Hallo Tom,

Problemfleisch bekommst du in der Schweiz sauer eingelegt, sauer geschnetzelt oder heftig mariniert. Der Metzger meines vertrauens meinte einmal, mit der richtigen Marinade könne er alles verkaufen - deswegen biete er auch keine marinierten Waren in seinem Laden an.
Bei uns ist sicher einiges nicht in Ordnung. Aber die Öffentlichkeit von Skandalen ist zunehmend wirksam.

Viele Grüße
jaw

Hallo,
ich finde, man sollte den Hinweis von thatch nicht so herunterspielen. Dass man in Okaukuejo mit dem Essen vorsichtig sein sollte, ist ja hinlänglich bekannt. Ich hatte in zurück liegenden Jahren auch zweimal wie andere Besucher auch das Problem mit ´heftigem Durchfall nach dem "Essensgenuss" in diesem Camp. Seitdem bin ich sehr vorsichtig geworden, was ich dort esse und für den Fall der Fälle gibt es nach dem Essen dort immer einen doppelten Wodka. Der hat mich in den letzten Jahren vor wiederholten Folgen bewahrt. Abgesehen davon ist mir heuer der Appetit beim Anblick der Eierbrühe für die Omletts am Morgen schon vergangen.
Gruß:
Burschi

Bei unserem Aufenthalt in Okaukuejo ist mir am Buffet aufgefallen, dass sich viele Leute tatsächlich großzügig am Scampi(?) -Majo-Salat bedient haben, ebenso am Eis! Und alles bei ca. 40 Grad tagsüber!
Am nächsten Tag hörte ich dann von Besuchern, dass sie die Nacht wohl etwas "zu tun" hatten!
(Wenn es Salmonellen gewesen wären, würde man nicht am nächsten Tag wieder gehen können!)
Da frage ich mich dann wirklich, ob die ihren Verstand am Gate abgegeben haben.
Salate esse ich nicht mal in europäischen, südlichen Ländern.

Viele Grüße
Strelitzie

Salar is nicht das problem aber das Fleish!

Salat kann mann in S.A. essen kein problem! Und normaler weise auch in Nam.

Hi Thatch,

das Fleisch wird aber gebraten - Salate / Eis werden mit rohen! Eiern gemacht.
Das ist die Salmonellen-Gefahr.

Gruß, Strelitzie

Hi,

ich sehe hier nur eine Lösung:
Es gibt Offroad-Catering-Firmen, die kann man buchen und die begleiten dann einen. Man sollt darauf achten, daß diese nach ISO zertifiziert sind. Zusätzlich sollte man noch einen stattlich anerkannten und zertifiziert Hygieneinspektor mitführen.

Das heftigste, was wir diesbezüglich einmal erlebt haben: In einer Medina hatten wir an einem Stand Hackfleischspieße bestellt. Das Gehacktes stand ungekühlt in einer großen Schüssel. Bevor der Imbißbetreiber loslegte, schnäutzte er sich mit der bloßen Hand, wischte diese dann an seinem Kaftan ab und griff dann mit der am Kaftan "gereinigten" Hand mit Elan in das Gehacktes und formte dies um die Spieße. Dann kamen die Spieße auf den Kohlegrill...

Gruß

Rocky