THEMA: Zu Viert in Südafrika - Nationalparks Nord und Ost
27 Jan 2024 13:42 #681306
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20. Tag (27.09.2023) Lower Sabie Rest Camp, Kruger National Park

Regen bestimmte dann letztlich auch den kommenden Tag. Mehr oder weniger Niederschlag immer mal wieder bis etwa 14:00 Uhr - eine neue Afrikaerfahrung für uns.
Zum dritten (und letzten) Mal in diesem Urlaub führt uns unserer Route zurück in den Kruger Nationalpark. Wir fahren als von 'oben' aus Graskop wieder ins Lowfeld hinab. Am Entrance Gate zum Park haben wir inzwischen schon ein bisschen Routine. Die Strecke zur nächsten Unterkunft war dann recht Ereignis- und Tierlos. Es stehen nur immer wieder nass und unglücklich aussehende verschiedene Antilopen am Weg. Wir schieben das auf den Regen.








Ziel ist das Lower Sabie Rest Camp. Die 2,5 Stunden Nettofahrzeit werden durch diverse Schleifen und Stops zu einer Halbtagesunternehmung. Das Lower Sabie Rest Camp ist eines der ältesten, großen und aufgrund seiner zentralen Lage sehr beliebten Nationalpark-Camps mit einer vollen Ausstattung (Tankstelle, Supermarkt, Souvenirshop, Muggs & Bean-Restaurant mit großer Terrasse). Das Camp liegt entlang des Sabie River, auf den man von verschiedenen Punkten einen guten Blick hat. Wir haben für zwei Nächte Bungalows (BD2U) reserviert. Die Größe des Camps, das eher ein kleines Dorf ist, fällt einem nicht besonders auf. Grund ist wohl insbesondere der große Baumbestand.
Auf dem Weg das Highlight: eine Hyäne, die irgendetwas direkt am Straßenrand beschnupperte und erst ins Gebüsch verschwand, als das Auto auf wenige Meter herangekommen war.






Wir haben dann erst einmal unseren Doppelbungalow bezogen, es regnete immer noch. Besondners ärgerlich: der Aufbau auf dem Pickup war nicht wasserdicht. Irgendwo drang während der Fahrt Wasser in den Innenraum ein, so dass mehrere unserer Gepäckstücke auf der Unterseite nass geworden sind. Wir konnten den Schaden recht schnell beheben und die betroffenen Kleidungsstücke trocknen. Aber was, wenn man in der Regenzeit unterwegs ist und an mehreren Tagen hintereinander Regen hat. Ein Kofferraum muss definitiv wasserdicht dicht sein. Vielleicht hatten wir Pech mit einem Produktionsfehler, ärgerlich war es allemal.


Am Nachmittag hörte es auf zu regnen und wir sind für einen eigenen Abend-Drive noch mal los. Und wenn man gar nichts erwartet, passiert es: Unser erster selbst entdeckter und fotografierter Leopard. Er kreuzt direkt vor uns die Straße, als wir zu dem Flussdamm neben dem Camp fuhren. Es gibt einen Schwung hektischer Bilder aus den drei, vier Minuten der Sichtung. Kein gutes Licht, keine ruhige Hand, aber eine Leopard! Der Tag ist nicht nur gerettet, er hat DIE bisher fehlende Sichtung der Big Five geliefert. Selbst gefunden!










Zurück im Camp war es immer noch nass und empfindlich kühl, so dass wir das Grillen durch eine Besuch des Camp-Restaurant von „Mugg & Beans“ ersetzten.


Letzte Änderung: 28 Jan 2024 11:33 von Yoda911.
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27 Jan 2024 14:02 #681308
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20. Tag (27.09.2023) Lower Sabie Rest Camp, Kruger National Park

Regen bestimmte dann letztlich auch den kommenden Tag. Mehr oder weniger Niederschlag immer mal wieder bis etwa 14:00 Uhr - eine neue Afrikaerfahrung für uns.
Zum dritten (und letzten) Mal in diesem Urlaub führt uns unserer Route zurück in den Kruger Nationalpark. Wir fahren als von 'oben' aus Graskop wieder ins Lowfeld hinab. Am Entrance Gate zum Park haben wir inzwischen schon ein bisschen Routine. Die Strecke zur nächsten Unterkunft war dann recht Ereignis- und Tierlos. Es stehen nur immer wieder nass und unglücklich aussehende verschiedene Antilopen am Weg. Wir schieben das auf den Regen.














