THEMA: Was man so Planung nennt...
30 Jan 2018 10:55 #507902
  • Jens56
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  • Jens56 am 30 Jan 2018 10:55
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So Leute
ich bin quasi fertig. Zumindest mit der "Grobplanung".
Die 55 Tage sind also verplant.
Bis zum Etosha ist alles recht genau, danach eher "über den Daumen gepeilt".
Der Zeitdruck hat sich halt bemerkbar gemacht ;)
Besonderheiten:
- Oranjemund (wisst ihr ja)
- wir überspringen Swakopmund
- mehr der Nordwesten als Caprivi (ist aber auch dabei)
Ich hatte fast zwei Stunden mit einem Bekannten telefoniert, der 3 Jahre in Namibia gelebt hat.
Er hat geschwärmt wie verrückt, aber nach einer knappen Stunde hatte ich noch nicht das Wort Swakopmund von ihm gehört.
Sehr verdächtig ;)
Ehrlich, ich habe keine Ahnung, ob es der richtige Plan war, alles erst einmal selbst anzusehen, aber ich kann halt nicht aus meiner Haut und muss mir ein Bild machen.
Jetzt geht das so an ein Reisebüro, mal sehen, was, bzw ob die etwas dazu sagen.
Da der Flug und Bushcamper schon von uns gebucht waren, sind die natürlich nicht gerade euphorisch ;)
Ich hänge 3 PDFs hinten dran.
- Planung
- Übersicht tabellarisch
- Detaikarte Sossusvlei (weil ich für das Bild im Kopf gebraucht habe) eine davon, ist aus dem Forum geklaut ;)

Ich hoffe, dass das auch anderen NeueinsteigernInnen helfen wird, deshalb stehen auch meine Gedankengänge mit in der Planung.

Gruss,
Jens
Letzte Änderung: 30 Jan 2018 11:02 von Jens56.
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30 Jan 2018 11:18 #507907
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Hallo Jens,

ganz ehrlich, ich beneide dich um diesen langen Aufenthalt. Das sieht sehr sehr entspannt und kurzweilig aus.
Bin aber der Meinung, dass die Etosha etwas sehr kurz dabei wegkommt.
Da geht dir nach hinten raus doch ein wenig die Zeit aus. :side:
Kann natürlich auch sein, dass du danach schon den nächsten Trip planst, mit Sachen, die dir auf den Weg :side: :side: mehr Aufmerksamkeit verdient hätten......

lg
Uwe
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30 Jan 2018 11:41 #507911
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Hallo Jens,

eine beneidenswerte Zeitspanne habt Ihr da :)

Kurze Anmerkung zu Deinen genannten Alternativen zur Sossus Dune Lodge (die auch ich wegen der Lage im Park bevorzugen würde - wir waren 2015 dort).

Desert Homestead hat nicht nur den "teuren" Outpost sondern auch die "normale" Lodge Desert Homestead (www.deserthomesteadlodge.com/), die etwas kostengünstiger ist. Wir werden dort in Bälde übernachten, eben wegen der dort angebotenen Ausritte - also für Reiter durchaus interessant.

Viele Grüße
Sabine

P.S.: Für Landschaftsfotografie könnte auf Kanaan die "Photographic Safari & Professional Photographic Tours" interessant sein.
Letzte Änderung: 30 Jan 2018 11:47 von Applegreen.
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30 Jan 2018 11:43 #507912
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Hallo Jens,

zu Deiner Routenplanung folgende Anmerkungen:

die Campsites der Lapa Lange Lodge sind tatsächlich sehr schön auf Rasen gelegen. Teilweise mit Gepardenbesuch, da die Lodge 3 zahme Handaufzuchten hat, mit denen sie regelmäßig spazieren gehen.

Falls dort belegt sein sollte, dann empfehle ich die Campsites auf Bastion Farmyard, unterhalb des Hardap Damms:
bastionfarmyard.com/camping.html
Super nett und gepflegt! Top!

Auf der Kalahri Game Lodge könnt Ihr durchaus zu Fuß zum Restaurant gehen, falls Ihr Euch nicht lieber selbst Verpflegen wollt. Wir hatten das letzte Chalet und sind auch zu Fuß gegangen. Die Löwen sind in einem eigenen Areal untergebracht und laufen Euch dort nicht über den Weg. Taschenlampe mitnehmen!

Hier die Bilder der Campsites, die wir uns extra angesehen haben - Achtung: Toilettenbilder :woohoo: :















In Mariental könnt Ihr im Sparmarkt einkaufen, der hat eigenes Sicherheitspersonal.

Zu Lüderitz => Parken könnt Ihr am Yachthafen.
Halifax ist nicht zugänglich! Die Fahrten gehen nur bis zur Insel und drehen dann um.

D 707: von Koiimasis rate ich dringend ab! Nehmt Kanaan nebenan.

Sesriem: Aktivitäten sind im Adventure Centre der Sossusvlei Lodge zu buchen.
Achtung: zwischen der Sossusvlei Lodge und dem staatlichen Restcamp gibt es ein "Gentleman Agreement" und die Leute können zum Dinner rüber zur Lodge laufen.

