Auch wir haben beschlossen nächstes Jahr Nordamerika zu bereisen, aber nicht wegen der Kriminalität im Südlichen Afrika. In den letzten Jahren haben wir die Region insgesamt 48 Monate auf 110'000km befahren. Ja es hat in Namibia und Südafrika ein paar Schlauberger gegeben die versucht haben uns auszutricksen. Dabei haben sich die Zahl Vorfälle in Namibia und Südafrika die Waage gehalten.

Was aber alles mehr als wettgemacht hat ist die Freundlichkeit und die Hilfsbereitschaft welche wir in all den bereisten Länder erfahren konnten. Auch 99,9% der Polizisten waren korrekt und manchmal auch gerne zu einem Schwatz aufgelegt. Alles in Allem hat das Positive alles Negative 1000mal übertroffen.

Wir werden sicher wieder in den Süden Afrikas reisen wenn es uns möglich ist.

Gruss
Emanuel

Interessanter Artikel wie ich finde - falls Ihr meint er passt nicht: einfach löschen

www.dailymaverick.co...d-what-happens-next/

Aus der Sicht und Praxis eines Tour Operators, der also ständig mit dem Thema „Sicherheit“ konfrontiert ist, real sowie in der Wahrnehmung seiner (potenziellen) Kunden.
africageographic.com...outh-africa-tourist/
wild-wings-safaris.c...vel-to-south-africa/
wild-wings-safaris.c...y-tips-for-tourists/
Und das ist bitte nur zur Information!!! Man (ich) muss nicht mit allem übereinstimmen, es ist nur EINE Meinung, wie auch alle anderen hier, die sich für das Thema aus aktuellem Reisebedarf oder einfach nur aus Interesse am Land interessieren.
Grüße

Heute in der AZ: Kapstadt im Griff des Verbrechens
www.az.com.na/nachri...brechens-2019-08-20/

Was tun, wenn das Vertrauen in die Polizei kollabiert und das Verbrechen überhand nimmt? In Südafrikas Touristenmetropole Kapstadt kannten die Armen nach einem besonders blutigen Wochenende mit 73 Morden nur noch einen Ausweg: Die Armee muss her und Ordnung schaffen.....Seit Wochen patrouillieren dort in den sogenannten Cape Flats nun schwer bewaffnete Soldaten.... Rund 800 gesuchte Kriminelle seien festgenommen worden....

LG
Logi

Sehr interessant finde ich, dass Diskussionsteilnehmern, die von Südafrika abgeschreckt sind, hier mehrfach USA-Urlaube als Alternative nennen. Irgendwie wird da mit zweierlei Maß gemessen. Ich bin fest davon überzeugt, dass es gefährlicher ist, in einem Gangviertel einer amerikanischen Grosstadt unterwegs zu sein, als in einem Township. In den USA werden - abgesehen von Kriegsgebieten - mehr Menschen erschossen, als irgendwo anders auf der Welt und auch Kleinkriminelle haben in der Regel ein ganzes oft sogar legales Schusswaffenarsenal.
Andererseits: In den USA bleiben die riesige Merhheit aller ausländischen Touristen in der Regel in den klassischen (meist deutlich wohlhabenderen) Touristengebieten und insbesondere in den Nationalparks sicher und unbehelligt. Das funktioniert in Südafrika ebenso.
Es sollte immer nur um die statistische Gefährung der konkreten Personengruppe an konkreten Orten gehen.
Christoph

Off Topic zur Statistik: Dei meisten Menschen sterben im Bett. Einfach Wachbleiben garantiert aber trotzdem keine Unsterblichkeit.

In Bezug auf einen Urlaub geht es aber nicht um die statistische, sondern die gefühlte Sicherheit.
In SA habe ich erlebt, dass eine mit einem Gewehr bewaffnete Bewachung vor einem Laden stand. In SA wurde damals, als wir da waren, davor gewarnt, ins Zentrum von Johannisburg zu gehen. Es wurde in allen Städten davor gewarnt, nach Einbruch der Dunkelheit zu Fuß irgendwo hin zu gehen. Und das galt nicht nur für Townships.
Gleiches gilt für Namibia, da wird im Urbancamp in Windhoek davor gewarnt, nach Einbruch der Dunkelheit zu Joes Bierhaus zu laufen.
Bei inzwischen 8 USA Urlauben habe ich Gleiches noch nicht erlebt.