Ziel ist das Lower Sabie Rest Camp. Die 2,5 Stunden Nettofahrzeit werden durch diverse Schleifen und Stops zu einer Halbtagesunternehmung. Das Lower Sabie Rest Camp ist eines der ältesten, großen und aufgrund seiner zentralen Lage sehr beliebten Nationalpark-Camps mit einer vollen Ausstattung (Tankstelle, Supermarkt, Souvenirshop, Muggs & Bean-Restaurant mit großer Terrasse). Das Camp liegt entlang des Sabie River, auf den man von verschiedenen Punkten einen guten Blick hat. Wir haben für zwei Nächte Bungalows (BD2U) reserviert. Die Größe des Camps, das eher ein kleines Dorf ist, fällt einem nicht besonders auf. Grund ist wohl insbesondere der große Baumbestand.
Auf dem Weg das Highlight: eine Hyäne, die irgendetwas direkt am Straßenrand beschnupperte und erst ins Gebüsch verschwand, als das Auto auf wenige Meter herangekommen war.






Wir haben dann erst einmal unseren Doppelbungalow bezogen, es regnete immer noch. Besnodners ärgerlich, der Aufbau auf dem Pickup war nicht wasserdicht. Irgendwo drang während der Fahrt Wasser in den Innenraum ein, so dass mehrere unserer Gepäckstücke auf der Unterseite nass geworden sind. Wir konnten den Schaden recht schnell beheben und die betroffenen Kleidungsstücke trocknen. Aber was, wenn man in der Regenzeit unterwegs ist und an mehreren Tagen hintereinander Regen hat. Ein Kofferraum muss definitiv wasserdicht dicht sein. Vielleicht hatten wir Pech mit einem Produktionsfehler, ärgerlich war es allemal.


Am Nachmittag hörte es auf zu regnen und wir sind für einen eigenen Abend-Drive noch mal los. Und wenn man gar nichts erwartet, passiert es: Unser erster selbst entdeckter und fotografierter Leopard. Er kreuzt direkt vor uns die Straße, als wir zu dem Flussdamm neben dem Camp fuhren. Es gibt einen Schwung hektischer Bilder aus den drei, vier Minuten der Sichtung. Kein gutes Licht, keine ruhige Hand, aber eine Leopard! Der Tag ist nicht nur gerettet, er hat DIE bisher fehlende Sichtung der Big Five geliefert. Selbst gefunden!











Zurück im Camp war es immer noch nass und empfindlich kühl, so dass wir das Grillen durch eine Besuch des Camp-Restaurant von „Mugg & Beans“ ersetzten.
Letzte Änderung: 28 Jan 2024 12:39 von Yoda911.
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Hallo, was für ein schöner Bericht mit mega schönen Fotos! Unglaublich wie viele Tiere ihr gesehen habt. So toll! Ich freue mich auf die Fortsetzung!
Liebe Grüsse Caroline
2016: Südafrika mit Gardenroute
2018 : Vic Falls, Namibia, Botswana, Mauritius
2020: Kapstadt und Gardenroute
2022: Namibia
2024: Namibia und Südafrika
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28 Jan 2024 11:37 #681342
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21. Tag (28.09.2023) Lower Sabie Rest Camp, Kruger National Park

Heute erkunden wir die Umgebung des Lower Sabie Rest Camps, das in einer der tierreichsten Gegenden des Kruger Parks liegt - aber auch in einer der am meisten besuchten Parkteile. Der Regen hatte die Temperaturen deutlich sinken lassen. Heu-te Morgen ging‘s aber wieder mit der gewohnten Sonne los (und am späten Nachmittag hatten wir wieder 36 Grad!)
Die erste Besonderheit: Ein ca 1 m langer Waran spazierte in aller Ruhe vor unserem Bungalow am Grill entlang! Ein interessantes, aber auch etwas beunruhigendes Tier.




