6. Tag: Port Elizabeth bis Plettenberg Bay
Dieses Kerlchen schaute uns beim Frühstück zu
Port Elizabeth
Den einzigen Fotos-Stopp in Port Elizabeth machten wir am Donkin-Memorial: Der weite grasbewachsene Platz wurde vom Gouverneur Sir Rufane Donkin, Anfang des 19. Jahrhundert, angelegt. In Erinnerung an seine verstorbene Frau Elizabeth - nach der übrigens auch die Stadt ihren Namen hat - errichtet er auf den Platz eine Pyramide, das Donkin Memorial. Neben der Pyramide wurde 1861 ein mitten Leuchtturm mitten in der Stadt erbaut. Das Donkin Lighthouse beherbergt heute die Touristeninformation der Stadt.
Direkt neben der Pyramide befindet sich ein sehr schönes grosses Mosaik.
Detail aus dem Mosaik. Das Kunstwerk scheint brandneu zu sein, denn auf vergleichsweise aktuellen Bildern von Google Earth ist es noch nicht drauf.
Kirche direkt neben dem Donkin Reserve Park
Die Fahrt geht weiter auf der sogenannten "Garden Route". Ausgehend vom Namen der Strecke hatte ich eine schönere Landschaft erwartet.
Fotostopp unterwegs an der Tsitsikamma-Brücke. Hier wird angeblich der höchste Bungee-Jump-Sprung der Welt von einer Brücke angeboten.
Nach "nur" 230 km Fahrt auf gut ausgebauten Strassen erreichten wir um 13.15 Uhr den Campingplatz in Plettenberg Bay. Dort wurde das Rotel von einem Traktor auf den Übernachtungsplatz gezogen.
Heute (also am 6. Reisetag!) stand die erste Unternehmung auf dem Programm, bei der man mehr als 300 Meter laufen konnte: Ein fakultativer Spaziergang im Robberg Reserve. Wir wählten die Route 2 mit 5,5 km Länge
Obschon das Durchschnittsalter in der Gruppe mindestens 25 Jahre über meinem Alter lag legten die Rentner ein ziemlich sportliches Lauftempo vor.
Unser Guide, Gunther Vermaak. Wir brauchten für die 5,5 km gut 2,5 Stunden. (Mein sonstiges Durchschnittstempo bei allen Wanderungen, die ich auf meinen vorherigen Urlauben gemacht hatte betrug 1,3 km/h).
Es war kaum Zeit für Fotostopps
Hin und wieder konnte man auf das Meer hinuntersehen. Dort gab es Seehundkolonien, die dem Berg ihren Namen gaben (Robberg = Robbenberg)
Seehunde im Robberg Reserve
Der Weg war mal besser ausgebaut und mal weniger gut
Im grossen und ganzen war es eine schöne Wanderung
Auch wenn es auf den Bildern nicht so aussieht - aber es war relativ heiss, wir hatten über 30 Grad.
Nach knapp eineinhalb Stunden Wanderung erreichten wir diesen Strand
Austernfischer am Strand
Mein letztes Foto auf der Wanderung machte ich am Strand. Anschliessend bestand unser Guide darauf, dass ich mit ihm den Rucksack tausche (meiner war viel schwerer und enthielt u.a. die Fotoausrüstung). Wahrscheinlich hatte ich ein zu langsames Lauftempo. Jedenfalls konnte ich dadurch auf dem Rückweg keine weiteren Bilder machen.