THEMA: Malaria, Prophylaxe, Medikamente
20 Jan 2019 11:58 #545703
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  • earlybird71 am 20 Jan 2019 11:58
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beate schrieb:
Hallo nochmal,
ich bin ja ein absoluter Verfechter der Prophylaxe. Und nachdem ich selbst Malarone schon bis zu 6 Wochen genommen habe, ohne irgendeine Nebenwirkung, kann ich manchmal nicht verstehen, weshalb Einige lieber das Risiko Malaria in kauf nehmen.
Dazu gibts gerade bei TA eine interessante Diskussion. Da gehts zwar um Tanzania, aber die Malaria ist dort ja dieselbe wie in Namibia.
www.tripadvisor.com/...a_Arusha_Region.html

Vielleicht sollten sich die Prophylaxe-Gegner das mal durchlesen.

Beate
Aber ist das Malaria Risiko in Tanzania nicht viel höher als in Namibia?
Wenn es in Etosha trocken ist, sollte es doch kaum Mücken geben... Obwohl die Wasserlöcher sind immer da...
Ich werde sehr viel Insekten spray kaufen! :pinch:
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20 Jan 2019 12:07 #545705
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  • beate am 20 Jan 2019 12:07
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Hallo Tanja,

vielleicht ist das Malaria-Risiko in Tanzania wirklich höher, ich weiss es nicht. Aber in diesem verlinkten thread ging es sogar ganz speziell um Arusha, eine sehr grosse Stadt. Da dachten halt Einige, in der Stadt wäre das Risiko geringer.
Aber egal wie, auch bei geringem Risiko: es reicht ja schon eine einzige infizierte Mücke, die ausgerechnet Dich beist.

Jeder sollte das Risiko ganz für sich selbst einschätzen und sich überlegen, wieviel Risiko er/sie bereit ist zu übernehmen. Und auch überlegen, wie das weitere Leben aussehen könnte, wenn man erst mal monatelang mit Malaria ausser Gefecht gesetzt war.

Beate
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20 Jan 2019 12:33 #545706
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  • earlybird71 am 20 Jan 2019 11:58
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Hallo Beate,
Da hast du völlig Recht! Habe mir deinen verlinkten thread bei TA mal durchgelesen... Da gibt es veile gute Argumente, genau wie hier im Forum zu dem Thema auch! Die Kosten des Medikaments sind mir übrigens egal.. Nur so, weil das auch dort angesprochen wird.
Sehr wichtig fand ich dort auch den Hinweis auf die lange Inkubationszeit... Sich vielleicht monatelang Sorgen zu machen, ob man Malaria hatboder nicht, weil man ein paar Mückenstiche hatte... Blöd.
Nicht so recht glauben kann ich aber, dass in Europa oder Nordamerika eine Malaria nicht erkannt wird, wenn ich sage, dass ich in einem Malariagebiet gewesen bin... Das. Vergisst man doch nicht, oder?
Aber ein bisschen Risiko bleibt ja auf jeden Fall...
PS, ich habe mir mal die Nebenwirkung von Malarone angeguckt, die sind ja nicht ohne :S
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Letzte Änderung: 20 Jan 2019 12:40 von earlybird71.
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20 Jan 2019 13:33 #545711
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beate schrieb:
Hallo nochmal,
ich bin ja ein absoluter Verfechter der Prophylaxe. Und nachdem ich selbst Malarone schon bis zu 6 Wochen genommen habe, ohne irgendeine Nebenwirkung, kann ich manchmal nicht verstehen, weshalb Einige lieber das Risiko Malaria in kauf nehmen.
Dazu gibts gerade bei TA eine interessante Diskussion. Da gehts zwar um Tanzania, aber die Malaria ist dort ja dieselbe wie in Namibia.
www.tripadvisor.com/...a_Arusha_Region.html

Vielleicht sollten sich die Prophylaxe-Gegner das mal durchlesen.

Beate

Weil es Leute gibt, die das Zeug nicht so gut vertragen.
Ich gehöre zu denen. Habe es einmal versucht, hatte üble Nebenwirkungen, es ging mir schlecht, ich bekam Ausschlag, sowie ich in die Sonne kam.
Seitdem würde ich immer abwägen, wie hoch ist das Risiko, was bringt es, und versaut es mir evtl. den ganzen Urlaub.
Wir waren auch letztes Jahr im Oktober im Etosha, da waren wenig Mücken. Die konnte man mit langer Kleidung und Mückenspray abwehren. Außerdem halte ich das Risiko, dass mich eine infizierte Mücke sticht, dort für gering, da es mehr Touristen, die vermutlich nicht infiziert sind, als Einheimische, die evtl. infiziert sein können, gibt.
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20 Jan 2019 13:49 #545713
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  • beate am 20 Jan 2019 12:07
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Das war aber dann bestimmt nicht Malarone. Diese Nebenwirkungen haben ich in meiner langjährigen Reiseerfahrung noch nie gehört.
Allerdings gibts diese Nebenwirkungen bei Lariam und einigen anderen, billigen, Ersatzmedikamenten.
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20 Jan 2019 14:04 #545715
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Ich habe natürlich keinen Beipackzettel von Malarone hier, aber im Netz stehenunter anderem als sehr häufige NW, Kopfschmerzen und Übelkeitund Erbrechen, als immerhin noch häufige NW zB, allergische Reaktionen(das kann ja alles mögliche sein..), Depressionen, ungewöhnliche Träume, Appetitlosigkeit, Blutarmut und noch einiges mehr...

Malaria ist allerdings auch nicht fein und daher ist das genaue Abwägen, wie ichfinde, sehr sinnvollund wichtig. Denn einerseits will sich niemand mit Angst vor Malari den Urlaub vermiesen. Aber mit heftigen Nebenwirkungen ist auch nicht gut reisen...
Es wird ab und zu geraten, dss Medikament zu Hause vorher zu testen... Ist halt die Frage, wie aussagekräftig so ein Test ist im Vergleich zu einer Einnahme über 14 Tage?!
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