Hallo Fomis,

Vielen Dank für den so netten Empfang!

Liebe Grüsse
Annick

Hallo liebe Annick,

ich war auch überrascht, daß Du schon wieder retour bist. Die Zeit verging ja rasend

Ich freue mich schon auf Deine Erzählungen und Bilder.
Respekt, daß Du die Reise alleine durchgezogen hast!!!!!

A bientôt
Fleur

Hallo Annick,

willkommen zuhause. Freu mich , dass alles so wunderbar geklappt hat.
Glaube, dass es anstrengend war alleine zu fahren , man hat doch auf einiges
zu achten. Scheints Dich aber gut erholt zu haben und die nächste Reise -
ist ja schon fertig geplant - und dann aber zu zweit
Freu mich schon auf Deinen Reisebericht.
Einen schönen Sonntag noch wünscht Dir
Hanne

Hallo Annick!
Schön, wieder von dir zu lesen. Wir sind auch seit Freitag zurück.
Wahnsinn, dass du deine Reise allein gemacht hast. Hut ab!
Das stelle ich mir auch sehr anstrengend vor.
Wir werden sicher noch einiges voneinander lesen
Lieben Gruß

Hi Annick,

besser: "Es geht auch solo" als: "Vermisst in Botswana" -

wir freuen uns, dass du wieder heil zurück bist!
Mensch, wir glauben, dass hätten etliche hier verweigert!

Alle Achtung und Freude auf den Bericht kommmt auf, auch
wenn nicht alles in Butter war - wie bei uns!

Ja es wird klar, warum wir in Windhuk umsonst auf deinen Anruf gewartet hatten.
Aber von nun an wirst du wohl deine Taschen nicht mehr abgeben wollen??!

Wir hatten beim Rückflug insges. 46,7 kg - und das ging nach anfänglichen
Zögern und dem guten Zureden der benachbarten Schalterangestellten durch.

Aber die Sicherheitskontrolle dann: das war der Hammer! Aber später davon!
So etwas ist mir noch nie passiert!!Das war Nervenkitzel pur!

LG, Goldmull

@Goldmull
Du wirst gleich beim Lesen verstehen wieso ich mich nicht mehr gemeldet habe...

So lande ich am 27. Juli um 13 Uhr in Windhoek. Die Sonne scheint und es ist angenehm heiss.
Die "Immigration" geht zügig und auf den Koffer muss ich auch nicht lange warten.
Und schon stehe ich vor dem Europcarschalter wo ich mein Mietwagen (durch Billig-Mietwagen.de gebucht) abholen soll. Die Dame fragt nach dem Voucher. Ich öffne ein wenig mein kleines schwarzes Handgepäck wo ich alle Papiere, Bestätigungen sowie Laptop verstaut habe. Mit der rechten Hand suche ich einen Umschlag der ganz oben liegen muss. Und was habe ich da auf einmal in meiner Hand: eine männliche Unterhose... Jetzt öffne ich ganz gross das schwarze Köfferlein und entdecke nur unbekannte Sachen. Das Handgepäck sieht aber genau wie Meins aus. Hatte es letztes Jahr in Johannesburg gekauft....
Langsam begreife ich was passiert ist. In der Comair Maschine gab es keinen Platz mehr in den "Racks". Eine Stewardess nahm es nach vorne. Nach der Landung brach sie mir es wieder. Es gibt also 2 Gleiche. Und jetzt muss Jemand mit meinem Handgepäck unterwegs sein.
Ich überlasse meinen grossen Koffer an Europcar und renne zum Immigration-Ausgang. Ich habe Glück denn ich erwische noch die Comair Besatzung. Die Stewardess erkennt mich auch wieder und ich erzähle Ihr was geschehen sein muss. Die Crew versichert mir dass im Flugzeug kein Gepäckstück zuruckgeblieben ist. Sie reden untereinander und meinen es könne nur der elegante weisse Mann in der Business Class sein! Er hat das schwarze Köfferlein verwechselt. Die Besatzung versichert mir sie würde sich um die Angelegenheit kümmern. Ich gebe Ihnen meine Handy Nummer und Adresse. Das falsche Köfferlein behalte ich. Da drin sind nämlich Wertsachen. Ich bin mir ziemlich sicher dass mein Handgepäck irgendwann wieder erscheinen wird.
Ich verabschiede mich von der Crew und kehre zum Europcarschalter zurück. Der Dame erkläre ich was gerade geschehen ist. Zum Glück war Alles im Voraus bezahlt so dass es kein Problem ist mein Auto: ein Daihatsu Atos in Empfang zu nehmen





Dieses hat einige Beulen und Schrammen die ich auf den Vertrag vermerken lasse.

Um 16 Uhr verlasse ich endlich den Flughafen. Beim Fahren erinnere ich mich dass ich die "Goldmull's" total vergessen habe. Nach meiner Ankunft war abgemacht dass ich anrufen würde um ein Treffen zu vereinbaren. Ich beruhige mich indem ich mir sage sie würden die Situation später schon verstehen.

Vor der Dunkelheit erreiche ich die Immanuel Wilderness Lodge. Sabine und Stephan begrüssen mich ganz herzlich. Ein Angestellter bringt mich zum Zimmer 2. Dieses sieht ganz nett aus mit Grand-Lit, Minibar, Café Station








Dusche/WC





Die Anlage besitzt auch einen netten Poolbereich





Preis für das Zimmer in B&B 550N$

Ich packe gleich meine Sachen aus und auf einmal klingelt mein Handy. Eine unbekannte Männerstimme sagt: so sorry Madam, really so sorry... Der Herr befindet sich in Otjiwarongo und kann einen Wagen zu mir mit dem Köfferlein schicken. Ich erkläre Ihm aber dass ich morgen nach Grootfontein fahre und sowieso durch Otjiwarongo muss. So vereinbaren wir um 11 Uhr ein Treffen um das Handgepäck auszutauschen.

Endlich kann ich aufatmen und gehe Duschen. Später ruft mein Mann an und lacht sich zum Tode über diese Story.

Um 19 Uhr begebe ich mich ins Restaurant. Da komme ich auch gleich mit einem deutschen Ehepaar aus Duisburg ins Gespräch. Und so essen wir zusammen an einem Tisch. Das Mahl schmeckt super: frischgemachte Tomatensuppe - gemischter Salat - Kudufilet mit Champignonssauce und Reis - Vanilleeis mit heisser Himbeersauce. Miam Miam!!

Um 22 Uhr gehe ich ins Bett. In der Nacht wache ich ein paarmal auf. Im Zimmer nebendran muss Jemand ständig auf die Toilette. Die Wände sind dünn und man hört Alles...