THEMA: Speicherkarten oder wohin mit den Daten?
12 Jul 2010 11:20 #146263
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  • namibiafieber am 12 Jul 2010 11:20
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Tach,
ich empfehle auch eine externe Festplatte oder Netbook zum Speichern der Bilder! Da weiß man wneigstens, ob die Bilder auch was geworden sind und sie sind "save"!
Ich habe übrigens noch so eine Festplatte, in die man die Speicherkarten einfach reinsteckt und die Bilder werden dann auf der Festplatte gespeichert (- der Fachbegriff fällt mir gerade nicht ein *g*). Einziger Nachteil: Man benötigt Strom (Akku war schon immer etwas schwach, um hunderte von Bildern rüber zu ziehen) und man sieht nicht - ohne Anschluss an einen Computer - ob alle Bilder drauf sind udn ansehen kann man sie auch nicht. Mir hat es bislang aber dennoch immer gute Dienste geleistet !!!
Da ich inzwischen ein Netbook habe, brauche ich die Festplatte nicht mehr. Würde sie zum Kauf anbieten. Details müsste ich erst zu Hause nachsehen. Bei Interesse bitte einfach kurz per PM melden!
Gruß, Antje
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12 Jul 2010 11:21 #146264
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  • janet am 12 Jul 2010 11:21
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Hoi,

wir haben uns für unsere dreiwöchige Namibia-Reise eine externe Festplatte für Bilder gekauft. Ich habe ca. 9000 Bilder im RAW-Format gemacht. Dazu hatte ich noch massig Speicherkarten dabei.

Für die nächste Reise kommt aber definitiv ein Netbook mit, die kosten ja nicht mehr viel.

Wichtig ist meiner Meinung nach aber auch genügend Saft, sprich Akkus. Hier empfehle ich einen Batteriegriff zu kaufen (gibts z.B. mit Fernauslöser).

Was für euch auch noch ne Überlegung wäre, wäre nen zweiten DSLR-Body (kann ja ein kleinerer sein) zu kaufen, damit ihr nicht dauernd die Objektive wechseln müsst. Die gibts auch gebraucht bei Ebäh..... das Wechseln würd ich mir nicht antun, Landschaft links, dann plötzlich Löwe rechts und ihr fangt das Schrauben an ... :laugh:

Grüssle
janet
Reisebericht: 3 Wochen Namibia 2009 - "suchen und finden *g*"

Reisebericht Sao Tomé 2011

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12 Jul 2010 11:44 #146268
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  • dino am 12 Jul 2010 11:44
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Einiges wurde hier ja schon gesagt.

Man sollte sich immer bewusst sein, dass eine Speicherkarte kaputt gehen kann. Und zwar nicht nur physikalisch, sondern auch durch Beschädigung der Dateistruktur. Das kann z.B. passieren, wenn im falschen Moment der Akku leer wird. Die Karte kann man dann zwar neu formatieren und somit wiederbeleben, aber die Bilder sind dann wech.

Meine Strategie ist daher lieber mehrere kleine, statt einer großen Karte mitzunehmen. Wenn eine der Karten kaputt geht, sind nicht so viele Bilder weg!

Ich hab immer mein Netbook mit dabei und sichere dann abends jeweils auf eine zweite Karte und wenn noch Platz ist auch mal auf eine dritte. Festplatten sind mir für eine Datensicherung in dieser Umgebung zu empfindlich.

Es gibt auch Geräte, die direkt zwischen zwei Karten kopieren können, wenn man kein Netbook mitnehmen möchte.

Wer gar keine Möglichkeit hat die Bilder zwischendurch zu sichern, kann auch zwischendurch die Karten tauschen, so dass nicht alle Bilder eines Tages/Ereignisses auf derselben Karte sind.

