Hi,

nachdem ich heute schon den ganzen Tag im Netz unterwegs bin - auf der Suche nach \"Informationen\"; bin ich irgendwann auf dieses Forum gestoßen und - um ehrlich zu sein; ein wenig verunsichert angesichts der Fülle an Infos die sich einem \"Hier\" erschließen...

Wie auch immer - Ich/Wir haben folgendes Vorhaben geplant : Ende Oktober für 3 Wochen mit dem Mietwagen (4x4) von (wahrscheinlich) Johannesburg Richtung Moremi / Savuti.
Da es für die Buchung/Reservierung der Camps schon ziemlich spät ist, wäre meine Frage folgende:

Da dies unsere \"erste\" 4x4 Unternehmung ist, stellt sich die Frage man die Tour:
\"Shorobe-> Moremi South Gate -> Third Bridge -> Xakanaxa -> North Gate\"
waagen sollte oder ob \"Shorobe -> Sankuyo Village -> Kwai River -> Savuti\" besser wäre!?

Ernst gemeinte Infos/Ratschläge sind jederzeit willkommen.

In diesem Sinne - schon mal Vielen Dank vorab...

moin,

mach doch beides! Das ist die klassische Route:

Maun - Moremi - Savuti - Chobe

In 3 Wochen ist das auch locker von Jo'burg aus zu machen!

Hallo
Deine Route ist machbar. Allerdings hast du vermutlich keine grosse Chance freie Campingpläte im Chobe und Moremi zu bekommen. Wir haben eine ähnliche Tour im Nov/ Dez. 07 gemacht. Wenn du willst schau mal unter:
georgesundsasch.jimdo.com/index.php
Wir haben in 4 Wochen ca 5500km gemacht, mit einem Abstecher in den Krüger.....
Also ich würde mal die Reservierungen im Chobe Moremi machen, dann Flug und Auto buchen. Falls du keine Plätze mehr bekommst, immer wieder im Reservationsbüro versuchen, am besten per Fax und nicht aufgeben! oder einfach vor Ort versuchen....aber immer freundlich bleiben:silly:
Als Alternative empfehle ich dir CKGR...sehr einsam und schön!Aber auch hier : RESERVIEREN.
Auch Kubu Island ist einen Abstecher wert. Zufahrt am besten von Norden, falls es regnen sollte.
Die Pads sind in dieser Jahreszeit normalerweise trocken und mit ein bisschen Übung gut zu befahren mit 4x4.
Also viel Spass bei der Planung. Bedenke Botswana hat nicht die selbe Infrastruktur wie SA oder Nam. ( Essen, Wasser, Geld Benzin)
Wenn du die vielen guten Tips hier im Forum zu Herzen nimmst, werdet Ihr eine Unvergessliche Reise haben.

Hallo DK0812,
du fragst gezielt nach Selbstüberschätzung.
Meinst du die Streckenentfernungen oder ob du dir überhaupt die Strecke zutraust aufgrund der Sandpisten?
Die Entfernungen sind kein Problem für 3 Wochen.
Allerdings könnte es aufgrund eines Regenschauers schon mal schön \"bumpy\" werden und vor allem sehr \"slippery\"
Die Sandpisten lassen sich natürlich nach einem Schauer gut fahren.

Hallo,

von Johannesburg bietet sich die klassische Botswanatour innerhalb 3 Wochen gut an. Bis zum Abreisetermin immer wieder per Fax Campreservierungen anfragen. Wenn keine Bestätigung, dann in Maun nochmal direkt anfragen.

Von Joh. Richtung Maun kannst Du einen Abstecher in die Makgadikgadi Pans unternehmen. Empfehlenswert ist eine Übernachtung in der Nxai Pan direkt unter den berühmten \"Three Sisters\" (Baobab Bäume). In Maun Vorräte für 10-14 Tage einkaufen (zwischen Maun und Kasane keine Einkaufsmöglichkeiten/1-2 Benzin-Reservekanister mitnehmen - sonst wird es knapp mit dem Sprit bis Kasane). Im Moremi Wildlife Reserve lohnt ein längerer Aufenthalt - ich würde versuchen im Third Bridge und Xakanaxa Camp mindestens je 2 Übernachtungen einzuplanen (das Moremi Schutzgebiet gehört unter Afrikakennern zu den schönsten Wildreservaten Afrikas).Die Strecke nach Savuti lässt sich gut fahren - Übernachtung in Savuti. Die Strecke zum Chobe ist an einigen wenigen stellen sehr tiefsandig. Im Chobe auch einen längeren Aufenthalt einplanen - grosser Wildreichtum gilt es zu beobachten (Bootstour auf dem Chobe nicht versäumen). Von Kasane einen Ausflug zu den Victoria Falls und zurück über Nata nach Joh.
Wenn Du überhaupt keine Campreservierungen bekommst , dann bleibt dir nur vor Ort, Tagesfahrten in die Schutzgebiete zu unternehmen.

Ich wünsche weiterhin eine spannende Reisevorbereitung,
mit Grüssen vom Bodensee
Dieter

Die Strecke ist machbar - wie schon geschrieben. Was die Straßenbeschaffenheit angeht, brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Wir sind letztes Jahr ohne jeglicher 4x4-Erfahrung durch Botswana gereist und das war kein größeres Problem. Irgendwann fährt sich sicherlich jeder fest, auch die abgebrühtesten Profis, das gehört dazu, aber dann heißt es einfach, die Schaufel in die Hand zu nehmen und gut ist.

Das Fahren auf Sand hast du sehr schnell raus und wirst feststellen, dass du den LowGear mit der Zeit nicht mehr so häufig brauchst

Grüße,

Holger