Hallo "jaw",

genau wegen Extremmeinungen wie deiner habe ich mein Posting geschrieben. Weil die Quintessenz aus deinem Artikel für einen "Ersttäter" nämlich besagt: Lieber selbst verpflegen, auch wenn ich auf Grillen gar nicht eingerichtet bin, als den Fraß im Restaurant in Okaukuejo zu mir zu nehmen. Genau das kann ich nicht nachvollziehen. Vielleicht hatten wir einfach Glück, aber dann immerhin dreimal hintereinander.

Die von einigen geäußerte Kritik am Preis-/Leistungsverhältnis mag ich noch gelten lassen, ohne dass ich mich dazu selbst konkret äußern kann, da das Abendessen bei uns inclusive war (Waterhole Chalet als upgrade auf ein normales DZ).

Da gerade Essen im Allgemeinen individuelle Geschmackssache ist, wie hier auch bereits zitiert, möchte ich auf dem Thema auch nicht weiter herumreiten. Mir war das "Brechen einer Lanze" für das Essen in Okaukuejo nur wichtig, da wir es unisono wirklich als rundherum in Ordnung empfunden haben.

Und auch der "bärige" Chefkoch, der einem schon beim Frühstück mit bester Laune und sonorer Stimme empfing, machte uns große Freude.

Viele Grüße
Armin

Hallo zusammen,

also wir waren bei unserem letzten Aufenthalt durchaus zufrieden mit der Küche - keine große Klasse, aber ordentlich - und dem Service, der nicht immer ausreichend aufmerksam war, aber nett und freundlich.

Gruß,
Bernd

Hallo Armin,
ich behaupte ja auch nicht, dass Essen sei dort ungenießbar oder und mangelhafter Qualität.
Wenn ich mir anschaue, was ich an anderen Orten teilweise für die Hälfte geboten bekomme, dann kann mich das Restaurant in Okaukuejo nicht befriedigen.
In dem Post wurde der Massenauftrieb dabei ja schon angesprochen. Für so viele Personen kann man auch in Namibia mehr als ein Paar Salatvariationen anbieten. Und die schön trappierte Vorspeisenplatte sieht zwar für die ersten Gäste nett aus, nach Beginn der Plünderung aber immer schlimmer. Auch das geht für so viele Gäste anders, vor allem aber sollten kleinere Angebote bereit stehen, die dann laufend ergänzt werden.
Für mich ist Okaukuejo in unserem Sommermonaten mit Abstand das interessanteste Camp.
Und es kann wirklich sein, dass sich die Küche verbessert hat. Ich war zuletzt 2010 dort (meine Schwiegermutter hatte DBB buchen müssen). Damals hatte ich nicht den Eindruck, dass sich etwas gebessert hatte. Wir hatten reserviert (6 Personen), aber es gab erst keinen Tisch und dann kein Geschirr usw.
Und Nein - that's not africa, that's Okaukuejo. Ich kenne auch andere Camps und ich weiß, dass es auch der NWR hinbekommen kann.

Viele Grüße
jaw

also Okaukuejo ist ein Muss - waren zuletzt 3 Nächte dort. Ist halt n bissl überlaufen aber das weiß man schon vorher und ist nicht überrascht deswegen. Meistens war es aber wirklich sehr leise am Wasserloch, so dass man die vielen menschen gar nicht bemerkt hat.

Am 1.Abend haben wir das Buffett ausprobiert. War wirklich ok aber schon teuer. Die nächsten beiden Tage haben wir sehr groß gefrüstückt - Frühstücksbuffett fanden wir sehr gut - und dann ein spätes Mittagessen am Kiosk genommen. Die Essensauswahl hier fanden wir sehr lecker und auch günstig. Dann hat uns als Abendessen eine Kleinigkeit gereicht und wir haben auf das Buffett verzichtet - hat sich einfach nicht gelohnt das teure Buffett zu bezahlen.

Ich würde sagen das Abendessen ist ein kleiner Schwachpunkt der Lodge - aber nicht weil es schlecht ist sondern halt eher gemessen am Preis.
Preis happig, Buffett ordentlich


Zum Service abends kann ich nicht viel sagen. Waren nur zu zweit und haben gleich je ein Getränk bestellt und danach keinen Kellner mehr gebraucht

Hallo,
ich möchte im kommenden Frühjahr auch mehrere Nächte in Okaukuejo und/oder Halali verbringen. Wie teuer ist denn dort z.Zt. das Abendessen. Lt. Reisekatalogen dürften das nur 6.- Euro sein, scheint mir aber nach den Berichten hier nicht der momentane Preis zu sein.

Vielen Dank im Voraus
Martin

Hallo Martin, 170 NAD.

Grüßle