Die nächste spannende Sichtung: Ein todmüder Löwe vor einem gerissenen Impala. Wir hatten allerdings abends an der gleichen Stelle erfahren, dass hier ein Leopard erfolgreich gejagt hatte, aber leider außer Sicht verschwunden war und seine Beute dann durch den Löwen übernommen worden war. Den Löwen wir natürlich auch gern gesehen. Später am Tag auf dem Rückweg sind wir dann noch einmal zu dieser Stelle gefahren. Es standen nun ein paar Autos hier und der Löwe hatte sich etwas weiter zurückgezogen. Allerdings war das Fotolicht besser.















Eine weitere schöne Sichtung waren zwei Hyänen, die es sich sehr gut getarnt ebenfalls sehr nah neben der Straße gemütlich gemacht hatten. Entdeckt hatten wir die beiden nur, weil die aufgestanden, ein paar Meter herumgelaufen und dann ein paar Meter weiter wieder hingelegt hatte. Während dieser Aktion war sie gut zu beobachten und zu fotografieren, danach war sie wieder nahezu unsichtbar im Gras verschwunden.









Letzte Änderung: 28 Jan 2024 12:17 von Yoda911.
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28 Jan 2024 11:49 #681345
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22. Tag (29.09.2023) Biyamiti Bushveld Camp, Kruger National Park

Das heutige Ziel, das Biyamiti Bushveld Camp Camp ist nur eineinhalb Stunden entfernt. Wir haben also heute viel Zeit, uns in diesem Teil des Parks ausführlich umzusehen.
Mit dem Biyamiti Bushveld Camp erreichen wir heute leider schon unsere letzte Unterkunft im Kruger NP. Das Camp ist sehr beliebt und aufgrund seiner geringen Größe schnell ausgebucht. Es besteht aus nur 15 entlang des Flusses aufgereihten Bungalows und verfügt als Bushveld Camp weder über ein Restaurant, noch über eine Tankstelle. Gebucht haben wir ein sog. Guest Cottage (NGC5).
Das Camp ist erreichbar über eine 20 Kilometer lange Zufahrt zumeist entlang des gleichnamigen Flusses, die nur von den wenigen Übernachtungsgästen befahren werden dürfen. Das ist entspricht damit fast einem privaten Game Drive ! Es war eine recht holprige Anfahrt, die aber durch eine schöne Landschaft führte. Wir vereinbarten noch einmal einen Gamedrive mit einem der örtlichen Guides aus dem Camp.












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28 Jan 2024 11:58 #681346
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23. Tag (30.09.2023) Byamiti Bushveld Camp, Kruger National Park

Es ging los zu einen längeren Schleife rund um Biyamiti. Es ist nett, sich noch einmal fahren zu lassen und ein bisschen erklärt und gezeigt zu bekommen. Neben den üblichen Verdächtigen, darunter mal wieder so einige Elefanten, sichteten wir eine faule Hyäne, die sich zum Aufwärmen direkt auf die Straße gelegt hatte.












Eine Super Sichtung war für uns dieser Adler, der sich kurz zuvor einen Fisch geschnappt hatte und den nun in Stückchen zerriss und frass.











Am Nachmittag sind wir dann noch eine eigene Runde durch die Straßen der Umgebung gefahren und haben dabei unser einziges Rhino im Kruger Park gesichtet – leider schlafend hinter einem größeren Busch und damit schlecht zu fotografieren.
















Abends beim Grillen kam Wehmut auf. Sind acht Tage Kruger plus 4 Tage Greater Kruger Region morgen wirklich schon vorbei? Irgendwie hat man das Gefühl, immer viel zu wenig Zeit zu haben.
Schluss mit der Wehmut. Der morgige Vormittag wird noch im Kruger verbracht, dann geht es Richtung Johannesberg.
Anhang:
Letzte Änderung: 28 Jan 2024 12:06 von Yoda911.
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