THEMA: Heute bei Aldi Nord ...
01 Mär 2019 11:22 #549717
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  • travelNAMIBIA am 01 Mär 2019 11:22
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Ja, das ist so. Das Siedlungs-Gelände wurde dem Staat Namibia schon vor Jahren übertragen.
dann gilt was ich schrieb. Es ist bisher nicht proklamiert und deshalb kann keine Entwicklung stattfinden. Warum es bisher nicht proklamiert wurde, ist natürlich eine Frage...

Viele Grüße
Christian
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01 Mär 2019 11:25 #549718
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travelNAMIBIA schrieb:
Es gibt zumindest überall Strom, Wasser und Toiletten, wenn auch teilweise gemeinschaftlich

Toiletten



Altkleidermarkt



Wasserversorgung



LG
Logi
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01 Mär 2019 13:01 #549723
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Wenn man sieht, wie bei uns in Deutschland teilweise die Erntehelfer untergebracht sind und man das in Relation zum Wohlstand des Landes setzt, sollte man eher von deutschem Spargel und Spreewälder Gurken Abstand nehmen, als von namibischen Tafeltrauben.
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01 Mär 2019 14:04 #549733
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@Topobär
Ausbeutung von Arbeitskraft ist überall eine Sauerei und sie findet auch bei uns statt, siehe Spanien, Italien, Frankreich, usw.…. z.B. kürzlich in der Maremma beobachtet. Nach ein paar Tagen ist uns aufgefallen, dass im Straßenalltag Schwarzafrikaner kaum zu sehen waren (im Gegensatz zu anderen Plätzen in Italien)….bis wir 5 Tage zwischen Weingärten am Meer gewohnt haben. Jeden Morgen schlurfte eine Prozession von Afrikanern in die Weinkulturen zur Ernte und für Pflegearbeiten. Da Transportfahrzeuge nicht zu sehen waren, mussten die Arbeiter irgendwo in der Nähe untergebracht sein. Außer ein paar Villen an der Küste, waren aber auf den Landwirtschaftsflächen weit und breit keine bewohnbaren Gebäude zu sehen. An einigen Plätzen, wo man über die Zäune und Hecken schauen konnte, konnte man aber sehen, dass Geräteschuppen offensichtlich bewohnt waren, Shacks herumstanden, offene Lagerfeuer rauchten etc. Dort waren die Arbeiter also „untergebracht“, besser kaserniert. An keinem Tag haben wir in einem der Orte dort, am Strand oder sonst wo, einen Afrikaner gesehen.

Werner
Die südafrikanische Wein-, Tafeltrauben-, Rosinen- und Trockenobstindustrie am Oranje ist riesig. Es lohnt sich die Strecke zwischen Kakamas und Upington am Südufer des Flusses zu fahren. Vor einigen Jahren hat mir der Hausherr und Autovermieter in Upington erzählt, dass in der Hochsaison (unser Hochwinter) fast täglich ein Großraumtransporter voll mit Tafeltrauben nach Europa, insbesondere London fliegt, was wegen der langen Piste in Upington möglich ist.
...und überhaupt lohnt es sich in SA von der Hauptstraße abzufahren und zu sehen wie die Orangen und das Tafelobst in unseren Supermärkten erzeugt werden und wie die Menschen dort wohnen.
Letzte Änderung: 01 Mär 2019 14:13 von loser.
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01 Mär 2019 14:42 #549739
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buma schrieb:
Allein das üppige Giftgrün an den Rebstöcken lässt vermuten, dass Monsanto und andere sich pausenlos die Hände reiben...Nachdenklich grüßt Marga
Hallo Marga, das ist leider (meistens) bei uns auch nicht anders.
Selbst erlebt/gelernt: Ein Kunde (Erzeuger von Biomasseheizkesseln) klagte über schwere, unerklärbar frühe, Korrosionsschäden an Kesseln in Landwirtschaften. Analysen des Korrosionsproduktes eines Schadens ergaben Unmengen von Schwefel, der Betreiber war Weinbauer und verheizte neben Holz auch alte Rebstöcke. Am Oranje werden die alten Rebstöcke als Feuerholz für Braai verkauft (selbst gesehen), ich habe abgelehnt und Holzkohle gekauft (Begründung siehe oben).
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01 Mär 2019 15:49 #549747
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  • Drechselschorsch am 01 Mär 2019 15:49
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Guten Tag,
ich verstehe nicht weshalb ihr solche Zustände beklagt. ihr seid alle daran beteiligt. Mit der Einstellung "Geiz ist geil", auch hier im Forum immer wieder zu lesen, werden solche Zustände noch zunehmen. Jeder von euch möchte für seine Arbeit oder Dienstleistung fürstlich bezahlt werden, nur für die des Anderen ist man nicht bereit zu Zahlen. Geiz ist ja geil!
Gruß Georg
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