THEMA: Panoramablick und ein paar Löwen
30 Jan 2016 08:05 #417110
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  • speed66 am 30 Jan 2016 08:05
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Hallo Papa Kenia,

nur ganz kurz: meinen vollen Respekt für die tollen Fotos!
Vielen Dank fürs Zeigen!!!
Und den Regen hast du also mit deiner Ankunft verscheucht - gib Bescheid, wenn du wieder dorthin fährst ;)

VG, Nette
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30 Jan 2016 16:23 #417156
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@ BMW – Vielen Dank für die Info! Ich werde mir das mal auf einer Karte anschauen!

@ Botswanedreams – Vielen Dank für die netten Worte! Geht nachher weiter!

@ speed66 – Vielen Dank für das Kompliment! Den Regen konnte ich aber nicht ganz verscheuchen. Bin doch noch ein paar Mal nass geworden! Aber unter’m Strich hatte ich – so glaube ich – doch noch relativ Glück mit dem Wetter.

Liebe Grüße
Papa Kenia
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30 Jan 2016 16:41 #417160
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  • AndreasG2523 am 30 Jan 2016 16:41
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Hallo Papa Kenia,

es ist fast 22 Jahre her, dass ich in Kenia war. Und doch weckst Du sofort Erinnerungen, auch wenn ich an ganz anderen Orten war. Einfach traumhaft Grün und dazwischen wunderbare Sichtungen.

Danke und ich warte auf mehr
LG Andreas
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30 Jan 2016 18:15 #417175
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@ AndreasG2523 – Hallo Andreas! Vielen Dank für Dein Feedback. Es freut mich immer wieder, wenn ich bei irgendwem Erinnerungen oder Neugier wecken kann.

Meine Mara Aufenthalte haben sich auch „für ewig“ in mein Gedächtnis geprägt. Von solchen Eindrücken kann man ein Leben lang zehren!

Liebe Grüße
Papa Kenia
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30 Jan 2016 18:20 #417176
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Tag 5

Heute stand mir ein Umzug bevor. Daher hätte ich bis 7 Uhr ausschlafen können. Doch die Macht der Gewohnheit trieb mich bereits wieder kurz nach 6 aus den Federn.

Frühstücken, Tasche packen, ein letzter Blick von der Terrasse in die schier unendliche Weite, Getränke bezahlen, Trinkgelder verteilen und dann noch ein wenig mit den Bediensteten unterhalten.





Es folgte eine herzliche Verabschiedung! Kurz vor 9 Uhr fuhr dann ein Wagen vom Royal Mara Camp vor. Der Fahrer stellte sich als Bernhard vor. Er war aber kein Angestellter des Camps sondern nur beauftragt, mich zu holen. Bernhard hatte vor zwei Jahren im Kilima Camp gearbeitet. Daher war die Begrüßung zwischen den Angestellten und Bernhard recht herzlich.





Das Kilima und das Royal Mara liegen ungefähr 20 km auseinander. Wir verließen die Oloololo Gegend und fuhren über die Mara Brücke in die Mara North Conservancy.

Wir kamen an einigen Massaihuetten und Vieherden vorbei. Die Gegend wurde ein wenig bewohnter, aber auch irgendwie trostloser. Dann änderte sich das Landschaftsbild wieder. Ich war angenehm überrascht. Landschaftlich war nun kein Unterschied zwischen dem eigentlichen Park und hier festzustellen. Ich hatte mit die North Conservancy anders vorgestellt. Ich kann nicht sagen wie, aber eben anders.













Nach gut 2 Stunden Fahrzeit (die Strecke war teilweise eine Katastrophe) fuhren wir am Royal Mara Camp vor.

Der Manager James begrüßte mich und begleitete mich zur Rezeption. Hier galt es noch kurz einzuchecken.

Das Camp ist klein und verfügt über insgesamt acht Zelte. Am Campeingang befindet sich die Rezeption. Am anderen Ende das Restaurant sowie ein Souvenirshop. Und dazwischen liegen verteilt die acht Zelte.

