Maputo schrieb:
Die Locals kennen genau das Wetter und wissen was wann geht.
Ja genau.
So wie die zwei, die mir vor dem fließenden Aba Huab zugesichert haben, dass ich mit meinem Auto da ruhig durchfahren könne. Ich hätte ja eh 4x4 und Untersetzung. Da war das Wasser im gesamten Fluss auf der D3254 nördlich von Twyfelfontein Richtung D2612 laufend, knietief (ja, ich bin's natürlich abgegangen) und sonst niemand da weit und breit. Hätte ich auf die "Locals" gehört, könntest jetzt noch ein Foto posten mit einem umgeworfenen Fahrzeug.
Maputo schrieb:
Von mir aus gesehen, sollten sich Touristen durch die Regenzeit bis Mitte April von Trockenflussbetten im Norden fernhalten.
Das mag ja ein persönlicher Wunsch von dir sein, zum Glück muss man den ja nicht ernst nehmen.
Maputo schrieb:
Und Wasser funktioniert immer gleich. Das Bild unten ist übrigens nahe der "diskutierten" Stelle.
Das war im Omaruru River. Wenn ich mich recht erinnere an der D1930. Ca. 250 bis 300 Kilometer Luftlinie vom Hoanib bzw. der Khowarib Schlucht entfernt. Keine Ahnung, wo du "nahe der diskutierten Stelle" her nimmst. Und hier gab's zumindest ein paar nähere Informationen, *wie* es dazu kam. Und das war sehr sehr viel Pech dabei, wenngleich - so wie ich das lesen konnte - man halt nicht mitten im fließenden Fluss stehenbleiben sollte.
Maputo schrieb:
@ Wolfgang, es steht schon beschrieben was im die Ursache im Khowarib war, oder verstehst Du kein Englisch...?
Ein "blieb stecken und dann kam das Wasser" ist genauso hilfreich wie "stürzte wie ein Stein vom Himmel" wenn's um die Luftfahrt geht. Klar kann man bei jedem Unfall sagen "wärst ned raufgeflogen, wärst nicht runtergefallen", der Lerneffekt ist dann halt für andere nicht besonders groß. Mich interessieren halt wie in der Luftfahrt die Begleitumstände. Nur daraus kann man die Gründe für derartige Ereignisse einschätzen und/oder Erfahrungen draus ziehen. Irgendwelche Pauschalaussagen helfen da *überhaupt* nichts .
lg
Wolfgang