THEMA: Ist Namutoni mückenfrei?
11 Mär 2011 08:05 #179489
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  • carancho am 11 Mär 2011 08:05
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Hallo zusammen,

nachdem nun unsere Route komplett ist und alle Unterkünfte gebucht sind, haben wir festgestellt, dass es in Namutoni scheinbar keine Moskitonetze gibt. Das kann man unter der virtuellen Tour bei NWR sehr gut sehen. In Halali und Okaukuejo sind Moskitonetze vorhanden, wie eigendlich in allen von uns gebuchten Unterkünften. Da hier immer wieder geschrieben wird, das Etosha zum Risikogebiet für Malaria gehört hat uns das sehr gewundert.

Wir würden nun gerne von Euch wissen, ob das so stimmt. Also ob dort wirklich keine Moskitonetze vorhanden sind, ob sie nicht benötigt werden, oder ob man sich sinnvollerweise ein Netz mitnehmen sollte. Ach ja, falls es wichtig ist, wir werden Anfang Juni dort sein.

Danke schonmal im voraus für Eure Antworten.

Viele Grüße
Tina+Andreas
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11 Mär 2011 08:23 #179490
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  • jaw am 11 Mär 2011 08:23
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Hallo Tina und Andreas,
ob es in Namutoni Moskitonetze gibt kann ich Euch leider nicht sagen. Eigentlich sind die Camps aber ähnlich ausgestattet, dafür gibt es aber bei NWR keine Garantie.
Namutoni ist die unattraktivste Unterkunft in Etosha und Preis/Leistung sind nicht akzeptabel. Ich übernachte daher im Osten immer außerhalb des .Parks.Das würde ich Euch im Zweifel auch raten (ich gehe nach Sachsenheim, mit mehr Geld sind die näherrgelegenen Lodges sicher auch attraktiv)
Mückenfrei ist es dort aber definitiv nicht. Das Malariarisiko begrenzt sich aber ohnehin weitgehend auf die Regenzeit, d.h. ab Mai dürfte das kein Thema mehr sein. Mücken gibt es dann aber immer noch, die dich stechen können. Das gilt aber für beinahe das ganzze Land. Hier hilft im Zweifel auch Peaceful sleep. Für eine Nacht würde ich kein Netz mitnehmen.
Viele Grüße
jaw
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11 Mär 2011 12:15 #179531
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  • joli am 11 Mär 2011 12:15
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Hallo Tina und Andreas,
da kann ich Jaw wieder nur in jeder Hinsicht zustimmen. Namutoni hat auch unserer Meinung nach durch die Totalrenovierung unheimlich verloren. Wir haben es daher aus unserer Unterkunftsplanung gänzlich gestrichen.Zwar müssen wir dadurch das tägliche Hinein- und Hinausfahren in Kauf nehmen, aber dafür haben wir außerhalb des Osttores Unterkunftsvarianten, die sowohl vom Preis als auch von der Leistung her echte Alternativen sind.
Das Mückenrisiko ist in Namutoni genauso groß oder klein, wie in den anderen Etosha-Camps. Zu Eurer Reisezeit eher klein, aber vorhanden. Das Malaria-Risiko ist noch etwas kleiner, da es in Etosha "zu wenige" Malariaerkankte gibt - woher sollen die Mücken dann die Erreger bekommen, um sie weiterugeben zu können ?! Zudem sind m.W. inzwischen alle Unterkünfte mit Klimaanlagen ausgestattet - auch das hilft gegen die Mücken.
Dem verbleibenden kleinen Restrisiko kann man wirklich sehr gut mit Peacefullsleep o.ä. begegnen.
Gruß Joli
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11 Mär 2011 13:15 #179542
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  • Alex0807 am 11 Mär 2011 13:15
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Hi,

wir waren bei einer Tropenmedizinerin gewesen. Laut ihr besteht auf unserer Route ein mittleres Malariarisiko im Etosha und ein hohes in Tsumeb.Sie hat das nicht zeitabhängig gemacht.Wir sind dort Mitte Mai.
Wir wissen trotzdem noch nicht, was wir machen. Wahrscheinlich Malariaprophylaxe mitnehmen und dann kurzfristig entscheiden, was wir machen. Vielleicht vorher nochmal bei Vreugde nachfragen ;) :unsure: ....keine Ahnung....und dann vom Gefühl her entscheiden.
Wenn man die Nebenwirkungen :X abschätzen könnte....

LG
Alex
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11 Mär 2011 13:21 #179543
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  • travelNAMIBIA am 11 Mär 2011 13:21
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Hi Alex,

vorab: Ich bin kein Mediziner und habe folglich keine Ahnung!

Aus eigener Erfahrung, der ich in der Nähe Etosha aufgewachsen bin (übrigens ohne jemals ein Moskitonetz gesehen zu haben), ist das Risiko auf Höhe Etosha und südlich davon in der Regenzeit klein und in der Trockenheit gleich null. Und bei Danie und Elsie (unsere Nachbarn) auf Vreugde sieht das nicht anders aus!

Ansonsten schau mal im Wiki www.namibia-wiki.com...Kategorie:Gesundheit

Sonnige Grüße
Christian
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11 Mär 2011 13:23 #179544
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  • Vögali am 11 Mär 2011 13:23
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Hallo Alex

Zu den Nebenwirkungen kann ich dir Feedback geben. Wir waren vor 5 Jahren mit einer 37-köpfigen Reisegruppe in Südafrika unterwegs. Da wir mehrere Tage im Krüger NP verbracht haben, wurde uns allen dringend ans Herz gelegt, Malaria-Prophylaxe einzunehme. Nun, 36 Personen haben dies auch getan und ich kann dir versichern, alle - aber auch wirklich alle - haben im Nachhinein festgestellt, dass sie null Nebenwirkungen oder Probleme hatten. Niemand klagte über Übelkeit, Kopfschmerzen (und wenn, dann war der Grund ein anderer ;) ) oder Änliches.

Wir werden dieselbe Malaria-Prohylaxe wieder nach Namibia mitnehmen.

lg
Vögali
Es stolpern mehr Menschen über ihre Zunge als über ihre Füsse.
Letzte Änderung: 11 Mär 2011 13:34 von Vögali. Begründung: Schreibfehler
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