Von der Lage des Camps war ich sofort voll begeistert. Nur wenige Schritte von der Rezeption entfernt befindet sich an einer Schleife des Mara eine Aussichtsplattform mit Blick auf einen Hippopool. Hier tummelten sich etliche Hippos.







Letzte Änderung: 30 Jan 2016 18:24 von Papa Kenia.
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30 Jan 2016 18:30 #417179
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James stellte mir noch meinen Roomsteward Moses sowie Reagan vor. Reagan, einer von 3 Rangern, die das Camp bewachten, Moses und James brachten mich anschließend zum Zelt.

Ich bekam Tent 7 – Chui (Leopard). Mit Aussicht auf Hippos und Krokodile.

Und was dann kam, übertraf alles was ich erwartet hatte.

Das Zelt steht auf einer ca. 110 qm !!!!! großen Holzplattform, die auf ca. 1 m hohe Holzstelzen gesetzt ist. Es ging nun wenige Stufen hinauf zur Plattform. Hier standen in einer Relaxing-Zone zwei saugemütliche Liegen, wie ich in den kommenden Tagen mehrfach feststellen konnte. Außerdem befanden sich ein Tisch sowie zwei Stühle auf der Terrasse. Und es bot sich ein herrlicher Blick auf den Mara Fluss.

















Moses das Zelt! Halleluja! Was war das denn? Ein Wohn- u. Schlafgemach von knapp 40 qm Größe. Möbliert mit einem Doppelbett aus Knüppelholz. Zwei kleinen Sofas, einem Tisch und einem Stuhl, einem Garderobenschrank sowie einem Sekretär mit Stuhl davor. Fast alle Holzteile waren mit aufwändigen Handschnitzereien versehen.

Daran angrenzend folgte das Bad mit zwei Waschgelegenheiten. Auch hier wieder liebevolle Schnitzereien und Tierfiguren. Auf der gegenüberliegenden Seite stand noch ein Zustellbett. Zu guter Letzt kam man dann durch einen kleinen Flur zu der sehr geräumigen und wandhoch gefliesten Duschkabine. Im letzten Raum war dann noch Toilette sowie Bidet. Der gesamte Badbereich hatte noch mal gute 20 qm.

Wo war ich denn hier gelandet? Erst jetzt begriff ich so langsam, was Jonathan mir empfohlen hatte.













Das Camp ist nicht eingezäunt und wird rund um die Uhr von zwei oder drei Askari bewacht. Diese sind sogar mit Gewehren ausgestattet. Eben weil das Camp nicht eingezäunt ist, verirren sich hierher schon mal Giraffen, Warzenschweine, Gazellen, Zebras und Elandantilopen. Aber auch wohl hin und wieder Löwen! Selbst tagsüber wird man auf Tritt und Schritt von einem der Askari begleitet!







Nach dem köstlichen Mittagessen unter freiem Himmel ging es dann auf die erste Pirschfahrt. Mein Fahrer stellte sich als Emanuel vor. Dann war noch ein Beifahrer namens Franzisko mit von der Partie.

Wir waren noch nicht ganz eine halbe Stunde gefahren, da standen wir mitten in einer Elefantenherde. Die Tiere sahen alle ziemlich relaxt aus und zogen in nächster Nähe an unserem Fahrzeug vorbei.











Alsbald zog eine schwarze Gewitterfront auf. Gegen halb fünf schüttete es wie aus Eimern. Nach einer halben Stunde war der Spuk vorbei.



Abends zum Abendessen war für zwei weitere Gäste eingedeckt. Ich unterhielt mich nach dem Essen noch ein wenig mit diesem amerikanischen Pärchen. Ging dann aber doch wieder zeitig Richtung Zelt um Bubu zu machen.

- Fortsetzung folgt -

Liebe Grüße
Papa Kenia
Letzte Änderung: 30 Jan 2016 18:39 von Papa Kenia.
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