Was man nun tut, hängt natürlich auch von der persönlichen Paranoia ab
B)

Gruß

Dino
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12 Jul 2010 11:45 #146269
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  • M@rie am 12 Jul 2010 11:45
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Hallo,

ich bin immer mit meinen 2 Bodies (40D u. 20D) in Afrika unterwegs - wie janet schon schrieb, das Wechseln der Objektive kann schon mal eine Sekunde zu lang dauern ;) - für beide Cams habe ich insgesamt 6 Akkus, wobei ich die Cams auf "Auto-Aus" zu stehen habe (nach einer Minute schalten sie sich automatisch in den Stand by - Modus, ein Antippen des Auslösers reicht, um wieder loszulegen - spart aber enorm Akku-Kapazität) und dazu je Cam rd. 8 GB Speicher(karten), wobei ich max. 2GB pro Karte habe, wenn mal eine futsch ist, ist's nicht so dramatisch ;)

Bis letztes Jahr hatte ich für unterwegs einen Jobo Giga Vu Pro und nen PDx Fototank mit jeweils 250 GB (doppelte Datensicherung, Vorteil Giga Vu Pro konnte raws uns jpgs anzeigen, somit Bildkontrolle möglich), bevorzuge jetzt aber ganz klar das kleine Netbook. Neben dem Bilderspeichern ist's auch gleich noch möglich mein Reisetagebuch zu führen und ggf. auch mal ne eMail zu versenden.

lG M@rie
lG und bleibt gesund! M@rie
M@rie's on the road again - Namibia-Botswana 2012

"Es kommt nicht darauf an, ob du gewinnst oder verlierst, es kommt nur darauf an nicht aufzugeben!"
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12 Jul 2010 12:03 #146272
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  • giraffenmog am 12 Jul 2010 12:03
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Gleich mal vorweg: Ich gehöre zu den wirklich Verrückten ;-)

Aber auch ohne die Auflösung, in der Ihr fotografiert zu kennen: Das, was Du an Speicherkarten aufgezählt hast, wird nicht reichen, wenn Speicherkarten das einzige Speichermedium sind.

Ich habe 32GB in mehreren Speicherkarten dabei - und das reicht bei mir häufig gerade mal einen Tag lang. (Canon 7D und 30D, RAW Large)

Ich habe bisher über Notebook und USB-Festplatte gespeichert. Da auch ein Notebook lieder schnell mal runterfällt, habe ich nach einer Alternative gesucht, um ggf. ein ausgefallenes Notebook ersetzten zu können. Die Datentanks, doie da in Frage gekommen wären, lagen auch über 200€. Deswegen bin ich bei der nächsten Tour mit zwei Samsun Netbooks unterwegs.


Ich habe überings bei dem ersten urlaub mit der digitalen auch gedacht, daß doppelt so viele Bilder wie bisher anlaog produziert, eigentlich dicke lange müßten. Leider lag ich da furchtbar faslch. Der nächste Fehler war dann, daß ich die Bilder am Monitor der Kamera sortiert habe. Auch wenn die Montor mittlerweile größer sind - man kann nicht wirklich die Schärfe eines Bildes beurteilen. Ich fürchte, ich habe damals genau die falschen Bilder gelöscht....

LG elli
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12 Jul 2010 12:22 #146273
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  • MartinGroth am 12 Jul 2010 12:22
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Moin,

auch von mir etwas Senf dazu ;)

Ich persönlich bin kein Verfechter von allzu großen Karten. Wenn dann mal eine kaputt geht (sagt nicht, dass das nicht passiert! So oft, wie ich schon Karten gerettet habe...), ist der Verlust zu verschmerzen.
Ich habe meist ein Notebook und zwei kleine externe Festplatten mit je 300GB dabei. Jeden Abend werden die Bilder auf das Notebook und zusätzlich auf die externen Platten gesichert. Wenn Zeit und Lust ist, sortiere ich vorher noch den Müll aus.
Über die Auflösung der Bilder würde ich gar nicht diskutieren. Das größte was geht! Wer an der Auflösung spart, um Karten zu sparen, spart mMn am flaschen Ende.

Über einen Image-Tank habe ich auch schon nachgedacht. Aber die Dinger sind ziemlich teuer, und wenn man die Datensicherheit (Doppelte Ablage) leben will, braucht man zwei davon.
Da das kleine Notebook vorhanden ist... Zwei Festplatten kosten nicht die Welt und so kann das Risiko auf zwei Schultern verteilt werden.
Um übrigens das Risiko einer Defekten Karte zu minimieren, habe ich auf dem Notebook gleich eine wirklich brauchtbare (!) Recover-Software für Karten installiert!

Herzliche Grüße
Martin
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