THEMA: Tierbeobachtung/Naturspots außerhalb der NP's
12 Jun 2018 23:59 #523462
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  • aos am 12 Jun 2018 23:59
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Ohne eigenes Fahrzeug sieht es für Namibia und Botswana schlecht aus. Ohne dieses kommst du nicht in die Wildnis.
Ob und wie man in den Dörfern an Wasser kommt ich dir nicht sagen. Ich kaufe mein Wasser im Supermarkt.
Selbst wenn du zu Fuß unterwegs bist, muss du dich nicht unerheblich von den Dörfern entfernen, um in der Wildnis zu sein. Die meisten Tiere befinden sich in der Kalahari an den Pfannen. Z.B. bei Zutshawa ist die nächte Pfanne ca. 15 km vom Dorf entfernt (Richtung Kaa Gate). Da es dort Löwen, Hyänen und Leoparden geben kann, wollte ich dort nicht umherwandern. Im Norden von Botswana gibt es Elefanten und Hippos (wollte ich auch nicht zu Fuß begegnen).

Grüße
Axel
Letzte Änderung: 13 Jun 2018 00:00 von aos.
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13 Jun 2018 08:43 #523470
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  • lottinchen am 13 Jun 2018 08:43
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Matthias222 schrieb:
Südafrika habe ich wegen Sicherheitsbedenken (auch aufgrund der aktuellen Lage) dann doch als Reiseziel zum Wandern ausgeschlossen...

Hallo,
ich glaube, das solltest du echt nochmal überdenken! Was sind denn deine Befürchtungen?
Vielleicht solltest du auch Swaziland/Lesotho in deine Überlegungen miteinbeziehen?
Die Drakensberge würden sich doch sicher zum Wandern anbieten...Auch sonst ist in Südafrika (Weit)wandern sehr beliebt und im Internet gibt es unzählige Trail-Empfehlungen. Im Krüger gibt es zum beispiel mehrtägige Wanderungen mit einfachsten Übernachtungen und einem Guide.
In Südafrika gibt es z.B. den BazBus der günstig viele Städte für Backpacker verbindet....
Wandern und Wildtiere sollte man in Afrika wohl eher vermeiden (außer in extra ausgewiesenen Naturparks in Südafrika), da in der Nähe von Antilopen auch immer die großen Raubtiere nicht weit sind.
Letzte Änderung: 13 Jun 2018 08:47 von lottinchen.
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13 Jun 2018 12:27 #523503
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  • Topobär am 13 Jun 2018 12:27
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Du solltest Dich mal mit Ostafrika beschäftigen. In Kenia, Tansania, Uganda und Ruanda ist zum einen der öffentliche Nah- und Fernverkehr wesentlich besser als in Namibia oder Botswana und zum anderen gibt es dort gute Wandermöglichkeiten. Viele davon allerdings nur mit Guide machbar bzw. erlaubt.
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13 Jun 2018 13:16 #523507
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  • Matthias222 am 13 Jun 2018 13:16
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Marokko hatte ich auch schon zur Wahl gestellt, gerade auch als "Afrika-Einstieg". Allerdings möchte ich gerne ein Land bereisen, wo zumindest die Möglichkeit besteht sich auch mit der einheimischen Bevölkerung zu unterhalten. Arabisch spreche ich nicht, französisch auch nicht. Ist trotzdem eine Überlegung wert...käme ich dort überhaupt mit Englisch einigermaßen zurecht?
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13 Jun 2018 13:34 #523509
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  • loser am 13 Jun 2018 13:34
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Hallo Matthias, die besten Bücher zum Einlesen @" Erwandern von Afrika" sind mE die Bücher und Reisejournale von Livingstone, Selous, Burton und Speke.
Grüße
Und das war jetzt so ernst gemeint wie die Frage, ob und wie man in Marokko am Land mit Englisch durchkommt.
Letzte Änderung: 13 Jun 2018 16:19 von loser.
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13 Jun 2018 14:00 #523510
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  • Matthias222 am 13 Jun 2018 13:16
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@ Jambotessy
Träume werden zerstört, neue entstehen...Danke für die guten Hinweise! Mit dem Fahhrad habe auch schon in Erwägung gezogen und werde das in meinen Überlegungen miteinbeziehen.
Grüße zurück, Matthias

@ Axel
Ich würde mein Wasser auch im Supermarkt kaufen wollen. Allerdings habe ich gelesen, dass es in kleinen Ortschaften in Botswana zum Teil nicht mal so etwas wie einen kleinen Lebensmittelladen gibt?!

Begegnungen mit bspw. Hyänen und Löwen von Angesicht zu Angesicht stelle ich mir schon sehr aufregend vor, möchte ich dann doch aufgrund mangelnder Erfahrungen eher vermeiden...Meine Vorstellung war die, dass es vielleicht attraktive, tierreiche Gegenden gibt, in denen jedoch eine Begegnung mit Hyäne, Leopard und Löwe sehr unwahrscheinlich sind. Nach Anbruch der Dunkelheit würde ich dann natürlich nicht mehr im Busch umherwandern..

@lottinchen
Hi!
Ich hatte mich für Botswana entschieden, weil es mir nach meinen Recherchen deutlich sicherer erscheint als Südafrika. Mein Besteben ist es schon alleine mehrtätige Wanderungen zu unternehmen, in Südafrika hatte ich mir bspw. dafür die Wildcoast ausgeguckt, da soll es auch einen schönen trail geben. Allerdings habe ich dann auch wieder gelesen, dass Wanderungen (zumindest) alleine und in einsamen Gegenden eher vermieden werden sollten, da auch hier (und nicht nur in den Teilen der großen Städte) eine erhöhte Gefahr von Überfällen, Diebstählen etc. besteht. Natürlich können Risiken minimiert werden. Allerdings kann ich die Lage aufgrund widersprüchlicher Aussagen nur schwer einschätzen und ich möchte eigentlich auch entspannt reisen wollen. Hinzu kommt, dass mit dem Beschluss der Regierung "weiße" Farmbesitzer zu enteignen die Spannungen zwischen "schwarz" und "weiß" gestiegen zu sein scheinen (Proteste, Anstieg der Farmermorde!? ).

Wie ist deine Einschätzung dazu? Südafrika wäre nämlich im Grunde meine erste Wahl. Hatte mich schon sehr auf eine mehrtägige, begleitete Wandertour durch Krüger gefreut...

@ Topobär
Möchte auf der Reise halt vor allem auch alleine mehrtätige Wandertouren unternehmen. Welches der genannten Länder würde sich deiner Meinung nach denn am ehesten dafür anbieten?
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