Tag 3
Ich war an diesem Morgen der erste Gast in der Lobby. Plätzchen und Kaffee standen bereit. Von der Terrasse hat man einen tollen Blick auf den Mara. Hier tummelten sich auch einige Flusspferde, die die ganze Nacht für Unterhaltung gesorgt hatten.
Tom hatte verpennt und so kamen wir erst gegen 6.40 Uhr zur Pirschfahrt raus. „Ein Nashorn wäre heute nicht schlecht“, meinte Tom.
Stattdessen sahen wir eine kleine Elefantenfamilie, Strauße, Warzenschweine, Zebras, Elandantilopen. Und Impala sowieso.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen wurde Tom von Francis zum Airstrip gebracht
Ich nutzte die freie Zeit, um das ganze Areal zu erkunden und einige Fotos zu machen. Es ist eine weitläufige Anlage. Aber alles sehr sauber und gepflegt. Die letzten Zelte liegen gefühlt so rund 400 vom Haupthaus entfernt.
Und dann entschloss ich mich den Pool zu benutzen. Ich war hier ganz allein und fühlte mich irgendwie wie ausgesetzt und von der Umwelt vergessen. Ich genoss diese Totenstille und relaxte noch bis zur nächsten Pirschfahrt.
Nachmittags hatte ich das ganze Fahrzeug für mich allein. Der Drive stand ganz im Zeichen von Regen. Dicke, fiese, fette, dunkle Wolken begleiteten unser Fahrzeug die ganze Zeit. Wir waren noch keine Stunde unterwegs, da fing es an wie aus Eimern zu gießen. Wir beschlossen, den Drive zu canceln und kehrten gegen kurz nach fünf zum Camp zurück.
Nach einer erfrischenden Dusche ging ich dann Richtung Theke um mir mal ein Bierchen zu gönnen. Hier waren bereits einige Leute anwesend, die genau wie wir den Drive gecancelt hatten. Mit denen kam ich schnell ins Gespräch.
Nach einem leckeren Abendessen ließ ich dann am Lagerfeuer den Abend ausklingen.
- Fortsetzung folgt -
Liebe Grüße
Papa Kenia