THEMA: Campen in Bots - wie ist es mit der Sauberkeit?
15 Feb 2015 14:07 #373473
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  • leser am 15 Feb 2015 14:07
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@Müll und Unrat meine ich, dass diesen alleweil die Touristen selber hinterlassen und machen. Wenn dann schlecht oder überhaupt nicht hinterher geputzt wird, dann schaut es eben so aus, wie es vielerorts ausschaut, nach dem Motto, hinter mir die Sintflut…..oder zumindest ein Heer von Heinzelmännchen. Und das beschränkt sich nicht nur auf Afrika. Auch wenn die Platzpfleger oft ihren Anteil an schlechten Zuständen haben, die Toilette zugesch….hat immer ein Tourist, der nicht so viel Hausverstand hatte um zu begreifen, dass bei schwachem Wasserdruck wegen Wassermangel (weil sich z. B. ein anderer lieber Zeitgenosse bei geöffnetem Duschhahn gemütlich einseift) es u. U. lange dauert bis der Spülkasten wieder voll ist, etc……..Beispiele ad infinitum möglich. Und wer nicht so viel Anstand und Einsicht hat, seine Ausscheidungen ausreichend tief zu vergraben, hat meiner Meinung nach an solchen Plätzen nichts verloren.
Es ist außerdem durchaus möglich, überhaupt oder fast keinen Müll zurück zu lassen, und wenn doch, kann man das so machen oder organisieren, dass es keine Beeinträchtigungen am Platz gibt.
Grüße vom leser
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15 Feb 2015 14:23 #373474
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  • Jambotessy am 15 Feb 2015 14:23
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Hallo Leser,

da gebe ich dir vollkommen Recht!!! Das es aber geht, sieht man in der Centralkalahari- da nimmt man seinen Müll wieder ganz mit bis zur Ausfahrt aus dem Park - egal ob man 3 oder 10 Tage bleibt. Es stehen am Ausgangsgate Container bereit. Die Campplätze sin d alle sehr sauber gewesen - aber hier sind ja auch keine "Horden" von Touristen unterwegs. Allerdings gab es auch dort schon einmal eine Ausnahme: ein Ranger erzählte, dass eine südafrikanische Gruppe ihren ganzen Müll in den Plumpsklos "entsorgt" hatte. Ihnen drohte eine saftige Strafe!

In Ihaha haben wir erlebt (mehrfach), dass die Toiletten so lange sauber waren, bis eine Gruppe Lodgefahrer (nennen wir nur so, da sind natürlich auch Camper mit dabei, die in Kasane campen und nicht selbst durch den Park fahren) ihre Pause gemacht hatten. Denen war es auch egal, wie die Toiletten verlassen wurden und ob die Türen wieder geschlossen waren (wg. der Paviane). Ich habe denen ordentlich die Meinung gegeigt und gefragt, ob sie bei sich zu Hause auch so leben. Oh da war man doch etwas pikiert :P

Grüße
Jambotessy
Nur im Vorwärtsgehen gelangt man ans Ende der Reise.
(Sprichwort der Ovambo)

1x Togo + Benin (mit TUI), 1x Ruanda + Zaire ( mit Explorer Reisen), 3x Kenia (in Eigenregie mit dem Bodenzelt), 19 x südl. Afrika (in Eigenregie Namibia, Botswana, Zimbabwe, Sambia, Südafrika/ 17x mit dem Dachzelt und 3x ohne Dachzelt)
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15 Feb 2015 16:24 #373497
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  • _Matthias_ am 15 Feb 2015 16:24
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Erika schrieb:
Das tönt ja alles sehr romantisch, so ein Freiluft-Klo mitten in der Wildnis usw….. :cheer:
Tatsache ist aber, dass es Gegenden gibt, wo bald unter jedem Stein oder Busch ein Stück Toilettenpapier hervorlugt, das ist widerlich und ekelerregend, wäää :sick: !
Normalerweise macht man unter den Thron ein schönes Loch. Das schützt vor Spritzern und man kann das Toilettenpapier verbrennen ohne die ganze Gegend zu flambieren. Und danach schön Erde drauf und es ist fast so wie vorher.
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