@Ducky: ich wünsche dir im September eine gute Pad in Namibia

@Andrea1961: dir im Oktober ebenfalls

@Bayern Schorsch: vergesse nicht: uns kann nicht mehr viel erschüttern...

@TanjaH: dein Freund scheint ja wie mein Mann zu sein...

@Butterblume: Take it easy!!

@Lisolu: mit der 5 Sterne Lodge ist leider nichts geworden...

@Volker: der schnuckelige Japaner hat tolle Leistung gezeigt. Er brauchte kein Schnorchel. Er konnte nämlich sehr gut flitzen!
Vielen Dank für die Infos über Kiboko. Mit 3 Unterhosen kommt er bestimmt sehr weit....



Um 6Uhr 30 wache ich auf. Im Zimmer ist es kalt. Ich würde am liebsten im Bett bleiben. Draussen zwitschern schon die Vögel und die Landschaft ist echt toll.

Um 7 Uhr 30 gehe ich frühstücken. Es gibt ein kleines Buffet und warme Brötchen. Lecker!





Um 8 Uhr 15 fahre ich schon auf der B1 Richtung Otjiwarongo. Es gibt kaum Verkehr. 2 Stunden später erreiche ich die Stadt. Auf der Hauptstrasse finde ich auch gleich das Computer Sales & Service I Tech Geschäft wo ich verabredet bin. Der Laden bietet Internet Service an. Da ich noch bis 11 Uhr Zeit habe, verbringe ich sie am PC.

Um 11 Uhr geht die Tür auf und ein Mann mit meinem schwarzen Köfferli erscheint. Wouah! Jetzt verstehe ich warum die Comair Stewardessen sich an den eleganten weissen Herr erinnerten! Eine Traumgestalt: mitte 50, schlank, um die 1m85 gross mit Paul Newman Augen. Ich war wie hypnotisiert......Mit Mühe stehe ich auf. Herbert ist Geschäftsmann, wohnt in Johannesburg und kommt öfters nach Otjiwarongo um Verwandte zu besuchen. Er entschuldigt sich noch einmal bei mir und möchte mich zum Mittagessen einladen. Ich schlage die Einladung aber ab. Dieser Typ bringt mich einfach in Verlegenheit. Und diese Augen... Ich will nur Eines: so schnell wie möglich abhauen. Endlich tauschen wir unser Handgepäck. Ich verabschiede mich auch sehr schnell und eile zum Auto.
Anschliessend fahre ich noch zum Superspar um einige Einkäufe zu erledigen.

Um 14 Uhr 30 erreiche ich Grootfontein und tanke. Der Liter Bleifrei kostet 9,15N$.

Um 15 Uhr komme ich im Seidarap Guesthouse an. Stephan und Silvia empfangen mich ganz herzlich. Silvia bringt mich auch gleich auf mein Zimmer nr. 3. Es besteht aus 2 Betten, ist geräumig





mit Dusche/WC





Preis pro Nacht in Halbpension: 585N$ wirklich das beste Deal auf dieser Reise

Ich packe meine Sachen aus, ziehe meinen Badeanzug an und begebe mich zum netten Pool und lese eine Weile.





Anschliessend kommt noch eine grössere Familie aus Oesterreich und bezieht Ihre Zimmer. Ich marschiere noch ein bisschen durch den Garten. Da wachsen Orangen, Zitronen und allerhand Gemüse. 2 Velpen spielen mit Mama Ridgeback.





Um 18 Uhr 30 trinken wir Alle zusammen im Salon unser Apéro. Für mich wie üblich ein Chardonnay.





Um 19 Uhr sitzen wir zusammen an einem grossen Tisch und geniessen das Abendessen: gemischter Salat - Blumenkohl, Bohnen, Spätzli mit Rind Stroganoff - frische Guavas mit Vanillesauce. Ein Genuss sage ich euch. Und dazu noch ein Glas Shiraz.

Die Familie geht anschliessend ins Bett denn sie ist seit 4 Uhr früh morgens auf. Da es WIFI im Hause gibt, verbringe ich noch eine gute Stunden auf meinen Laptop.

Um 22 Uhr fallen mir die Augen zu. Ich gehe schlafen...

Adresse??????

Kann ich bitte ein Foto von Deiner schwarzen Tasche haben, besorge mir auch so eine. Ev. habe ich ja im November das gleiche Glück.