Blutkuppe usw. sind permitpflichtig. Das Permit gibt es im Büro in Sesriem.

Erongo - San (Buschleute): Achtung: bei den Buschleuten im Erongo gibt es keine Campingmöglichkeit. Das San-Dorf liegt auf dem privaten Gelände der Omandumba Farm. Ihr müsstet dann auf Omandumba reservieren!

Vingerklip: hier gibt es sehr wohl Campingmöglichkeiten und zwar nebenan auf der Ugab Lodge.

Living Museum Damara: die nächst gelegene Campsite ist das tracks4africa.co.za/...huab-community-camp/

LG
Logi
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@Uwe
Hast schon recht, mit der ausgehenden Zeit.
Es ist eher ein Bauchgefühl, die Zeit im Norden verbringen zu wollen.
Wahrscheinlich wird der geplante Staudamm dort gebaut werden, und dann wird die Gegend eine völlig andere sein.
Auf lange Sicht sieht es nicht gut aus für die Himbas.
Und der Gedanke, dass dort nicht gar so viel Tourismus sein wird, gefällt mir natürlich auch.
Aus ähnlichen Gründen will ich auch nach Oranjemund.
Dort wird sich sicher in der nächsten Zeit ebenfalls viel verändern.
Dazu kommt meine Sicht des Fotografen.
Klingt verrückt, ist aber so. Tierfotos interessieren mich gar nicht so sehr.
Ich habe extra meine 300er Festbrennweite für die Oly verkauft, um meinen Jagdinstinkt zu unterdrücken.
Wenn ich sie sehe, dann will ich auch "Abschüsse" ;)
Sonst habe ich wieder 5000 Tierfotos auf der Festplatte, die nix bringen.
Meine Stärke bei der Fotografie liegt eher im dokumentarischen Bereich.

Für einen zweiten Trip ist das alles übrigens extrem schlecht geplant.
Dann fehlen mir der Westen des Kaokoveld im Osten und im Westen Caprivi und Kalahari.
Gaanz schlecht gelaufen ;)

Jetzt warte ich mal ab, was das Reisebüro so sagt ;)

Aber ohne Tierfoto geht es dann doch nicht ;)
www.namibia-forum.ch...ogel-M%C3%B6we02.JPG
Anhang:
Letzte Änderung: 30 Jan 2018 11:46 von Jens56.
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30 Jan 2018 11:49 #507916
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Hallo Jens,

nun hast Du aber wirklich viele Hausaufgeben gemacht und tolle Sachen drin. Hinten raus gefällt es mir aber nicht wirklich, weil Du da lange "Hin-und-her-Fahrten" hast und dafür anderes zu kurz kommt. Daher nur so ein paar Gedanken:

Lüderitz um einen Tag kürzen, Bootstour, Elisabeth Bay (und Kolmannskop), Wildpferde gucken, Wanderung, etc. sind trotzdem gut möglich. Die Bootstour mit der Sedina ist halt mit schönem alten Boot, es fährt aber nach meinem Wissen nicht immer zuverlässig (zu wenig Auslastung?) Aussteigen darf man da auch nicht.

Wir sind nur 2 Nächte auf der Kalahari Game Lodge, ich würde da auch eine Nacht einsparen.

In Oranjemund reicht (hoffentlich) eine Nacht. Blutkuppe ist ein Träumchen, auch wenn es dort nix gibt außer einer Stelle zum stehen. Wir waren da ganz alleine. Auf dem Weg zur Spitzkoppe unbedingt in Swakopmund einkaufen.

Mowani Campsite hat uns sehr gut gefallen, war für uns kein Problem, die Lodgesachen nicht benutzen zu können, liegt eh ein gutes Stück weg und wir braaien gern. Warmes Wasser (Donkey wurde regelmäßig eingeheizt) gab´s, aber keinen Strom.

Wieso sind bei der Hobatere Lodge 0 Übernachtungen? Dann würde ich da auch nicht hinfahren. Wenn´s nur ein Fehler ist oder ich was nicht verstanden habe, kann man auch noch näher am Gate im Etosha Roadside Halt campen. Von dort bietet es sich an, Etosha campingmäßig auf 1x Olifantsrus, 1x Okaukuejo, 1x Halali und dann 1 oder 2x Onguma aufzuteilen, Ihr müsst ja eh immer abbauen zum Gamedrive.

Von Onguma kann man in einem Fahrtag nach Rundu. Im Caprivi würde ich 2x2 aufteilen und dann in einem Rutsch bis z.B. Roy´s Restcamp durchfahren. Am Waterberg kann man schön wandern, hier würde ich 2 Nächte bleiben. Was wollt Ihr denn in Okahandia?

Wenn so ein paar Tage "eingespart" werden konnten, würde ich die auf Etosha und Caprivi verteilen.

So, nur so ein paar Gedanken, das ein oder andere haben vorher jetzt schon andere geschrieben.

Übrigens: "26 autofreie Tage" ist echt putzig, wie willst Du denn Gamedrives machen oder zu Abfahrtspunkten der Touren kommen?

Liebe Grüße
Karin
Würde sollte niemals ein Konjunktiv sein.

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