Guten Morgen Zusammen,
eine Anekdote (wird nur Zufall gewesen sein
) Wir haben in Berlin 150€ gezahlt. Wie gesagt, ich habe mein Visum innerhalb von 14 Tagen gehabt, mein Mitreisender erst kurz vor dem Abflug. Ich habe die "Gebühren" cash in einem Umschlag beigefügt, mein Freund als Verrechnungscheck.
Ich habe noch einmal nachgeschaut; wir haben von Espinheira bis zum wrack rd. 30 min. gebraucht, also gar nicht so weit entfernt.
Alleine schon wegen der Fotos (wo habe ich eigentlich welche gemacht??) habe ich einen Datenlogger (iBlue 747) dabei gehabt und die Strecken aufgezeichnet. Wenn jemand interesse daran hat kann ich die Tagesdaten im gpx-Format gerne zuschicken. Kann gut in BaseCamp weiter verarbeitet werden. Funktioniert klasse!
Wir waren Anfang Juni unterwegs, also mit gutem zeitlichen Abstand zur Regenzeit. Während der gesamten Tour hat es nicht einen Tag geregnet, wir hatten kein Schlammloch, das auch nur annähernd an den Grenzen der Fahrzeuge geknabbert hätte. Das Gelände war allerdings mehr als einmal so, dass wir "....uns überlegten den 3. und 4. Gang zu verkaufen". Ich glaube auch nicht, das ein Unimog an irgend einer Stelle Probleme haben wird. Wir haben alte, sehr tiefe Spuren aus der Regenzeit entdeckt, die Vollrat (Angolaner) Militärfahrzeugen (Unimog und Co.) zugeordnet hat. Es ist rel. schwer kalkulierbar wie kaputt die Strassen nach einer Regenzeit sind. Deshalb unsere Entscheidung, erst den NP, dann die festen Straßen. Die Tagestemperaturen waren sehr angenehm, Nachts war es kühl, aber dafür gibt es ja Schlafsäcke.
Um Camps haben wir uns wenig gekümmert, da wir wild gecampt haben. Natürlich immer mit respektablen Anstand zur Straße. In Benguela haben wir in einer Pension übernachtet, in Lubango eine Nacht in einer Campsite.
Wir sind auch über Moimba gefahren.
Ich hoffe ich konnte weiterhelfen.
Jetzt gibt es erst einmal Frühstück!!
LG
strassenkind / Peter