Liebe Foriker,
ich verstehe den Unmut. Ich wäre genauso sauer gewesen.
Allerdings sollte uns klar sein, dass jeder, der Namibia - und auch Südafrika - besuchen will, das so schnell wie möglich tun sollte.
Ich bin mir da nicht so sicher, wie lange man das noch so tun kann, wie wir es erwarten.
Die Begeisterung für das südliche Afrika kommt ja nicht von ungefähr.Natürlich ist es die Natur und Tierwelt, die uns so fasziniert, aber nicht nur deswegen reisen wir so gern ins südliche Afika;
sondern und auch wegen der modernen Infrastruktur und Verwaltung.
Die Verwaltung ist nicht mehr das was sie war - stimmt schon.
Aber mit der Abschaffung der Apartheid - was natürlich notwendig und richtig war - fing an der afrikanische Schlendrian einzuziehen.
Ich hätte mir gewünscht, dass sich die neuen Machthaber mehr Zeit gelassen hätten, beim Austausch von Posten. Normalerweise dauert so was ein paar Jahrzehnte, bis entsprechend gut ausgebildete Nichtweisse die verantwortlichen Stellen hätten übernehmen können.
Aber hier wurde nun mal was \"übers Knie\" gebrochen und jetzt wundert Ihr Euch über den afrikanischen Schlendrian. Ich wundere mich hierüber nicht, sondern nur über Eure Blauäugigkeit, die dass anscheinend noch immer nicht verstehen will was da im südlichen Afrika so \"ab geht\".
VG
S.
Satara schrieb:Georg schrieb:
Auch aus der AZ von heute !
Vom 30.10.2007
Namibia toll, Namutoni nicht
Reisegruppe schildert Geschehnisse vor verschlossenen Toren Namutonis
Angestellte von Namibia Wildlife Resorts schlossen das Eingangstor zum Namutoni Rastlager am 18.Oktober dieses Jahres und hinderten eine Reisegruppe an der Weiterreise, da diese das Aussichtsdeck in Namutoni benutzt, aber nicht bezahlt hatte (AZ berichtete).
Auch ein Mann, der dazu gekommen war und ebenfalls keine Uniform oder Namensschild oder irgendetwas trug, dass ihn als Angestellten des Rastlagers hätte identifizieren können, wurde ignoriert, da die Touristen der Meinung waren, abgezockt zu werden. Nirgends sei ein Schild oder Hinweis gewesen, um zu informieren, dass Tagesbesucher zahlen müssten, wenn sie das Aussichtsdeck betreten wollten.
Er habe daraufhin mit dem Mann, der immer noch nicht seinen Namen oder Position genannt hatte, gesprochen und man sei sich einig geworden, für drei Personen je N$ 100 zu bezahlen. Ein Stunde habe die Reisegruppe durch den Vorfall verloren. Die gesamte Situation sei sehr fragwürdig, da es schon erstaunlich sei, dass sich „ein vermeintlicher Angestellter des Rastlagers auf solch einen Kuhhandel eingelassen habe“, meinten einige Reiseteilnehmer.