Leshiba – der perfekte Ort zum Ankommen
Und zum Runterkommen. Von Polokwane aus war das am Anreisetag noch gut zu schaffen, wir hatten zwar ein Selbstversorger-Chalet gebucht, dazu aber ein komplettes Pamper-Programm, so dass wir auch erst mal keinen Supermarkt stürmen mussten. Die Zufahrt ist schön und holprig (wir lieben das ja), die Lage traumhaft, die Begrüßung sehr herzlich, die Einrichtung wunderschön, das Essen gut, die Aussicht phantastisch. Uns hat es extrem gut gefallen!
Gut ausgeschlafen waren wir mit einem der Guides zum Morning-Walk unterwegs, eine sehr entspannte kleine Tour
Nach dem köstlichen Frühstück ein bisschen Relax-, Installations- und Experimentier-Programm, dann Coffee&Cake am Pool und wir waren wirklich zum Birden bereit!
Erstaunlicherweise waren die hübschen Vögel, die Carsten und Kerstin hier nur wenige Monate zuvor gesehen hatten, aber nicht mehr an Ort und Stelle, sogar der African Pygmy Kingfischer war verschwunden.
Außer Giraffen, Gnus und Zebras
konnten wir die Tiere mit den langen Hörnern im Gesicht von der Terrasse aus gut in der Nähe des Wasserlochs beobachten, beim Game-Drive mit dem anderen Guide am Nachmittag (zusammen mit 2 sehr netten Birderinnen aus Holland) kamen wir ihnen dann wirklich sehr nahe. Es war Vollmond zu der Zeit und die nächtliche Helligkeit hat leider düstere Folgen, so dass die Anti Poaching Unit extrem wachsam war und wohl eine harte Nacht vor sich hatte – jedes Tier hat einen eigenen Aufpasser. Natürlich haben wir viele, wenn nicht sogar sehr viele Fotos gemacht, allerdings wird in Leshiba expliziert darum gebeten, keine Bilder von denen, die sie schützen, auf irgendwelchen Plattformen einzustellen und daran halten wir uns selbstverständlich gerne.
Wir hatten übrigens total interessante Gespräche über Gott und die Welt und die Politik in derselben. Und wir waren mal echt baff, wie gut informiert und interessiert beide Guides waren – das hätten wir so wirklich nicht erwartet.
Sehr zufrieden gingen wir zum Dinner, dazu ein guter Wein und mit der Aussicht, am nächsten Tag nach nur 2 Stunden Fahrtzeit wieder in Mashatu zu sein, schlummerten wir selig in diesem kleinen Paradies. Nach Frühstück und Abschied konnten wir ganz ohne Stress und Hetze losmachen – auf zum Limpopo, die Grenze Pont Drift war unser nächstes Ziel.