Hallo zusammen.
Nachdem ich in den letzten 6 Jahren zwei geplante Namibia krankheits- bzw. coronabedingt kurzfristig canceln musste, steht meine dritte geplante Ersttätertour und hier
www.namibia-forum.ch...-tage-3-versuch.html gepostete Namibiareise krankheitsbedingt auf der Kippe. Grund ist ein seit über 3 Wochen vorhandener und vor 2 Tagen per CT diagnostizierter intraforminaler Bandscheibenvorfall zwischen den linken 4/5 Lendenwirbel, dessen Intensität seit 2 Tagen nach Verabreichung von Cortisonspritzen etwas nachlässt.
Die Flüge am 15 4. 2024/6.5.24 mit Ethiopian Airlines von Frankfurt – Windhuk habe ich selber gebucht. Mittels Forenpartner Namibia click&travel habe ich über Namibia 2go einen Suzuki Jimmy und folgende Unterkünfte gebucht:
Windhuk - Hotel Uhland (1 N)
Lake Oanob Resort (1N) Als Angler mag ich Wasser und wollte den ersten Tag nicht weit fahren.
Kalahari – Jansen Kalahari Guestfarm (2 N)
Keetsmannshoop - Quivertree Forest Restcamp (1)
Bahnhof Hotel Aus (2N)
D 707 - Namtib Biosphärenreservat Guestfarm (1 N)
Sesriem/Sossusvlei – Desert Quiver Camp (2 N)
Swakopmund - Sekret Garden Guesthouse 2N)
Erongo – Ameib Ranch – (1 N)
Vingerklip – Vingerclip Lodge (1 N)
Etosha Okaukuejo - Etosha safari Camping to go Safari Zelt (1N)
Etosha - Halali Bush Chalet (1 N)
Etosha – Fort Namutoni – (1 N)
Waterberg – NWR Waterberg Rest Camp (2 N)
Immanuel Wilderness Lodge (2 N)
Für mich stellt sich die Frage, ob und wann ich evtl. diese Reise wieder stornieren soll, weil meine Gesundheit das wichtigste Gut ist. Außerdem habe ich Erfahrungen in Stornierungen gesammelt und schließe dann mit dem Thema Namibiareise endgültig ab
Recherchen haben ergeben, dass gleichartige Diagnosen konservativ nach 4-6 Wochen nicht mehr schmerzen und im Regelfall nach 12 Wochen vollständig heilen. Beim nächsten Arzttermin nächste Woche werde ich noch die Meinung des Orthopäden hinzuziehen. Trotzdem ein Blick in die Glaskugel.
Bis 14.2.24 fallen für die Unterkünfte keine Stornogebühren an, so lange werde ich auf jeden Fall keine Entscheidung treffen. Wenn es mir dann 2 Wochen vor Reisebeginn nicht wirklich gut und schmerzfrei gehen sollte, werde ich die Reise definitiv stornieren und bleibe halt auf den Kosten sitzen. Die wenigen NWR Unterkünfte und die Flugkosten wurden bereits vollständig beglichen.
Sollte ich schmerzfei sein und das Wagnis der Reise eingehen, habe ich eine Reisekrankenauslandsversicherung, gute Medikamente, deren Einnahme und Mitnahme ich vom Orthopäden bestätigen lasse sowie eine EmedRescue Versicherung (vermittelt von der o.g. Agentur), die mich im Notfall zum nächsten Krankenhaus bringt, im Gepäck. Bedenken habe ich vor allem wegen den tlw. Schotterstrecken während der Rundreise, die auch für einen bis dahin geheilten Banscheibenvorfall nicht förderlich sind.
Wäre es sinnvoll, bei beschwerdefreier Anreise ein Upgrade (falls noch möglich) auf ein besser gefederten Hillux vorzunehmen?
Sollte ich (falls noch möglich) die Route und Unterkünfte dahingehend ändern, dass extreme Schotter Wege/Straßen gemieden werden?
Sollte ich im Vorfeld mich nach geeigneten Ärzten entlang der Route erkundigen und genügend Finanzmittel zur Vorfinanzierung der Honorare bereit halten?
Für Tipps zur Entscheidungsfindung würde ich mich freuen. Letztendlich werde ich in Abstimmung mit meinem Orthopäden aufgrund meines gesundheitliches Zustandes entscheiden, ob ich die Reise antreten werde, da man sich alles kaufen kann, außer der Gesundheit.
Liebe Grüße
Olaf