travelNAMIBIA schrieb:
....dann ist ja schön und die Beach ist ja auch gleich dort und ladet zum spazieren---- die gehört zu den sichersten in ganz Südafrika, das wissen deine Freund sicher auch ... und jetzt bringt die Diskussion wirklich nichts mehr....

travelNAMIBIA schrieb:
Manchmal glaubt man Du kennst Kapstadt überhaupt nicht oder bist etwas blauäugig. Schön reden hilft niemanden etwas. Lieber einmal zu vorsichtig als in eine gefährliche Situation geraten. Das Gleiche gilt auch für Windhoek und sonstwo.
Bringt doch nichts wenn man alles schönredet, und morgen passiert es. Bereite doch lieber Unerfahrene darauf vor was passieren könnte, auch wenn is 1/1000 oder 1/100 sind. Was Du machst oder Deine Freunde, kann ganz gewaltig schief gehen.

Der erfahrene Tourguide welcher letztes jahr im Caprivi überfallen wurde und an seinen Verletzungen starb, sah es genau so wie Du. Fühlte sich sicher und kampierte in einer Gegend wo er es immer tut. Ich glaube es war Andy oder so. Kann mich nicht erinneren. Ich mache das nicht, wild campen in einer Gegend die total übervölkert ist. Im Damaraland, oder in der Namibwüste, kein Problem. Alles wird schnell zur Gewohnheit bis es schief geht.

Wo es gefährlich ist und wo nicht, kann ich keineswegs beurteilen, versuche aber stets vorsichtig zu sein und mache mir gerade auf Reisen eher zu viele als zu wenige Gedanken. Nicht nur in Kapstadt und Windhoek, sondern sogar in Hamburg, Köln oder London.

Soweit, so gut, aber wenn man eine Tötung als Beispiel heranführt, sollte außer dem Namen vielleicht noch was stimmen. Andi ist nicht letztes Jahr, sondern im Sommer 2015 ermordet worden. Er hat gemeinsam mit seiner Freundin nicht "wild" gecampt, sondern hat auf einem Platz im Nationalpark Mudumu, der zwar einsam, aber durchaus für Übernachtungsaufenthalte erlaubt und auch zu bezahlen ist, gestanden. Wenn Du nicht mal bei seinem Namen sicher bist, woher weißt Du dann so genau, wie er das "gesehen hat"? Wir haben 2015 und 2016 nach seinem Tod mit etlichen seiner Freunde gesprochen, weil uns diese Tat nicht losließ, unter anderem mit demjenigen, der am Abend zuvor und auch am Morgen danach direkt vor Ort war. Hier fast abfällig über einen Toten zu schreiben, dessen Namen Du nicht mal genau erinnerst, verletzt und kränkt mich, die ich mit ihm auf Tour habe gehen dürfen, gleich mit.

Schade, ich schätze Deine Beiträge sonst, kann auch mit Meinungen, die sich mit meiner nicht decken, ganz gut leben und finde die ein oder andere Streiterei durchaus auch mal erhellend, aber das war für mich völlig deplaziert.

Viele Grüße
Karin

Hi Maputo,ja, sie wohnen direkt an der Beach. Aber zur Sicherheitslage dort kann ich aus eigener Erfahrung nichts sagen. Habe sie seit dem Hausbau erst einmal besucht. Aber wenn ich sowas lese (www.iol.co.za/capear...ach-warning-12660190) mache ich mir auch meine Gedanken.

Hi Cruiser,Mehrer Jahre dort gelebt, jedes Jahr 2-4x dort für mehrere Wochen. Würde schon sagen, dass ich die Stadt und Umgebung gut bis sehr gut kenne.Sehe ich anders. Ich finde unnötige Panikmache mindestens genauso "schlimm". Ich habe übrigens nicht verharmlost (wie Du auch in dem anderen Thread zum Thema lesen kannst), nur übertreibe nicht so maßlos und stelle es so dar, dass hinter jeder Ecke ein böser Mensch wartet. 99,9 % der Menschen in Armenvierteln haben nämlich auch nichts mit Kriminalität zu tun und sind die größten Opfer gerade dieser. Da muss man nicht per se sagen es ist so fürchterlich gefährlich. Ist es nämlich nicht, sonst würde es wohl auch kaum so viele Leute zum dauerhaften Leben gerade nach Kapstadt ziehen (ob aus D oder sonstwo her). Man kann in Kapstadt, wie auch in Windhoek, prima als normaler Mensch ohne "Dauerpanik" und sonstwas leben.

Aber wir müssen es ja nicht wieder diskutieren - denn Kriminalitäts-Kapstadt-Thread hatten wir ja erst im Februar.Manchmal glaubt man Du kennst Dich dortüberhaupt nicht aus Wo ist der Bwabwata NP den übebevölkert? Und da ich sowieso nicht Campe, wäre ich in eine solche Situation ohnehin nicht gekommen.

Viele Grüße (es regnet)
Christian

Hallo Karin

Danke für die Fakten welche ich jetzt nicht hatte, aber es ging mir mehr um den Caprivi als ganzes. Ging mir mir nicht um Andi sondern mehr um die Umstände.

Meine auch es etwas anders gelesen zu haben als Deine Version.
Aber nevertheless, das Thema bleibt das Gleiche.
Er war auch alleine auf weiter Flur mit einer weiteren Person.

Hallo Cruiser,

soll´s das jetzt erklären? Ohne Fakten solltest Du vielleicht den Namen eines Mordopfers auch nicht so eben mal als Beispiel für Arglosigkeit in den Ring werfen.

Frag mal Dr. Stander, der kann mit dem Namen glaube ich was anfangen. Andi hat immer wieder Gäste animiert, sich für die Desert Lion Conservation einzusetzen und unsere Freunde hatten sogar das Glück, mit Andi zusammen Stander im Busch zu treffen.

Viele Grüße
Karin

P.s. "Allein auf weiter Flur" ist aber doch Deiner Meinung nach ok? Oder ist mitten im Mudumu nicht allein genug? Wo denn dann überhaupt?

P.p.s. Und geschrieben wird viel, das nicht alles immer stimmt, dürfte Dir auch was Desert Lion angeht, doch schmerzlich bewusst sein.