Richtig - es ist enorm wichtig Risiken einschätzen zu können, sie auch weitestgehend minimieren zu können und dann die richtige Entscheidungen für sich und seine Familie zu treffen.
Und diese Evaluierung ist ganz individuell, da jeder Mensch anders ist. Ich finde es gut, wenn auch davon berichtet wird, wenn jemand sich gegen Namibia als Wohnsitz entscheidet und die Gründe dafür darlegt, die übrigens auch individuell sind - ich zB würde nicht aufgrund einer doch extrem seltenen Krankengeschichte einer anderen Person meine Entscheidung treffen, aber das ist eben was uns unterscheidet, und das ist auch gut so.
Nicht um es zu diskutieren, sondern nur um meine Aussage der Seltenheit zu belegen hier der Auszug aus Wikipedia:
Erklärt vielleicht, warum man das hier nicht erkannt hat.
Wenn also jemand aus persönlicher, negativer Erfahrung heraus lieber nicht hier leben will, ist das völlig in Ordnung - der ist dann in Deutschland in jedem Fall besser aufgehoben, allein schon weil er das Gefühl hat es wäre so, und wiederum weil er die entsprechenden Erfahrungen gemacht hat.
Andere wiederum haben ihre eigenen Erfahrungen gemacht. Meine bzw unsere zB waren durchweg positiv. Ich könnte nicht wie Hajo behaupten, dass die Qualität der Privatkrankenhäuser hier das frühere Niveau der Staatskrankenhäuser nicht erreicht, weil ich das Niveau nie kennengelernt habe. Für mich war die Erfahrung in drei Privatkrankenhäusern Windhoeks (Mediclinic OP, Katholisches Krankenhaus Notfall nachts, Lady Pohamba Routineuntersuchung ) bislang meine Erwartungen übertreffend. Alles lief professionell ab und ich fühlte mich nicht nur gut, sondern vor allem sehr freundlich behandelt.
Das ist wie gesagt mein subjektiver Eindruck. Eine objektive Beurteilung der Gesamtsituation sowie ein Vergleich mit Zeiten vor 18 Jahren kann ich nicht liefern, und genau das ist auch, was ich von anderen erwarte.