THEMA: Gedanken zur Infrastruktur des Dolomite Camps
27 Jun 2013 22:43 #293955
  • Leon
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  • Leon am 27 Jun 2013 22:43
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Hallo Forums-Mitglieder,

vorab: ich bin neu hier ... und Namibia-Anfänger:

Das DOLOMITE-CAMP unterscheidet sich im Hinblick auf Lage (traumhaft ... auch im Juni immer noch etwas Grün, viele Hügel), Atmosphäre, Architektur, guter bis sehr guter Zustand, Serviceleistung, Freundlichkeit ... erheblich von OKAUKUEJO und NAMUTOMI ... letztere kann man sich sparen ... dort "Ostblock"-Feeling pur ... ich werde meinen Freunden empfehlen, nur nach DOLOMITE zu gehen ... dann aber 3 - 4 Nächte ...

Bei Ankunft sollte man etwas Geduld haben ... nach spätestens 10 Min kommt der - benzinmotorisierte - Golfcart und quält sich die doch sehr großen Steigungen zum Empfang hoch.

Zelt Nr. 1 + 19 liegt am nächsten zum Restaurant, Pool, Empfang ... aber der Cart tuckert sehr oft am Zelt Nr. 1 vorbei. Zelt 12 + 13 liegt am weitesten von Restaurant weg ... Also wer nicht so ganz fit ist, sollte vielleicht die Zelte Nr. 1, 2, 3 bzw. 19, 18,17 versuchen zu reservieren.

Die Warnung, nachts nicht den Holzsteg alleine zu benutzen, sollte man ernst nehmen: Wir saßen nachts auf der Terrasse von Zelt Nr. 1 und hörten laute Geräusche im Unterholz ... am nächsten Morgen stand ein Mitarbeiter Patrouille ... 2 - 3 Löwen wandern regelmäßig vom Hügel oberhalb des Parkplatzes am Camp vorbei rüber zum Wasserloch. Das Camp hat nirgendwo einen Zaun.

Im Umfeld vom DOLOMITE-CAMP gibt es sehr viel Wasserlöcher, bei denen - anders als im Umfeld von OKAUKUEJO und NAMUTOMI - wirklich kein anderes Auto oder Besucher ist. Und volltanken, was die Kiste hergibt.

Euer Leon.
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28 Jun 2013 09:02 #293971
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  • freddykr am 28 Jun 2013 09:02
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Leon schrieb:
Die Warnung, nachts nicht den Holzsteg alleine zu benutzen, sollte man ernst nehmen: Wir saßen nachts auf der Terrasse von Zelt Nr. 1 und hörten laute Geräusche im Unterholz ... am nächsten Morgen stand ein Mitarbeiter Patrouille ... 2 - 3 Löwen wandern regelmäßig vom Hügel oberhalb des Parkplatzes am Camp vorbei rüber zum Wasserloch. Das Camp hat nirgendwo einen Zaun.
Wenn dies so einfach wäre.
Wir hatten für eine Nacht Zelt Nr. 17. Da läufst Du erst mal eine ganzes Stück vom Hauptweg weg, bis Du am Zelt bist. Der Driver holt Dich auch nur am Hauptweg mit dem Golfcart ab. Vom Zelt zum Hauptweg musst Du allein laufen und am Zelt hörst Du den Cart kaum, d.h. Du läufst eher los und musst evtl. am Hauptweg warten.

M.E. ist der Golfcart etwas vorgegaukeltete Sicherheit, die beruhigen soll, aber nur halbherzig umgesetzt ist.
LG, Danilo
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Letzte Änderung: 28 Jun 2013 09:19 von freddykr. Begründung: Nummernänderung Zelt
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16 Jul 2013 16:03 #296498
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  • Thatch am 16 Jul 2013 16:03
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WIT HATTE NR. 1 aBER TROTZDEM IS DIE ANSTIEG SLIMM, SPECIAL WENN MANN EIN PROBLEM MIT DEM FÜSSEN HAT (ICH) ABER EIN VON DIE SCHONSTE CAMPEN IM eTHOSHA

LEIDER KEINE LÖWE GESEHEN DORT!
Schöne Grüssen aus Kyalami
Annemieke
Letzte Änderung: 16 Jul 2013 16:04 von Thatch.
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17 Jul 2013 07:51 #296560
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  • Lotusblume am 17 Jul 2013 07:51
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Hallo,
wenn ich hier die Berichte über das Camp lese, befürchte ich als „Schisser“, dass es eine schlechte Wahl war dieses für unsere nächste Reise zu buchen.

Das Camp ist nicht eingezäunt. Man darf bzw. sollte immer das Cart nehmen. Sind also alle Serviceeinrichtungen auch tagsüber, z.B. Pool, Restaurant, Bar etc. auch nur mit Cart zu erreichen? Die Chalets sind auch nicht eingezäunt, da kann im Prinzip ein Löwe o.ä. plötzlich auf der Terrasse stehen? Dadurch werde ich sicherlich nicht entspannt auf der Terrasse liegen können.
Ich glaube auch, dass die Golf-Carts nur wegen der weiten Wege angeschafft wurden – den Löwen stört es sicher nicht, ob man im Cart über den Holzsteg fährt und zu Fuß.
Gibt es denn Sicherheitspersonal die Tag und Nacht Patrouille laufen?
Hat jemand einen Plan vom Camp?

Unentspannte Grüße
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17 Jul 2013 07:58 #296561
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  • Reiseklaus am 17 Jul 2013 07:58
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Hallo Lotusblume,

da lass dich mal blos nicht bange machen.

Schau doch mal hier:

www.nwr.com.na/virtual_tour.html

Gruß Klaus
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17 Jul 2013 08:29 #296564
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  • Guido. am 17 Jul 2013 08:29
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Hallo Lotusblume,

freu Dich auf das Camp und sei froh, dass Du es überhaupt buchen konntest. Es ist ja nicht ohne Grund so oft ausgebucht. Von allen Camps Im Etosha dürfte Dolomite das mit dem besten Preis-/Leistungsverhältnis sein.

Tagsüber kannst Du zu Fuß im Camp umher laufen. Die Terrassen der Chalets sind wegen des stark abfallenden Geländes meistens eher eine Art Balkon, auf die ein Löwe auch nicht so leicht käme. Denk auch an die ganzen uneingezäunten Camps in Botswana, Zimbabwe usw. wo üblicherweise auch überhaupt nichts passiert. Vielleicht warst Du auch schon mal in der Palmwag Lodge, Khowarib Lodge, Sesfontein, Twyvelfontein/Huab? Das liegt auch alles in Löwengebiet und da hast Du Dir sicher auch nicht den Kopf zerbrochen. Ich finde es ausgesprochen gut, dass das Camp auf dem Berg nicht durch einen großen Zaun verschandelt wird.

Das Layout des Camps ist auch auf Google Maps/Bing Maps gut zu sehen (ggf. etwas reinzoomen). Im Süden sind Rezeption, Curio Shop, Lounge, Infinity Pool und die beiden Restaurants. Nach Norden hin reihen sich die einzelnen Chalets auf.
binged.it/1arvW4G
goo.gl/maps/PlJ17

Beste Grüße

Guido
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