mitglied19210 schrieb:
Wenn man bei 60 Millionen Einwohnern 2-4 Sequenzierungen am Tag macht, ist die Sequenzierung sicher nicht "Alltag" und die Chance nicht groß, eine mutierte Variante frühzeitig zu finden. Und weil das Virus laut Tomcat eigentlich ganz woanders entstand und die Variante nur in Südafrika gefunden wurde, weil die Virenbekämpfung da so überlegen ist, hat Südafrika heute eine 5stellige Zahl an Omikron-Fällen am Tag und der Rest der Welt eine Handvoll - klingt plausibel. Zu Spitzenzeiten hat Südafrika übrigens um die 150 Sequenzierungen am Tag geschafft. Auch nicht viel.
Mister Torsten Allwissend aus dem Land der grossen Flughafenbauer nehme ich an
Die Mutation wurde schon am 11 November in Botswana bei 4 ausländischen Diplomanten nachgewiesen....dies ist jetzt wirklich langsam kalter Kaffee.
Und 2021 wurde nach NGS-SA bisher 17128 SARS-CoV-2 Sequenzierungen vorgenommen, das sind im Schnitt 50 pro Tag. Das Diagram von NGS-SA wurde ja schon eingestellt.
Und vielleicht auch zu bedenken, dass die Mittel und Ressourcen im südlichen Afrika nicht unbeschränkt sind und vor allem nicht nur zur Bekämpfung der "Wohlstandspandemie", wie sie hier genannt wird, eingesetzt werden können. Hier wird in viele Richtungen geforscht und in den Labors werden Proben aus vielen Ländern des Kontinents analysiert. In Afrika gibt es unzählige Viren und Parasiten die den Menschen das Leben schwer machen. Ebola, Gelbfieber, Schlafkrankheit usw... Aids und Malaria sind riesige Probleme.
Dann noch Tuberkulose. Daran sterben jedes Jahr global an die 1.2 Mio Menschen, obwohl es eine Behandlung geben würde. Nur interessiert das in der Wohlstandswelt nicht sonderlich. Alleine in Südafrika sterben jedes Jahr über 60'000 Menschen an dieser Krankheit.
www.srf.ch/news/inte...nten-im-corona-sturm
Einfach einmal zur Relation für Leute wie dich, mit Ihrer arroganten Rhetorik, die nur noch in Corona denken können und von Afrika herzlich wenig Ahnung haben