umgekehrt? Oder zwei Schleifen: Erst Windhoek-Spitzkoppe-Palmwag-Etosha, Windhoek, Naukluft- Windoek. Sinnvoll?


Was sollten wir reserveiren? Klar Etosha, Sossusvlei, was ist mit Spitzkoppe? Palmwag?

Wir sind nicht unbedingt Freunde eines festen Reiseplanes, wollen aber bei den wichtigsten Orten nicht blöd ohne Campingplatz dastehen. Wir wollen keine Lodges, nur Camping.Tiere wollen wir "frei" sehen, also keine Fütterungsfahrten.


Vielen Danke für Antworten
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10 Feb 2019 10:00 #548004
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  • Fluffy am 10 Feb 2019 10:00
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Hallo,

Etosha am Ende ist der Klassiker, wenn es um Tiere geht. Da bietet sich die Reise im Uhrzeigersinn an. Ich würde nicht bis Bagatelle fahren, wenn ich nicht sowieso in den Süden will. Lieber zwei Tage zum "Ankommen" in der Nähe von Windhoek verbringen.

Swakopmund würde ich aber mit hineinnehmen - schon um die Vorräte aufzufüllen - die schnellste Verbindung zwischen Sesriem und Spitzkoppe dürfte ausserdem die Route über Swakopmund sein.

Die Regenzeit würde ich ausser Acht lassen bei der Planung für Dezember - entweder hat es geregnet oder nicht - da spielt eine Woche früher oder später Etosha meiner Meinung nach keine große Rolle.

Viel Spaß beim Planen
Carmen
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10 Feb 2019 10:18 #548006
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  • chrigu am 10 Feb 2019 10:18
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cheffo schrieb:
Windhoek Richtungs Süden (z.B. Start Bagatelle), dann Richtung Sesriem, Naukluft, SPitzkoppe, Palmwag, Etsoha, WIndhoek.

Hallo cheffo

Herzlich Willkommen im Namibia-Forum.

Ich finde Deine Route als Einsteigertour richtig gut. Mit Bagatelle kommst Du in den Genuss der Kalahari Ausläufer. Dann die Dünen um Sossus Vlei. Fahrt da eher am Nachmittag rein. Dann seid Ihr praktisch alleine. Macht unbedingt ein, zwei Nächte im Namib-Naukluft Bereich. So unterteilt Ihr die lange Strecke nach Swakopmund. Da könnt Ihr wieder mal Einkaufen und vielleicht macht Ihr ja da doch die eine oder andere Tour mit. Weiter zur Spitzkoppe. In der letzten Zeit ist diese sehr beliebt geworden und ist deshalb recht gut besucht. Versucht spätestens am Mittag da zu sein. Sonst sind alle guten Plätze schon vergeben. Richtung Palmwag könnt Ihr der Küste entlang oder via Brandberg und Tweyfelfontein. Ich bevorzuge die zweite Variante. Von Palmwag kommt Ihr recht schön in den Westen der Etosha und habt da noch einige Tage bis es zurück nach Windhoek geht.
Je nachdem wie viel Erfahrung Ihr habt und wie viel Ihr Euch zutraut, lohnt es sich einige Tage Palmwag Konzession einzubauen.

Während der Weihnachtsferien sind neben den normalen Touristen auch viele Einheimische als Camper unterwegs. Es kann an einigen Stellen eng werden. Da solltet Ihr zwingend buchen.

Herzliche Grüsse
Chrigu
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10 Feb 2019 11:49 #548015
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cheffo schrieb:
Wichtig sind Schlangen, Elefanten, Giraffen und Großkatzen.

Wenn Ihr Schlangen sehen wollt, führt kein Weg an Swakopmund vorbei. Dort die "Little Five" Tour mitmachen (verschiedene Anbieter) und den Snake Park besuchen.

Sichere Sichtungen von Großkatzen sind auf Okonjima beim Tracking garantiert. Ganz frei lebende Tiere wird schwierig, da selbst der Etosha komplett eingezäunt ist und nur noch einen Bruchteil an der ursprünglichen Fläche hat.

Palmwag ist zu weit im Nord-Westen.

LG
Logi
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10 Feb 2019 12:18 #548018
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Ich bin auch sehr dringend für den 'Uhrzeigersinn' mit Etosha am Ende.
Wir haben uns in den ersten beiden Wochen über jedes Tier super gefreut - erster Oryx, erster Springbock, erstes Giraffe, erstes Zebra, .... und ansonsten hauptsächlich die Landschaften genossen.
In der dritten Woche sind wir dann sechs Tage im Etosha gewesen, dort gab es dann Zebraherden, Gnuherden, Springbockherden, Elis etc. Das war zahlenmäßig und vom Eindruck dann eine tolle Steigerung. Anders herum hätten wir die einzelnen Tiere wahrscheinlich viel weniger 'würdigen' können.
Christoph
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10 Feb 2019 13:23 #548025
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Danke für die schnellen Antworten. Wird dann wohl im Uhrzeigersinn geplant. Details dann vor Ort, Gerüst wie geschildert mit Namib-Naukluft-Spitzkoppe, Palmwag (ja, dort wollen wir im Gebiet auch herumfahren, sind schon etwas "erfahren" durch Marokkowüste und Saudi-Arabien etc). Am Ende Etosha.
Was bietet sich für den ersten Tag an zur Übernachtung, Ankunft haben wir am 21.12. 6:30 Uhr, werden dann von Safari Car Rental abgeholt, Einweisung, EInkaufen. Reel Abfahrt ca. 13-14 Uhr in WIndhoek? Noch ca. 100km fahren dann Camp? Start soll ja dann Richtung Südwesten sein, irgendwo Richtung Sesriem oder noch etwas südlicher? Über Kalkrand-Maltahöhe-Betta einsteigen?
Viele Grüsse
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