Sorry, aber das kann und will ich so nicht stehen lassen.
Natürlich gibt es Gesetze, an die sich Home Affairs halten muss. Es gibt gewisse Vorgaben für die Vergabe eines PRP, und Home Affairs hat noch NIE einen Fall vor Gericht gewonnen, wo ein Antragssteller nachweisen konnte, dass er alle gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt hat und abgelehnt wurde.
Sich den Aufenthaltsstatus zu kaufen halte ich für sehr, sehr gefährlich und überhaupt nicht zur Nachahmung empfohlen.
Mit Glück hat das auch nichts zu tun wenn man ein PRP bekommt, sondern wohl eher damit, dass man wirklich alle erforderlichen Papiere eingereicht hat, und sich traut regelmässig nachzufragen und nachzuhaken - notfalls muss man dann eben die Beschwerdekette einhalten und immer höher gehen. Ausserdem muss man damit rechnen, dass Anträge auf irgendeine Art verschwinden (ich unterstelle bewusst keine Absicht!), und somit sollte man von ALLEN eingereichten Papieren Kopien haben.
@Foerster1953:
Ich kann nur empfehlen, dass du dich mit deinen Fragen an eine renommierte Agentur wendest - die können dir sagen, was du für den Antrag brauchst.
Es gibt auch einen Unterschied zwischen einem "Rentner PRP" und einem "Nicht-Rentner PRP". Ersteres ist einfacher und schneller zu bekommen. Letzteres braucht einen längeren Atem - und auch da wird unterschieden zwischen Investor oder Arbeitnehmer. Die Dauer des Aufenthalts im Land spielt da ebenso eine Rolle, wie die Summe die investiert werden soll und die Arbeitsplätze die man schaffen wird.
Es ist nicht gerade eine simple und durchsichtige Angelegenheit, aber es gibt Möglichkeiten. Ob ihr euch dafür qualifiziert, kann euch hier sicher keiner sagen. Darum mein Tipp: geht zu einem Experten hier in Windhoek.