***Wer den Bericht ohne Kommentare lesen möchte, klickt bitte einmal auf die Sonne***
Prolog
„Es gibt etwas bei einer Safari, das dich alle Sorgen vergessen lässt und dir das Gefühl gibt, du hättest eine halbe Flasche Champagner getrunken – ein Gefühl, das dich überschäumt vor tiefempfundener Dankbarkeit am Leben…“ - Karen Blixen
Afrika - irgendwie schon immer das Land meiner oder vielmehr unserer Träume. Seit 2014 träumen wir nicht mehr nur, sondern leben unseren absoluten Traum. Wir - das sind Mama Petra und ich - den meisten bekannt als das Mutter-Tochter-Gespann, das öfter mal über's Autofahren und so manch andere merkwürdige Situationen diskutiert und sich gegenseitig auf die Schippe nimmt. Afrika bereits seit 10 Jahren gemeinsam zu bereisen hätte uns damals kaum jemand weismachen können. Doch jeder, der einmal in seinem Leben dort war, den lässt die Sehnsucht nicht mehr los. Die Sehnsucht nach dem Gefühl, absolut im Einklang mit der Natur zu sein und die Tierwelt hautnah und "echt" zu erleben - auch wenn diese manchmal grausam sein kann. Die tägliche Neugier, was ein neuer Tag bringen mag und was bereits im Morgengrauen hinter der nächsten Abzweigung wartet. Die Zufriedenheit, die eine Begegnung mit einer friedlichen Elefantenherde auslöst. Die Glückseeligkeit, die man bei jedem Sonnenuntergang verspürt, wenn sich ein aufregender Tag dem Ende zuneigt. Einzutauchen in eine völlig andere Welt und bereits nach kurzer Zeit schon all die negativen Gedanken loszulassen, die einen Zuhause bedrückt haben. All das kann nur Afrika.
Eigentlich findet man doch keine Ruhe, solange man sich nicht auf die nächste Reise freuen kann oder? So sollte es sein - nur wenige Monate nach unserem letzten Trip in die Mara musste ein neuer Plan her. Oder einfach ein alt bekannter? Gesagt - getan. George organisierte uns wieder alles vor Ort und wir mussten uns nur um Flüge und die erste Nacht in Nairobi kümmern. Den Rest der Zeit verbrachten wir voller Vorfreude auf unsere 10. gemeinsame Tour, davon die dritte nach Kenia. Im letzten Jahr hat uns das Bella Camp so unheimlich gut gefallen, dass wir uns entschieden, diesmal die ganzen zwei Wochen dort zu verbringen. Und es sollte ein wenig früher losgehen als im letzten Jahr, da im März die Tendenz zu heftigen Regenfällen doch größer ist. Wir entschieden uns also für Anfang Februar, was sich als genau richtig herausstellte, denn ungewöhnlicherweise schüttete es den ganzen Januar hindurch wie aus Kübeln und das hätte uns wenig Spaß gebracht. Pünktlich zwei oder drei Tage vor unserer Ankunft ließen die Wassermassen nach, die Nachwirkungen waren allerdings den ganzen Urlaub hindurch noch spürbar. Wir erlebten die Mara auf eine nochmals andere Art wie November 2021 und März 2023.
Reisezeit:
Anfang Februar 2024
George, unser Fahrer:
www.masai-mara-guide.com/
Bella Camp:
www.bellacampmara.com/
Kameras:
Unverändert nutze ich meine geliebte Sony RX10 M4, die einfach die eierlegende Wollmilchsau ist, wenn es um die Kombination von Foto und Film geht. Petra ergänzt während ich filme mit ihrer Panasonic Lumix fz1000 ll - mittlerweile hat sie glücklicherweise auch die richtigen Einstellungen gefunden!
Aber um nicht zu viel vorweg zu nehmen, lasse ich lieber ein paar Bilder für einen kleinen Vorgeschmack sprechen und freue mich sehr, euch virtuell noch einmal mitnehmen zu können.