THEMA: Heute bei Aldi Nord ...
01 Mär 2019 10:20 #549707
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Hütten in Aussenkehr empören Minister Esau www.az.com.na/nachri...ster-esau2019-03-01/

Der Fischereiminister und SWAPO-Vorsitzende der Karas-Region, Bernhard Esau, ist über die Wohnungszustände in der Siedlung Aussenkehr (Foto) empört, wie die namibische Presseagentur Nampa berichtet...

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01 Mär 2019 10:49 #549710
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Wer in den letzten Jahren in Aussenkehr und Umgebung Orange River war und gesehen hat, was da vorgeht, wird hoffentlich nie mehr Trauben von dort in unserem Winter kaufen, sondern warten, bis sie in Europa wieder reifen und angeboten werden.
Abgesehen davon, dass man an Plätzen wie Richterveld bald im Orange kein Wasser mehr zum Schwimmen findet, geschweige denn die ansässigen Ziegenbauern Wasser für ihre Tiere haben werden .
Allein das üppige Giftgrün an den Rebstöcken lässt vermuten, dass Monsanto und andere sich pausenlos die Hände reiben...
Nachdenklich grüßt
Marga
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01 Mär 2019 10:54 #549713
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Der Fischereiminister und SWAPO-Vorsitzende der Karas-Region, Bernhard Esau, ist über die Wohnungszustände in der Siedlung Aussenkehr (Foto) empört, wie die namibische Presseagentur Nampa berichtet...
Subjektiv betrachtet sehen die Schilfhütten in jedem Fall einladender als eine Blechhütte aus...
Aber es stimmt schon, dass zumindest die paar permanenten Arbeiter in Aussenkehr ordentliche Unterkünfte haben sollten, so wie es seit Jahren für alle Farmarbeiter vorgeschrieben ist (Sanitäranlagen + Wasser). Ob es für 20.000 Zeitarbeiter "nötig" bzw. machbar ist, weiß ich nicht. Es gibt zumindest überall Strom, Wasser und Toiletten, wenn auch teilweise gemeinschaftlich. Aber Aussenkehr ist da das kleinste Probleme was "Slums" im Land betrifft. MmN müssen zuerst die informatl settlements angegangen werden. Danach dann die formal settlements.

Hi Marga,
Abgesehen davon, dass man an Plätzen wie Richterveld bald im Orange kein Wasser mehr zum Schwimmen findet, geschweige denn die ansässigen Ziegenbauern Wasser für ihre Tiere haben werden .
na ja, überall auf der Welt brauchen Tafeltrauben Wasser... und to be honest, die Tafeltraubenwirtschaft ist etwas vorrangiger tu betrachten (Arbeitsplätze etc) als Dein Wunsch nach "Schwimmen im Oranje" ;-)

Viele Grüße
Christian
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Letzte Änderung: 01 Mär 2019 10:56 von travelNAMIBIA.
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01 Mär 2019 11:00 #549714
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buma schrieb:
Wer in den letzten Jahren in Aussenkehr und Umgebung Orange River war und gesehen hat, was da vorgeht, wird hoffentlich nie mehr Trauben von dort in unserem Winter kaufen, sondern warten, bis sie in Europa wieder reifen und angeboten werden.

Bemerkenswert fanden wir, dass die Lebensbedingungen der Arbeiter auf der südafrikanischen Seite deutlich besser sind, als auf der namibischen Seite. Das war jetzt nicht nur unser Eindruck, sondern wurde uns auch so in etlichen Gesprächen mit Farmern bestätigt.

Und der Herr SWAPO-Minister ist hier ein wenig scheinheilig, denn das Gelände (auf dem die Siedlung steht) ist der Regierung damals überlassen worden - nur gemacht hat sie wie immer nix....

LG
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01 Mär 2019 11:10 #549715
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Bemerkenswert fanden wir, dass die Lebensbedingungen der Arbeiter auf der südafrikanischen Seite deutlich besser sind, als auf der namibischen Seite. Das war jetzt nicht nur unser Eindruck, sondern wurde uns auch so in etlichen Gesprächen mit Farmern bestätigt.
interessant, denn auf der südafrikanischen Seite gibt es keinen Tafeltraubenanbau, denn dort ist der Nationalpark :-)
Und der Herr SWAPO-Minister ist hier ein wenig scheinheilig, denn das Gelände (auf dem die Siedlung steht) ist der Regierung damals überlassen worden - nur gemacht hat sie wie immer nix....
ist dem echt so? Ich dachte es wäre eine private Ansiedlung (wie z.B. Oranjemund es lange war), zumindest hat Aussenkehr keinen offiziellen Status (Siedlung, Dorf, Stadt, Gemeinde) und solange kann rechtlich vom Staat gar keine Entwicklung stattfinden. Und genau das ist das Problem, wie hier im ausführlichen Artikel steht: www.lelamobile.com/c...ouses-at-Aussenkehr/

Viele Grüße
Christian
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travelNAMIBIA schrieb:
Bemerkenswert fanden wir, dass die Lebensbedingungen der Arbeiter auf der südafrikanischen Seite deutlich besser sind, als auf der namibischen Seite. Das war jetzt nicht nur unser Eindruck, sondern wurde uns auch so in etlichen Gesprächen mit Farmern bestätigt.
interessant, denn auf der südafrikanischen Seite gibt es keinen Tafeltraubenanbau, denn dort ist der Nationalpark :-)
Und der Herr SWAPO-Minister ist hier ein wenig scheinheilig, denn das Gelände (auf dem die Siedlung steht) ist der Regierung damals überlassen worden - nur gemacht hat sie wie immer nix....

ist dem echt so? Ich dachte es wäre eine private Ansiedlung (wie z.B. Oranjemund es lange war),

Ja, das ist so. Das Siedlungs-Gelände wurde dem Staat Namibia schon vor Jahren übertragen.

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