THEMA: Bodenzelt noch sicher ?
30 Sep 2011 12:52 #206897
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  • Nenette am 30 Sep 2011 12:52
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Hi Joerg,

meinst du www.natashaillumberg.com/Home.html

Da spart man sich das Gulasch kochen ;)

VG Nenette
Il n'y a pas un atome de cette poussière que je n'aime infiniment.
Es gibt kein Atom in diesem Staub, das ich nicht unendlich liebe. (Elizabeth Riollet über Voi/Tsavo)

Botswana 2010: nenette-f.over-blog....egorie-11610665.html
Mein anderes Hobby: lauter-schoene-saetze.over-blog.com/
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30 Sep 2011 12:57 #206898
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  • Joerg am 30 Sep 2011 12:57
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Hi Nenette!

Vielen Dank, genau das meinte ich
Gruss

Joerg

Es gibt NIX, das es nedd gibt
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03 Okt 2011 14:55 #207133
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  • sita am 03 Okt 2011 14:55
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Hallo miteinander, ja da gibt es viele verschiedene erfahrungen. Wie geagt sowas hatte ich auf bisher ca 25 Reisen dort nicht erlebt.
zu Sambezi : wie geht das : bei aufgebautem Dachzelt mit Leiter eben mal fahren ? Es waren mehrere Hyänen. Und ausserdem war uns die Bedrohung am Zelt nicht klar, erst hinterher.
Das mit dem Wegräumen , gründlich ist sicher das Wichtigste. Obwohl wir hatten es gemacht...
in Vorfreude auf die nächste Tour
sita
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03 Okt 2011 16:58 #207151
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  • Sambezi am 03 Okt 2011 16:58
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Hallo sita,

das macht man, indem man das Zelt an der Leiter 5 cm anhebt und die untere Hälfte der Leiter rauszieht und diese beiseite legt und mit offenem Zelt die 3 Meter fährt (dabei kann die 2. Person getrost oben im Zelt bleiben) oder es steigen beide aus und ich klappe das Zelt ganz zu (falls Bäume oben im Weg sind) - egal wie das aussieht und fahre dann die paar Meter.......

Gruß
Letzte Änderung: 03 Okt 2011 16:59 von Sambezi.
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22 Okt 2011 17:26 #210015
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  • KarstenB am 22 Okt 2011 17:26
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Wir hatten ein ähnliches Erlebnis auf dem South Gate CS Ende Juli 2008: Meine Frau war schon in unserem Zelt (Nylon-Iglu), während ich mir noch einen gemütlichen Absacker am Lagerfeuer genehmigte. Die Ruhe wurde aber von einer vorwitzigen Hyäne gestört, die sich auch durch Rufen und auf sie Zugehen nicht vertreiben ließ. Nach dem Motto "der Klügere..." bin ich dann auch ins Zelt. Plötzlich werde ich wach, weil sich etwas in meinen Arm krallt - meine Frau, die vor Schreck nicht sprechen kann. Ich mache die Taschenlampe an und höre, wie ein größeres Tier vom Zelt wegspringt. Meine Frau erzählt mir dann, dass das Tier sich gegen die Zeltwand gelehnt hätte, am Zelt gezogen und schließlich bei ihren Füßen mit der Schnauze unter das Zelt zu kommen versucht habe. Ich bin dann mit der Taschenlampe aus dem Zelt und sehe besagte Hyäne. In der Nähe des Zeltes lag glücklicherweise eine Eisenstange (von den Bauarbeitern, die gerade die neuen Ablutionblocks bauten), mit der in der einen Hand und der Taschenlampe in der anderen bin ich dann zu den einzigen Nachbarn (Südafrikaner mit einem ähnlichen Zelt). Die erzählten, dass sie das gleiche erlebt hätten. Sie waren schon dabei, ihr Zelt einzupacken und in die Ablutionblocks zu ziehen. Zurück zu meiner Frau und den Beschluss gefasst, den SAs zu folgen. Allerdings war mir die Strecke (ca. 100m) zu weit, um mit Schlafsäcken und Luftmatratze in den Händen der Hyäne zu trotzen. Also Schlafsäcke und Matratzen ins Auto geschmissen und zu den Ablution Blocks gefahren. Im Scheinwerferlicht sehen wir, dass es sich um eine Gruppe von 5 Hyänen handelt. Am nächsten Morgen kommt dann der Ranger zu uns und will mich zur Schnecke machen, weil ich Nachts mit dem Auto gefahren bin. Unsere Rechtfertigung will er erst glauben, als wir ihm die durchgebissene Abspannleine und die angeknabberten Campingstühle (von da an abends immer aufs Auto) zeigen, und auch die SAs die Geschichte bestätigen. Auch er hatte von so etwas noch nie gehört, seine Erklärung: Hyäne unter Drogen. (Sollte wohl ein Witz sein?!)
Die Erklärung mit dem vergrabenen Essen greift nicht, denn dann hätte sich unter beiden Zelten Essbares befinden müssen, aber eine andere haben wir auch nicht.
Nächstes Jahr wollen wir wieder nach Namibia/Botswana, und jetzt geht bei uns die Diskussion Boden(ich)- gegen Dachzelt(meine Frau). Seit Anfang der 90er bereisen wir östliches und südliches Afrika, und bisher haben wir uns am Boden immer sicher gefühlt. Aber wenn wir uns fürs Bodenzelt entscheiden, wird mein Katapult neben dem Schlafsack liegen. (Übrigens sehr wirkungsvoll bei Pavianen, ich bin ein miserabler Schütze, aber es reichte schon, es hochzuhalten, und die Paviane verzogen sich.)
Infos NordTZ 22 www.namibia-forum.ch...juli-22.html?start=0
RB Kenia 2020 www.namibia-forum.ch...pt-2020.html?start=0
Reisebericht Südtanzania 2013 www.namibia-forum.ch...lft-nicht-immer.html
Kurzbericht 7 Wochen Nam-Bots 2012 www.namibia-forum.ch...wochen-nam-bots.html
Bericht Zimbabwe 1995: ... 30 Tage Gefängnis www.namibia-forum.ch...tage-gefaengnis.html
Reisebericht 2008: 18 Nights in the Bush - ha-ha-ha www.namibia-forum.ch...e-bush-ha-ha-ha.html

Nordtansania Feb. 2015 - Kein RB www.namibia-forum.ch...imitstart=0&start=12]
Walking Safari Zimbabwe 97 www.namibia-forum.ch...ri.html?limitstart=0
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22 Okt 2011 22:57 #210041
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  • steinbeisser am 22 Okt 2011 22:57
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Hi,
nach meinem Wissen werden die Tiere, die sich zu sehr an die leichte Beute auf den Campsites gewöhnen, von den Rangern irgendwann schlicht erschossen. So geschehen mit Baboons u.a. in 3rd Bridge und Ihaha, mit Hyänen und einem "aus dem Ruder gelaufenen" Elefanten in Savuti. Keine Ahnung, wie oft das vorkommt, aber dass die Tiere z.T. die Scheu vollkommen verlieren, evtl. auch völlig anormal agieren, dürfte wohl einleuchtend sein.

Wir verändern mit unserem massenhaften Auftreten selbstverständlich die Umwelt und letztlich auch das Verhalten. Übliche, und in der großen Mehrzahl aller Fälle auch erfolgreiche Verhaltensweisen und Reaktionen unsererseits sind dann nicht immer zielführend.

Ach ja, die Schleuder, oder das Zeigen derselben, hilft zwar meist gegen Baboons, aber letztlich sch... sie d'rauf (auf das Zelt) :woohoo:

steinbeisser
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