Praxis und Empirie ersetzen zwar nicht „Die Wissenschaft“, können aber für die hilfreich sein, die mangels eigener Erfahrung ausschließlich auf die Experten ihrer Wahl angewiesen sind.
Ein Laien-Beitrag @ „destructive feeders“ vs. die naturgegebene Selbstbeschränkung der Elefanten:
So sah es bei Big Tom’s Mitte der 1970er im Wankie aus (die Bilder kommen mit meinem persönlichen Echtheitszertifikat
aus meinem eigenen Fundus).
25 Jahre später war die Gegend schon schwer gezeichnet, kaum mehr wieder zu erkennen und ich habe wohl deswegen keine Bilder davon behalten.
Folgende Bilder sind aus einem RB von "Chrissie" aus 2016 hier aus dem Forum. So schaut das Resultat von jahrzehntelangem Überbestand aus.
Man kann über die Zahlen und Vorstellungen von Thomson denken, diskutieren und streiten wie man will und manche Empfehlungen teilweise oder pauschal ablehnen, wofür es auch gute Gründe gibt. Aber genau vor so was haben Thomson u. a. gebetsmühlenartig gewarnt, nämlich durch hemmungsloses Wasserangebot eine Bestandsgröße aufzuzüchten und am Leben zu erhalten, für die es durchgängig nicht genug Nahrung gibt. Thomson war nämlich nicht nur Jäger sondern auch Ranger und Warden in Wankie und Umgebung, zuletzt Provincial Chief Warden.
Und derartige „Davors“ und „Danachs“ könnte man von xxx Plätzen anfertigen, wenn man seine alten Dias aufbewahrt hätte. Wer Naturräume bewahren möchte, MUSS sich damit auseinandersetzen und das besser gestern als heute oder morgen, mM!!
Und noch was. Auch wenn man vieler Orts noch alte Bäume mit etwas Krone sieht, sind viele eigentlich nur mehr gerade noch lebende Leichen, bereits im Absterben, weil bleibend geschädigt. In ein paar Jahren sind sie tot, obwohl sie noch hunderte Jahre hätten leben können.
Grüße