Hallo Zusammen,
da ich beim ersten Mal ziemlich ins Fettnäpfchen getreten bin möchte ich mich herzlich entschuldigen. Wenn ich noch darf würde ich mich gerne vorstellen.
Mein Mann und ich knapp über 50 kommen aus Düsseldorf und möchten das erste Mal Oktober 2018 nach Namibia. Wir haben uns für eine Selbstfahrer Tour entschieden und planen seit einigen Wochen. Dazu habe ich hier bereits sehr viel gelesen und je mehr ich lese desto mehr Fragen hab ich. Die Antworten finde ich aber fast alle hier im Forum. Geballte Ladung Wissen und Erfahrung, vielen Dank
Als Fahrzeug dachten wir an einen 4X4 um auch unwegsamere Strecken zu erkunden. Lodges haben wir schon zum Teil vorgebucht, einiges fehlt aber noch. Wie es mit Tanken aussieht oder wieviel Reservereifen, Trinkwasser, Navi aber das werde ich hier bestimmt noch rausfinden. Wenn ich noch eine 2. Chance habe wäre ich sehr dankbar.

Liebe Grüße aus Düsseldorf
Andrea

Hallo, Stummeschwester,

schön, dass du die Sprache wiedergefunden hast!

Willkommen im Namibia-Forum!

Wird schon werden


Gruß lilytrotter

Vielen Dank lilytrotter

Stummeschwester schrieb:
... Ersatzreifen sind irgendwie wie Regenschirme. Braucht man vor allem dann wenn man ihn nicht hat.
Ich hatte mal drei Platten innerhalb von fünf Tagen (zwei durch Pech, einer durch unangepasste Fahrweise) und ansonsten bisher insgesamt nur einen auf fast 'ne Million Kilometer. Ich war seinerzeit froh um den zweiten Ersatzreifen.

Ich weiß nicht, wo ihr hinfahren wollt, aber auf den üblichen Strecken gibt es in jedem Ort eine Tankstelle. Musst halt meist bar zahlen, aber inzwischen wird auch immer öfter Kreditkarte akzeptiert.

Beim Trinkwasser würde ich grob das Doppelte wie zuhause einplanen. Gibt es üblicherweise auch an jeder Tankstelle zu kaufen und ich habe in Namibia einfach das Leitungswasser getrunken bzw. abgefüllt.

Zum Navi kann ich nichts sagen. Mir hat bisher eine Papierkarte gereicht.

Gruß
Wolfgang

Vielen Dank für deine Tipps,
wir haben vor uns am Flughafen abholen zu lassen und das Auto dann in Windhoek am Nachmittag zu übernehmen. So brauchen wir nicht nach langem Flug in ein fremdes Auto mit Linksverkehr in eine fremde Stadt. Früh am nächsten Morgen dann nach Sesriem. Haben uns hier mehrere Routen angeschaut sind aber noch etwas unentschlossen.

Hier mal unser Plan

04.10.2018 Ankunft Windhoek
04.-05.10 Pension Steiner Windhoek
05.-08.10 Desert Quiver Camp Sesriem
08.-10.10. Meikes Gästehaus Swakopmund
10.-12.10. Otjitotongwe Cheetah Guestfarm
12.-14.10. Okaukuejo Resort (hab angefragt hoffe es ist noch was frei)
14.-15.10. Halali (hab angefragt hoffe es ist noch was frei)
15.-17.10. Waterberg Wilderness
17.-18-10. Dusterbrook

Von da aus zum Flughafen und das Auto da abgeben.

Vielen Dank Gruß Andrea

Hallo Andrea,

auf eurer Route braucht ihr kein Navi, wenn ihr 'ne Landkarte und 'nen Stadtplan lesen könnt. Trinkwasser und Tankstellen sind auch kein Problem, da ausreichend vorhanden.

Von Windhoek nach Sesriem würde ich wie folgt fahren:
Aus Windhoek raus in Richtung Kupferberg Pass und Gamsberg Pass. Kaum Verkehr und nach 15 km geht die Asphaltstraße in Piste über. Dort beginnt das Gefühl, in Namibias weiter Landschaft unterwegs zu sein.
Zwischen Kupferberg und Gamsberg geht es links ab Richtung Nauchas und dann fährt man über den Spreetshoogte Pass von oben mit einem tollen Blick auf die Namib Wüste runter. Das wäre meine Route. Die Abzweigungen sind ausgeschildert. Ich habe selbt als Radfahrer selten mal auf die Landkarte schauen müssen und für mich ging es eher drum, irgendwo einen Platz zum Übernachten zu finden. Zur Orientierung reichen Landkarte und Wegweiser locker aus.

Tankstelle, Bäckerei und Restaurant ist in Solitaire und dann wieder in Sesriem.

Gruß
Wolfgang