Ich würde aber nicht so lange warten, bis das irgendwann mal bearbeitet wird, sondern in ein, zwei Wochen nochmal einen Brief schreiben, mit einer neuen Frist (14 Tage) und dem Hinweis, dass danach die Angelegenheit einem Anwalt übergeben wird. Die Geschichte ist nicht so kompliziert, dass man jeden einzelnen Fall extra prüfen muss und daher ewig braucht...

Ja, das habe ich auch vor, allerdings steht die Drohung mit dem Anwalt schon im ersten Brief

So war das Wetter am 12.09.2011: "Hagel, Tornados, Schlamm"#


Im Zusammenhang mit diesen Streitigkeiten folgendes Zitat eines Anwaltes.

"Auf der Internetseite von Faiplane steht: 'Fairplane beauftragt zur Durchsetzung Ihres Anspruchs gemäß EU-VO 261/2004 spezialisierte Vertragsanwälte. Nur im Erfolgsfall verrechnet Fairplane eine pauschale Provision - max. 27% der erhaltenen Ausgleichszahlung.'

Aus dem Impressum von Fairplane:
'FP Passenger Service GmbH
Passauer Platz 9/12
1010 Wien
Tel.: +43-1-532-01-46
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Geschäftsführer: Mag. Andreas Sernetz, Mag. Michael Flandorfer
Firmenbuchgericht: HG Wien, FN 358862P'

Jedem deutschen Geschädigten kann nur angeraten werden, sich selbst einen kompetenten Rechtsanwalt zu suchen. Dann spart er zumindest seine bis zu 27-%-ige Gebühr, die er von seiner ihm zustehenden Erstattung von der Fluggesesellschaft an die Fa. 'Fairplane' loswürde.

In Deutschland ist es ja so, daß bei einem Rechtsstreit anfallende Anwalts- und Gerichtskosten der Unterlegene zu tragen hat. Diese Kostenregeln gelten auch für Streitigkeiten über Ansprüche aus der EU-Fluggast-VO."

Jens-Uwe

Hallo Fomis
Auf Einschreiben wieder verzögerte Antwort, mittlerweile habe ich im Internet zwei spezialisierte Anwälte aufgetan www.ra-janbartholl.d...mid.de/pressestimmen. Ein Glück habe ich beglaubigte Kopien aller eingereichten Dokumente ) (wieso hatte ich bloß so eine Ahnung:/. Noch ein paar Tage Schonfrist dann beauftrage ich auch einen Anwalt.
Da kann man insbesondere bei Prof: Schmitt einiges zur Pressestimmen nachlesen. Augenfällig ist, dass der Air Berlin Chef offensichtlich die Anwälte nicht gerne sieht...., ein wichtiger Aspekt: Meist kommt es (mit Anwalt) außergerichtlich zum Vergleich, weil die Air Lines keine Präzendenzfälle durch Urteile schaffen wollen. Im Übrigen werden die Kosten vom Unterlegenen getragen, das heißt, dass man (www.gutefrage.net/fr...nwalt-fuer-flugrecht) wenn der Anwalt sich mit der Airline einigt, auch keine Kosten für den Anwalt hat, also die Rechtsschutzversichung gar nicht zum Zuge kommt. -nur Wiedergabe meiner Recherche, ich bin ja lieder nicht vom Fach.
Sonnige ermutigende Grüße
Angel

@Angel:
Dieser Link zum genannten Fachanwalt funktioniert besser: LINK

Gruß
Jens-Uwe

Unser Anwaltsschreiben ist seit letzter Woche raus. Fristsetzung für die Entschädigungszahlung ist der 02.12.
Mal sehen welche Antwort/Reaktion wir erhalten - auf jeden Fall bin ich schon darauf eingestellt dass wohl noch ein paar Schreiben von beiden Seiten hin und her gehen werden bevor sich was tut !
Wie gesagt, ich halte euch auf dem laufenden !