Hallo Picco
Dann machst Du was falsch:-)
Die Massai ist definitiv die preisewertere Destination wie die Serengeti. Das kannst Du schon an den Parkeintritten erkennen. Ich wuerde auch Deine Gruppenreisepreise/ Individual-Lodge- Safaripreise nicht mit alleine als Backpacker reisen vergleichen.
Als Backpacker schlaf ich in Kenya im Dorm und reise mit Bus/Zug/Matatu und werde nicht vom Guide durch die Gegend gefahren.
Mir hat Kenya super gefallen und die Leute sind super nett.
Gruesse Mari

marimari schrieb:
Hmmm, also an den Eintrittspreisen lässt sich das defintiv nicht erkennen. Massai Mara 80$, Serengeti 60$ + VAT = ca. 72$
Die Mara ist teurer wie die Serengeti...
Oder hab ich da was falsch auf dem Schirm?
Der Vorteil für Kenya liegt wohl eher an den Übernachtungsmöglichkeiten außerhalb des Parks zu deutlich geringeren Konditionen.
Also wir haben in diesem Jahr ähnlich viel bezahlt in Kenya wie letztes Jahr in Tansania ... allerdings waren wir letztes Jahr campen und dieses Jahr in Lodges!

Hallo Bebbl,
ja die Vergleiche hinken, wenn nicht Gleiches mit Gleichem verglichen wird.
Hier unser Hintergrund: wir waren als Selbstfahrer unterwegs, das Auto hatten wir von der CH nach DAR verschifft.
Ich spreche von den Gesamtkosten pro Safari-Tag (Eintritte: Autos + Personen, Unterkunft) ...zu Deinen genannten Preisen: zu Fuss – ohne Auto- durchquert man schlecht die Parks - . - ich kenne die Preispolitik der Safariunternehmer zu wenig...meine Preiswahrnehmung basiert auf unserer Selbstfahrerrundreise (ohne Guide, Fahrer u. keine Gruppenreise dh. Kosten pro Tag für Ausländer, die selber reisen: so kenn ich auch backpacking und um das geht es ja schlussendlich hier )
In Tanzania zahlst Du exorbitente Preise für:
- Foreign registered cars in den Parks (Tanapa, Ngorongoro)
- Durchfahrt Ngorongoro Krater zur Serengeti + Eintrittspreise (vom Klein's Gate rein und raus macht ja auch kaum jemand, wäre aber sicherlich preiswerter)
- Campingplätze/Lodges in den Parks (nicht viele Möglichkeiten ausserhalb der Parks preiswerter zu übernachten)

In der Mara verlangt niemand eine Sondergebühr für ausländische Autos, oder Wegzoll für Park/Conservation- und sonstige Massai Gebiete (z.B. Lake Natron)...in Kenya sind auch die Lodges preiswerter. Wir haben oft Booking.com zu Rate gezogen, sind hingefahren und haben verhandelt. Die Lodges haben uns bis zu 50% Discount gegeben (der Tourismus boomt ja nicht gerade). In Tanzania sind die Lodges nicht flexibel (auch wenn die Läden leer waren) - das Völkchen ist meiner Meinung nach tendenziell weniger geschäftstüchtig wie die Kenyaner...
Lieber Gruss Mari

Hoi zämä

Na ja, da werden wirklich Äpfel mit Birnen verglichen...aber eher von Dir, Mari...
Ausländische Autos werden in Tansania abgezockt, ok, stimmt...aber was hat das mit Backpacking zu tun?
Jamha schrieb: Deswegen hab ich den Preisvergleich für die Safari in Tansania reingeschrieben.
Bebbel hat schon recht, die Aussagen von Dir, Mari, lässt sich nicht so einfach nachvollziehen.
Denn als Backpacker hat man meist kein ausländisches Auto dabei sondern muss einen Safari-Guide mit Auto nehmen.
Wenn man da einen mit ausländischem Kennzeichen wählt ist man beim besten Willen selbst schuld.
Wenn ich Nord-Tansania mit Kenya vergleiche und dabei den von Dir genannten Vergleich Serengeti/Massai Mara nehme dann sehe ich dass ich vom internationalen Flughafen her einen guten halben bis einen knappen ganzen Tag fahre um in die Mara (80$ Eintritt pro Tag und ausländische Person plus Auto und Guide) zu gelangen und dann nur da Safari machen kann ohne wieder weit zu fahren. In Tansania brauch ich nicht in der Serengeti zu bleiben, ich brauch nicht mal in die 'ach so teure' Serengeti zu fahren, es gibt da in etwa 3-4 Stunden Entfernung zum internationalen Flughafen den 'preisgünstigen' und wunderschönen Tarangire NP und den ebenfalls wunderschönen Lake Manyara NP, dazu in weniger als einer Stunde zum internationalen Flughafen den Arusha NP und den Kilimanjaro NP. Da kann man schon einiges an Zeit und Geld sparen, indem man in z.B. einer Woche drei dieser Parks besucht statt eine Woche in der Mara zu sein...

Hallo Mari,

mit all dem hast du vollkommen recht. Ich dachte du beziehst dich nur auf die Eintrittspreise. Sorry dafür!
ich habe auch die Feststellung gemacht, dass sowohl Fahrzeuge mit Guide, wie auch die Übernachtungen wesentlich günstiger sind in Kenya. Ich mein wenn ich daran denke, dass ich für eine Public Campsite in Tansania mittlerweile fast 40$ bezahle und dafür eine recht zweifelhafte Infrastruktur antreffe (ohne Essen) und ich in Kenya außerhalb der Mara für 50$ oder 60$ ein Bushtent mit Essen bekomme, dann ist das schon sonderbar.
Also, verzeih mir, ich stimme dir voll zu und dachte zu meinst ausschließlich die Eintrittspreise!

Grundsätzlich, so habe ich das Gefühl, wird man aber in beiden Staaten ein wenig abgezockt ... das kann man drehen und wenden wie man will.

VG
Andy

EDIT: Natürlich hat auch Picco recht. Da hat sich aber unser Post leider überschnitten

Bebbl schrieb:
Hallo Bebbl,
dann sind wir doch gleicher Meinung.

Hallo Picco
Mir geht es hier nicht darum hin und her zu diskutieren wer recht hat und wer welchen Content in welchen Satz reininterpretiert.
Das ist mir zu blöd.
Also keep cool!
Um wieder zum ursprünglichen Thema zurückzukommen: Kenya bietet meiner Meinung nach bessere Leistung fur's Geld. Kann ja jeder (ob Backpacker, Pauschali, Individualtourist oder Gruppenreisender) verstehen wie er/sie es möchte.
Gruss aus Züri
Mari