Nachdem wir schon langsam den (Regen-)Wald vor lauter (Avatar-)Bäumen nicht mehr sehen können, erwartet uns am nächsten Tag ein ganz anderer Trip – mit dem schönen Motorboot-Flitzer, der uns von Maroantsetra nach Masoala gebracht hat, düsen wir diesmal ein Stück nach Süden, wo wir an einem traumhaften Sandstrand anlanden und nebenan eine Ansammlung bizarrer Felsformationen im flachen Wasser finden, die wie versteinerte Knochen riesenhafter Geschöpfe aussehen:
Unser Boot im Hintergrund, im Vordergrund ein Dinosaurierfuß:
Tsingys im Kleinformat:
Hinter den Felsen beginnt der Sekundärwald – nach der Kolonialzeit war der originale Regenwald an dieser Stelle verschwunden, nachdem das Land sich selbst überlassen war, hat sich die Natur den Küstenstreifen zurück erobert.
Erstaunlich, was das Leben für Nischen bevölkert:
Nach der Flut bleiben in den Steinen überall kleine Tümpel zurück:
Dieser Frosch hat es sich in einem Pandanus-Blatt gemütlich gemacht:
Und das hier ist kein herab gefallener Ast, sondern eine Stabheuschrecke: