Hallo,
als Residents leben wir in Namibia und sind mit dem eigenen Auto zu den Vic-Falls gefahren (Simbabwe). Sind vor 1 Woche zurück gekommen. Man muss immer selbst entscheiden, ob man in Simbabwe beweglich sein will. Der sogenannte Stress an der Grenze in Kazungula hielt sich in Grenzen. Die Gebühr für das Visum: 30U$ p.P. Die Versicherung für das Auto richtet sich nach dem Hubraum. z.B. Toyota Hilux 2,7L: 55U$ (30 U$ Versicherung, der Rest sind Gebühren u. Steuern), Toyota Fortuner 4,0 L: 70U$.
Wir würden selbst fahren immer wieder vorziehen.
Auch bei der Sicherheit hatten wir auf der ganzen Reise nie das Gefühl von hoher Kriminalität. Dass wir in Afrika sind, sollte man allerdings nie vergessen.
Man kann in Victoria Falls selbst zu den Fällen (Spezieller Parkplatz)fahren. Wir hatten einen Führer (15 U$ p.P.).Den kann man sich schenken.Alles was der erzählt kann man am Eingang lesen. Der Eintritt kostet z.Z. 30 U$ p.P.

Grüsse aus Windhoek
Helmut

bayern schorsch schrieb:
Hallo Schorsch, bin zur Zeit unterwegs im Schnee des paralysierten Landes. Gib mir bis morgen Zeit, dann kann ich Dir die Kosten geben. Muß in den Unterlagen nachschauen, hatte das aber schon mal in einem früheren Thread genau angegeben. Was ein Visum kostet, weiß ich natürlich nicht. Da mußt Du die "Wissenden" fragen. Als Freund vom Freund des Freundes vom lieben Robert brauche ich kein Visum.
Es gibt direkt bei den Fällen einen bewachten Parklplatz, wo Du Dein Auto für wenig Geld unterstellen kannst und nicht von aggressiven Souvenirverkäufern belästigt wirst. Auf dem Gelände sind nur zugelassene Händler. Nimm Dir einen Regenumhang mit, sonst mußt Du einen Umhang im Wert von 50c zu für R 60,00 mieten! Man benötigt den wirklich!
Übrigens: gebt den armen Kerlen am Parkplatz keine Euromünzen, die sie nirgendwo wechseln können. Der eine hatte glatt 60 Euro, dem ich die gegen Rand zum aktuellen Kurs wechselte. Der war schon ganz geknickt.

Grüße vom BadBoy

P.S. Das ist dort nicht gebirgig, wo die Bayern behende sind wie die Bergziegen, im Platten Land sind sie wie Fußkranke. Frag mich, ich weiß es, denn von diesen Genen habe ich auch einen Schwall abbekommen.

Grüss Euch zusammen,

vielen vielen Dank für Eure Hilfe und Tipps.

Wir werden sortierten, überlegen, checken und weiß der Geier was sonst noch alles ...

So wie´s aber derzeit aussieht wird´s wohl auf "Selbstfahren" hinauslaufen.

Ihr wisst ja wie das ist - einerseits hat man schon gewisse Bammel vor eventuellem Stress an der Grenze, andererseits ist das aber auch bestimmt ein "kleines" Abenteuer.
Ich weiss, viele können auf so ein Abenteuer verzichten, wir auch, aber ich glaub wir werden´s trotzdem probieren.

Hängt jetzt noch ein bisschen vom Autovermieter ab, was der dazu sagt und was der für den Grenzübertritt will.

Ich halt Euch auf dem Laufenden und wenn noch jemand was weiß, bitte GERNE !!!

LG, der bayern schorsch

Hallo,
z.Z. ist kein Regenumhang erforderlich. Erst wenn der Sambesi mehr Wasser führt.
Gruß
Helmut

Danke Helmut, sehr nett von Dir.

Unsere Reisezeit ist nächstes Jahr die letzten September Tage.
Trifft das zu dieser Zeit mit dem Regenumhang auch zu?

Danke Dir schon im Voraus,
der bayern schorsch

Hallo Schorsch,
die Regenzeit beginnt jetzt u. endet im Regelfall im April/Mai. Dann führt der Sambesi Hochwasser. Dann ist vor lauter Gischt kaum die Abrißkante zu sehen. Regenumhang in dieser Zeit sehr empfehlenswert (auch sehr wicht für die Camera).
Ab Mai geht es in den Winter bis Ende August (Trockenzeit u. relativ kühl). Da gehen die Wasserstände deutlich zurück. Der September und Oktober sind ideale Reisemonate, denn es beginnt der Frühling mit milderen Temperaturen u. in der Regel kein Regen. Allerdings deutlich weniger Wasser u. auch weniger Gischt. Dafür sieht man wesentlich mehr u. bekommt klare Bilder.
Wir sind vor 1 Woche von den Vic-Falls zurück gekommen ohne unsere Regenumhänge benutzt zu haben.
Gruß
Helmut