Vielen Dank, Annick für Deinen herzerfrischenden Blick. Jochen freut sich schon auf nächstes Jahr. Er hat auch blaue Augen und ist ein wenig silbrig.

Liebe Grüße
Marina

Hi Annik,

schön dass Du wieder da bist.
Ich muss sagen das war eine interessante (unfreiwillige)
Art neue Leute kennen zu lernen

viele Grüße
Walter

Hallo Annick,
super, dass du wieder gesund daheim bist!
Finde ich echt cool, dass du die Reise alleine durchgezogen hast.
Dein Bericht ist super informativ und macht auf die weitere Reise neugierig.
Liebe Grüße Kiwi

Hallo Annick,

der Anfang ist ja wirklich besser als jeder Film - ich freue mich total auf die Fortsetzungen! Auch wenn (oder gerade weil?) jetzt sicher statt Herren mit grauen Schläfen und blauen Augen Tiere mit grauem Fell (vielleicht auch noch andere???) und Landschaften mit blauem Himmel ins Spiel kommen !


Bele

Schon nach 2 Tagen muss ich Folgendes feststellen: es ist nicht einfach allein als Frau unterwegs zu sein. Die Leute stellen zu viele Fragen und scheinen meine Geschichte nicht zu glauben. Ich konnte folgende Sätze hören: kein vernünftiger Ehemann würde seine Frau allein reisen lassen. Die ist bestimmt gerade geschieden oder Witwe.....
Und dann diese mitleidige Blicke... Die Menschen haben das Gefühl mich an Ihrem Tisch einladen zu müssen.

Diese Situation geht mir langsam auf den Wecker! Ab Heute ändere ich meine Erklärung: ich bin jetzt auf einem "familiarisation trip" und muss für eine Gruppe nächstes Jahr eine Reise organisieren. Daher muss ich Land und Unterkünfte genauer anschauen!

29.07.2011

Um 7 Uhr stehe ich mit Mühe auf. Es ist saukalt!

Um 8 Uhr sitzen wir Alle am Frühstückstisch.





Die hausgemachten Guawa und Mango Konfitüren schmecken fantastisch.

Anschliessend fahre ich los Richtung Divundu. Die ersten 100 Kilometer sind sehr eintönig. Nach dem Vet Check Point gibt es dann bis Rundu viele kleine Dörfer und mehr Leben. Von Rundu nach Divundu wird es wieder langweiliger.
In Divundu tanke ich auch. Es ist ein Kaff.

Um 15Uhr30 erreiche ich die Mahangu Safari Lodge





Zwei junge Boys empfangen mich sehr nett. Ich bekomme gleich den Schlüssel zum Bungalow nr. 6





Das Zimmer verfügt über 2 Betten und Klimaanlage....Die werde ich bestimmt nicht gebrauchen!





Dusche/WC





Preis pro Nacht in Halbpension: 962N$

Ich packe schnell meine Sachen aus und gehe auf die Terrasse des Restaurants Café trinken. Der Ausblick auf den Okavango Fluss ist wunderschön.





Danach schaue ich mir noch die Poolanlage an. Sieht aber nicht sehr gemütlich aus. Keine Liegestühle...





Es windet sehr stark Heute und mir ist kalt. Ich erkundige mich noch an der Rezeption wegen der morgigen Bootsfahrt sowie Game Drive. Alles ist organisiert. Danach lese ich im Salon. Später trifft eine schweizer Gruppe ein. Ich treffe sie später an der Bar und werde natürlich gleich gefragt was ich so allein herumtreibe.
Ganz klar : familiarisation trip.....bla bla
Die Leute schauen mich ganz interessiert an. Kein Anzeichen mehr von Mitleid. Juhu!
Happy trinke ich mein Glas Chardonnay und plaudere mit der Gruppe.

Um 19Uhr15 ist es ganz selbstverständlich dass wir Alle zusammen essen. Zum Menu: 3 Ringe Calamaris????, Rumpsteak (hart wie eine Schuhsohle) mit gemischtem Salat und Gemüse, Vanilleeis mit Banane.
Das Nachtessen ist nicht gerade ein Highlight.....

Wir trinken noch einen Café zusammen und gegen 21 Uhr gehen wir alle auf unsere Zimmer. Die Kälte wird jetzt unangenehm.