Liebe Fomis, (hi Lil),
danke für Eure Kommentare, die werden von mir natürlich immer gerne gelesen
@ bayern schorsch
ja, Du hast schon recht, zwischen Sdeudu und Serondela ist in der Regel einiges mehr los, als Richtung Ngoma. Speziell dieses Mal weil - wie ich schon schrieb - ein Teil des Chobe fast komplett ausgetrocknet war.
Die Gegend zwischen Ngoma Richtung Kasane hat aber viel weniger Verkehr und vermittelt besser den Eindruck einer "Wildnis". Es gibt sogar einen felsigen Abschnitt, der sich eigentlich hervorragend für Leoparden eignet. Ich sage deshalb "eigentlich", weil wir kein Glück mit einer Sichtung hatten. In der Nähe des Ihaha Campgrounds gab es sattgrüne, mit unzähligen gelben Blumen gesprenkelte Wiesen. Auf denen sahen die Elis besonders gut aus. Und so weit (ich schätze ca. 60 km) ist die Strecke zwischen Sedudu und Ngoma ja auch wieder nicht. Für mich war außerdem die Anzahl der Carmine Bee-Eaters beeindruckend. Diese bunten Vögelchen haben entlang einer Sandbank genistet und kamen zur Insektenjagd oft in die Nähe der Pad.
So, heute bin ich ideenlos, deshalb schreibe ich nur wenig
Zurück vom Chobe – Teil 4
Kommentare zu den Bildern:
Giraffen haben wir diesmal selten gesehen. Ich vermute, sie benötigen einfach weniger Wasser als Elefanten oder Büffel und kommen deshalb auch mit kleinen Wasserstellen im Busch ganz gut klar, zumal sie sich dort weniger Sorgen wegen der Krokodile machen müssen. Die Giraffe auf dem Bild war ganz alleine unterwegs. Auch sie stillte ihren Durst nicht am Flussufer, sondern an einem Tümpel im Buschland.
Rappenantilopen (Sables) waren relativ zahlreich vorhanden. Egal ob als Einzeltiere oder in der Herde, diese Tiere scheinen immer äußerst misstrauisch zu sein. Wir sahen zum ersten Mal auch Jungtiere in verschiedenen Altersklassen.
Paviane sind eigentlich immer ein interessantes Motiv. Vermutlich, weil wir Menschen uns in ihnen wiedererkennen? Neu für mich war, dass Mangusten und Paviane so gar keine Berührungsängste haben. Im Gegenteil, ich hatte das Gefühl, die Mangusten fühlen sich in der Nähe der Affen sehr wohl. Vielleicht freuen sie sich über ein paar zusätzliche Wachposten.
ungezogene Giraffe
rennende Rappen(antilopen)
Nachwuchs mit Oxpecker
Siesta in der Mittagszeit
der Kleine ist hart im nehmen ...
ich glaub mich laust der Affe !
zarte Kontaktaufnahme
ein Tänzchen in Ehren ...
... wird fortgesetzt ...