Hallo,
vielleicht kannst Du ja noch ein paar Alternativen für Deine Reise gebrauchen
. Damit Du die Qual der Wahl hast
Für Kenia kann ich leider noch keine persönlichen Empfehlungen geben, da geht es erst in ein paar Monaten hin. Wir wollten auch (auf Topobär's Rat hin) in das Flamingo Hills, aber leider war es für unsere Termine ausgebucht. Nun besuchen wir das recht neue Schwester-Camp, Lakira. Mal schauen, es sieht erst einmal sehr schön aus. Aber wie gesagt, die persönlichen Erfahrungen gibt es erst später.
In Tansania kann ich Dir für die Serengeti das &Beyond Camp "Serengeti Under Canvas" empfehlen. Das Camp reist quasi der Migration hinterher und verändert über das Jahr immer wieder seine Position. Für Kunden habe ich auch schon das Serengeti Savannah Camp gebucht (dort war auch Steffi82 hier aus dem Forum) und sie waren sehr begeistert. Auch dieses Camp wird an unterschiedlichen Orten aufgebaut über das Jahr. Es ist günstiger als das &Beyond Camp. Beide Camps sind "Tented Camps".
Im Norden der Serengeti waren wir im Klein's Camp. Das ist sehr schön auf einer Anhöhe gelegen und hat den Vorteil, dass es sich um eine private Konzession handelt. So kann dort Off-road gefahren werden und es gibt auch Nachtfahrten, da man nicht bei Sonnenuntergang zurück sein muss. Man kann aber von dort auch in den Nationalpark fahren, je nachdem, was bevorzugt wird.
Beim Ngorongoro Krater muss ich Topobär allerdings widersprechen. Ich würde eher empfehlen am Kraterrand zu übernachten, z.B. in der Sopa Lodge (schau mal bei Steffi's Reisebericht, ich glaube, sie war dort auch). So könnt Ihr länger im Krater bleiben, da Ihr den Krater nicht frühzeitig verlassen und die Strasse runter nehmen müsst, um noch rechtzeitig durch Gate zu kommen. Die letzten Stunden im Krater sind total schön, da dann fast leer ist und die meisten Autos schon auf dem Weg raus ist.
Wir sind 2010 vom Norden Tansanias in den Süden geflogen, da ich unbedingt in den Selous wollte wegen der Wildhunde. Der Transfer hat uns schon fast einen Tag gekostet (vom Lake Manyara Airstrip nach Arusha, von dort über Zansibar, kurzer Zwischenstop, nach Dar es Salaam und dann weiter in den Selous). Wir fanden es aber lohnenswert, denn der Selous war ganz anders als das nördliche Tansania. Wir waren dort im Selous Safari Camp und es war wirklich schön. Durch die Lage am Wasser konnte man auch eine Bootsfahrt machen und es erinnerte ein bisschen an Botswana. Die Tiere sind definitiv scheuer und es war schon fast schwer, ein vernünftiges Foto von einem Zebra zu bekommen. Die Löwen und Wildhunde waren aber sehr gut zu sehen und waren nicht so scheu. Die Landschaft war sehr reizvoll und ich würde jederzeit wieder den Selous besuchen. Der Ruaha würde mich aber auch sehr reizen, dafür hatten wir aber leider keine Zeit mehr.
Bilder von den einzelnen Unterkünften, die wir besucht haben, gibt es in meinem Tansania-Reisebericht.
Soweit noch ein paar Ideen von mir. Viel Spass bei Eurer weiteren Planung.
Schöne Grüße,
Nicole