THEMA: Buffet im Okaukuejo und Halali (Ethosa camps)
22 Mai 2013 15:12 #289324
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  • Strelitzie am 22 Mai 2013 15:12
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Rocky1964 schrieb:
... Bevor der Imbißbetreiber loslegte, schnäutzte er sich mit der bloßen Hand, wischte diese dann an seinem Kaftan ab und griff dann mit der am Kaftan "gereinigten" Hand mit Elan in das Gehacktes ...

Yummi, lekker ! :P
Gut gewürzt!!! :woohoo: Andere Länder - andere Sitten!

Gruß, Strelitzie
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22 Mai 2013 15:44 #289327
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  • M@rie am 22 Mai 2013 15:44
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da fällt mir noch die Anekdote ein, als ich vor gefühlten 1000 Jahren in Thailand auf RR war - eine Gruppe von Leuten (mich eingeschlossen) aßen grundsätzlich in den Garküchen, die nach hiesigen (europ.) Standard vom GA schlichtweg geschlossen worden wären .... wir 6 waren die einzigen, die auf dieser RR nicht mit DF und Magenproblemen zu kämpfen hatten, alle anderen im Bus aßen in offiziellen Restaurants und kamen vom Klo nicht mehr runter :whistle: :lol:
lG und bleibt gesund! M@rie
M@rie's on the road again - Namibia-Botswana 2012

"Es kommt nicht darauf an, ob du gewinnst oder verlierst, es kommt nur darauf an nicht aufzugeben!"
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22 Mai 2013 15:59 #289329
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Rocky1964 schrieb:
Hi,

ich sehe hier nur eine Lösung:
Es gibt Offroad-Catering-Firmen, die kann man buchen und die begleiten dann einen. Man sollt darauf achten, daß diese nach ISO zertifiziert sind. Zusätzlich sollte man noch einen stattlich anerkannten und zertifiziert Hygieneinspektor mitführen. B)

......

Gruß

Rocky

Da gebe ich Rocky vollkommen recht. Ich reise immer so. :woohoo:
Nein, Spass beiseite. Wenn mir etwas nicht geheuer ist verzichte ich darauf. Das ist doch überhaupt kein Problem.
Wenn wir wüssten wie es teilweise bei uns hinter den Kulissen in den Restaurants zugeht würden wir diese auch meiden denke ich.
LG
Bazi
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22 Mai 2013 16:08 #289331
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  • Namib Tom am 22 Mai 2013 16:08
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Thatch schrieb:
Eine warnung fuer dass essen dort.

Wir haben mitgemacht, letze Woche, dass mann nicht die Lebensmittelhygiene hat.

Die nehmen dieselbe Fleisch Stange, fuer dass rohes Fleisch und dann sie verwenden die gleichen Zangen zum geBratenen Feish!! ( Chicken...)

Samonella Gefahr so!

Wir haben dort nicht mehr gegessen. leider mann nicht selbst kochen in alle Hauser. Die waren gut und sauber!

Auch das fruestuck is nicht gut.

So macht deine eigene essen auf die camping oder nimm eigenen essen mit.

Viel kann mann auch nicht kaufen (ready made food, im kiosk. Leider.


Hallo,

Ich bin so ca. 10 mal pro Jahr mit Gästen dort (80 bis 100 gesamt) und bis jetzt hatte keiner Probleme. Allen hat es sogar geschmeckt.

Beim Frühstück liegt es nicht an den Eiern, sondern eher am Öl welches in großzügigen Mengen verwendet wird.

LG
Abenteuer in Namibia
individuelle Reisen durch Namibia
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22 Mai 2013 20:04 #289377
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  • Swakop1952 am 22 Mai 2013 20:04
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Diese ganze Diskussion ist für mich von amüsant bis naiv.

Da ich dort aufgewachsen bin, habe ich einige selbstauferlegte Regeln, da ich genau weiß, wie die einheimischen Arbeiter häufig den Umgang mit Fleisch gehandhabt haben (bei 40° in Streifen geschnitten und unter freiem Himmel über die Äste der Dornenbüsche für einige Tage aufgehängt, so daß sie nur noch durch die Dornen gehalten wurden um nicht alleine weglaufen zu können). Dann erst wurde gekocht, das Fleisch war wunderbar zart. :woohoo: :woohoo:

Dieses hätten wir mit unseren europäischstämmigen Mägen nicht überlebt, obwohl wir mehr Widerstandskräfte hatten als die Importierten.

Ist eine europäischstämmige Aufsicht anwesend, gehe ich in einem Restaurant essen, vorausgesetzt ich bekomme den Eindruck daß es sauber geführt wird. Andernfalls nicht.
Ich kenne viele schwarze Köche, die wirklich wunderbar kochen. Aber ich möchte dennoch beim Essen die Hoffnung haben, daß das rohe Fleisch oder der Fisch wenigstens vorher nach meinem Verständnis richtig gehandled wurden.

Gibt es gekochtes Fleisch mit viel Curry, dann lasse ich grundsätzlich davon die Finger weg. Curry ist ein probates Gewürz, um das Stinken bzw. Anfaulen des Fleisches zu verdecken.

Vor Eiern habe ich in Namibia weniger Angst. Die Salmonellen kommen eher in der Massentierhaltung Europas vor. Von Eiern bin ich dort in meinem ganzen Leben noch nie krank geworden.

Es gibt in NAM jedoch ein Phänomen, und zwar kurz vor Anfang der Regenzeit, wo es eine erhöhte Verkeimung des Brunnenwassers gibt. Man sagt "das Wasser blüht". Wenn das Wasser nicht abgekocht wird, ist das Ergebnis schlimmer als Montezumas Rache, begleitet durch heftige Magenschmerzen. Manche bilden sich fälschlicherweise ein, dieses käme vom Essen. Oder es sei eine Salmonelleninfektion.

Um es mal klar zu stellen:
Auch ohne Kühlschrank kann man Fleisch richtig gelagert bis zu einer Woche und länger aufbewahren, ohne daß es müffelig wird. Die älteren Farmer wissen noch wie das geht. Ohne Salz und ohne Pökelung, nachts auf der Veranda zum Auskühlen aufgehängt, tagsüber in Decken eingewickelt im Holzkohle-Wasserkühler. :)
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23 Mai 2013 10:47 #289428
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  • Gnu am 23 Mai 2013 10:47
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Hallo

Interessante Diskussion hier...

@Swakop1952: Das interessiert mich jetzt (vorausgesetzt das Fleisch überlebt die Nacht auf der Veranda ;) ); WAS ist ein Holzkohle-Wasserkühler?

Gruss vom Gnu
Reisebericht 2013: 3 Wochen, 2 Dachzelte – unsere 1. Namibia-Reise
Reisebericht 2014: Gnu bei den Gnus; Tansania-Kurzreise 2014

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"Blitze zucken, Funken sprühen. Mit einem Blinzeln deiner Augen hast du das Sehen verpaßt" (Mu-mon, um 1200)
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