Oshivambo schrieb:Hallo,
wenn du viel Glück hast findest du ein Haus für 8.000 N$ dazu kommen Wasser, Müll etc. von ca. 1000 N$, Stom von ca. 800-1000 N$ und Telefon/Internet von knapp 1000 N$. Tendenz bei allen Posten steigend. Für 15.000 N$ Miete stehen in Swakopmund die Chancen etwas besser
Die Minen machen die Preise kaputt und beinahe alle Vermieter spielen mit. Ich warte auf die Zeit wo irgendwo noch günstiger Uran gefördert werden kann, dann werden hier sehr, sehr viele auf die Nase fallen; bis dahin verdienen sie sich eine goldene Nase.
Sonnige Grüße!
Die swakopmunder Makler haben eine Suchliste für 800 Miet-Häuser, da die neuen Minen keine Häuser bauen wollen wie seinerzeit Rössing. Sehr viele der Suchenden haben aber nicht das Geld für eine Kaution, und die Arbeitgeber wollen das nicht garantieren. Die Makler, Hand-in-Hand mit den zum Teil hoch verschuldeten Eigentümern, pokern hoch, da sie höhere Provisionen bekommen. Viele der Eigentümer haben sich hoch verschuldet mit dem Bau von Häusern zu Spekulationszwecken. Aus gewissen Bankenkreisen erwartet man, daß irgendwann die Spekulationsblase platzt und einen Dominoeffekt auslöst. Darauf warten auch die Minen, um die Häuser dann billig erwerben zu können. So lange sind die Makler die großen Absahner und verhalten sich skrupellos wie die Banker.
Ich war hinter einem alten Haus ziemlich zentral mit recht kleinem Grundstück her. Dieses Haus wurde dann mit dem ebenso großen Nachbarhaus für 11 Millionen N$ verkauft. Man muß wahnsinnig sein, solche Preise zu bezahlen für einen kleinen Anteil feuchte Wüste und Feuchte Wände.
Ich glaube nicht, daß bei dem Hunger nach Energie günstigeres Uran gefunden wird; die Chinesen mischen auch hier kräftig mit. Es ist international ein Wachstumsmarkt. Nur die Deutschen meinen, ohne Atomkraft und zu Lasten des gemolkenen kleinen Mannes auf der Straße bestehen zu können.
BadBoy