THEMA: Jetzt hat es uns auch erwischt: dreister Diebstahl
01 Jul 2009 10:46 #106612
  • Axel
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  • Axel am 01 Jul 2009 10:46
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Jens Frautschy schrieb:
Hallo aus Namibia!

Vielen Dank für Euren ausführlichen Bericht, der unsere bisherige Vorgehensweise bestätigt:

- Keine Campingplätze in der Nähe von Ortschaften / Ansiedlungen (z.B. Betta) nutzen

- wenn es gerade eben geht, die Hunde mitnehmen (auch wenn einem damit z.B. der Zugang Sossusvlei verwehrt bleibt)

- entschlossen weiterfahren, wenn auch nur der vage Verdacht auf ein Sicherheitsrisiko (dabei dem eigenen Gefühl unbedingt vertrauen!)besteht

- bewaffnet reisen

- wenn möglich auf Farmen übernachten

LG, Jens

Sehr gut, ich überlege gerade, was es kostet, meine Dogge aus Deutschland mitzunehmen, welche Probleme der Transport meiner Handfeuerwaffen von München nach NAM mit sich bringt,das ich dann nicht mehr in die Etosha darf und das die Übernachtung auf Farmen meine Kosten weiter in die Höhe treibt.:(
Ich bin immer für geteilte Meinungen, Hauptsache man teilt meine. "The Only Easy Day Was Yesterday"
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01 Jul 2009 11:40 #106618
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  • janet am 01 Jul 2009 11:40
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Hallihallo,

vielen Dank für die Warnung und den Tipp, das Auto auch verschlossen zu halten, wenn man praktisch daneben steht.
Wir werden wohl auch alles aufteilen und an nicht gleich zugänglichen Orten im Auto verstauen.

Der Kamerarucksack wird wohl ein Problem werden, schliesslich will man die Kamera ja auch immer schnell bei der Hand haben :unsure:

Was die Diebstähle betrifft, muss man aber nicht nach Namibia fahren, wie ich letzte Woche persönlich erfahren musste. Bei unserem Nachbarn wurde nachts das Auto in der Garage aufgebrochen und ausgeräumt. Die Garage befindet sich direkt gegenüber unseres Schlafzimmerfensters, das aufgrund der Katzen die ganze Nacht sperrangelweit offen steht. Zusätzlich haben wir Bewegungsmelder. Wir wohnen übrigens in einem schönen, ruhigen, gesitteten Wohnviertel ;)
Nachbarn meiner Eltern in Italien wurden auch beklaut: nachts stiegen Leute in die Wohnung ein und klauten Taschen, Autoschlüssel etc ... während das Ehepaar schlief.
Das wird wirklich überall immer schlimmer.

Viele Grüsse
janet
Reisebericht: 3 Wochen Namibia 2009 - "suchen und finden *g*"

Reisebericht Sao Tomé 2011

Diskutiere niemals mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herab und schlägt dich dort durch Erfahrung!
Letzte Änderung: 01 Jul 2009 11:42 von janet.
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01 Jul 2009 12:58 #106627
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  • Pferdefreund am 01 Jul 2009 12:58
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Reise_Meike schrieb:
Hallo,

wirklich übel Eure Geschichte und leider möchte ich gleich noch eine doofe Geschichte ergänzen:

Freunde von uns wurden letztes Jahr in Namibia (in der Nähe vom versteinerten Wald) überfallen, während sie oben im Dachzelt schliefen wurde unten die Scheibe eingeschlagen und schnell greifbare Sachen entwendet.

Der Schaden war zwar nicht so groß wie bei Euch, aber der Schock sitzt tief, denn während der Nacht im eigenen Fahrzeug überfallen zu werden ist kein Vergnügen.

Ihr habt mein Mitgefühl für den großen finanziellen, aber vor allem ideellen Verlust!

Meike
Ist das vielleicht im Xhanagu Camp passiert? Ich frage deshalb weil auch wir dort ausgeraubt wurden. Wir hatten 2 Zeltchalets (2 Pärchen) bezogen. Wir hatten das allerletzte Chalet in der Reihe und unser Auto stand vorm Zelt...
In der Nacht wurden wir wach und mein Mann suchte seine Brieftasche die er auf den Nachttisch gelegt hatte... doch sie war weg. Wir suchten überall im Zelt und am Gelände danach doch sie war weg. Nach und nach viel uns auf dass eine TAschenlampe nicht mehr dort stand wo wir sie gelassen haben, das Zelt auf der Rückseite, also zum Badezimmer hin einen Spalt breit offen war usw. Der Manager tat so als ginge ihn das gar nichts an und war absolut nicht zur Hilfe bereit.
wir haben den Vorfall dennoch gemeldet doch es war auch Ergebnislos. Es waren nur ein paar Hunder Euro die fehlten aber das unsichere Gefühl bleibt ein Leben lang!
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01 Jul 2009 13:04 #106631
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  • AfricaFirst am 01 Jul 2009 13:04
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Reise_Meike schrieb:
Hallo,

wirklich übel Eure Geschichte und leider möchte ich gleich noch eine doofe Geschichte ergänzen:

Freunde von uns wurden letztes Jahr in Namibia (in der Nähe vom versteinerten Wald) überfallen, während sie oben im Dachzelt schliefen wurde unten die Scheibe eingeschlagen und schnell greifbare Sachen entwendet.

Der Schaden war zwar nicht so groß wie bei Euch, aber der Schock sitzt tief, denn während der Nacht im eigenen Fahrzeug überfallen zu werden ist kein Vergnügen.

Ihr habt mein Mitgefühl für den großen finanziellen, aber vor allem ideellen Verlust!

Meike
Hi, waren die Täter bewaffnet?
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01 Jul 2009 18:39 #106732
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  • eicki am 01 Jul 2009 18:39
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Auch wenn es blöd klingt, wir haben unsere Rucksäcke auf der Rücksitzbank mit einem Fahrradschloss an den Kopfstützen befestigt. Ein schnelles Entfernen der Rucksäcke wäre nicht möglich gewesen. Die Schlösser waren von außen auch sichtbar.
Außerdem hatte jeder von uns ein Pfefferspray in der Hosentasche. Ob uns das wirklich vor größerem Schaden bewahrt hat, kann ich nicht sagen. Uns ist nichts passiert, aber an so mancher Tankstelle hat man auf unsere Schlösser gezeigt.
Natürlich mussten wir uns auch blöde Bemerkungen anhören, aber das war uns egal.
Es ist schade, dass man nicht mehr ohne an die Kriminalität zu denken nach Namibia fahren kann. Wir haben uns nicht wirklich wohl gefühlt und werden uns nach Zielen umschauen, die nicht schon von vorneherein als gefährdet zählen.

Ramona
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02 Jul 2009 20:47 #106900
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  • Reise_Meike am 02 Jul 2009 20:47
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Hallo Pferdefreund und AfricaFirst,

uns ist das zum Glück nicht passiert, sondern Freunden von uns. Deshalb weiß ich den Namen des Platzes nicht, nur, dass es in der Nähe vom versteinerten Wald war. Übel zu hören, dass es anscheinend wirklich einige andere Betroffene gibt:S
Die Täter sind so schnell davon gewesen, dass unsere Freunde gar keine Blick auf sie werfen konnten. Als sie aus dem Dachzelt raus waren haben sie die Typen nur noch von hinten gesehen. Waffen wurden nicht gesichtet.

Viele Grüße

Meike
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