THEMA: Namibia Selbstfahrer mit 2 Kinder April 2017
02 Dez 2016 15:34 #454409
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  • Logi am 02 Dez 2016 15:34
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travelNAMIBIA schrieb:
OFF TOPIC
Hi Sanne,
Nacht in Windhoek und ganz sicher unterzeichnet er damit nicht sein Todesurteil, wie Du es anfangs impliziertest.
Nahtoderfahrungen suchen, so wie Du das gern mal hinstellst...
habe ich nicht. Bitte lies was ich schrieb: "um es "krass" ausdrücken" (krass = neudeutsch für "übertrieben").
Jeder kann so reisen wie er will und es ist jedem ja auch selber überlassen und seine eigene Verantwortung. Dennoch ist an einem gut gemeinten Rat nichts verkehrt. Und wenn die 5 % es anders machen, ist das absolut ok für mich - ist ja nicht mein mögliches Wohlbefinden. Ich habe nur manchmal den Eindruck, dass v.a. Namibia-Neulinge eh alles besser wissen und gerade gegen den Strom fließen möchten (z.B. nach dem Motto "alle empfehlen mir am ANkunftstag nicht weit zu fahren, ich weiß es aber besser und mache es deshalb extra"). Es wird sicher nicht mehr lange dauern, dass die ersten Autovermieter eine Autoübernahme am Ankunftstag verbieten, da das Risiko für ihr Fahrzeug zu hoch ist. In den USA, Kanada etc ist das ja z.B. bei vielen Wohnmobilvermietern schon Gang und Gebe :-(

Beste Grüße
Christian

Diese Zeilen hat uns vorige Woche unsere Agentur aus Windhoek geschickt:

Gestern bekomme ich Nachricht von Safari 4x4 Rental, dass es wohl Engpässe mit Fahrzeugen gibt. Sie hatten wohl einige Unfälle in der Hochsaison....
...Eine Saison wie in diesem Jahr hat es in Namibia noch nie vorher gegeben.


Wegen dieser "Unfälle" (Schlaumeier, die alles besser wissen) durften wir dann jetzt ad hoc den Leihwagenvermieter wechseln.

LG
Logi
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02 Dez 2016 18:47 #454438
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  • lilytrotter am 02 Dez 2016 18:47
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Gibt es noch weitere Fomis die von diesem Troll mehrfach mit PM belästigt werden? Und das, obwohl man sich zuvor deutlich dazu geäußert hat, er möge es unterlassen...
Für freiwilder scheint diese Grenze nicht zu existieren.

– ...wie war das noch mit dem Verstehen? :ohmy: ...ist eben auch immer vom Wollen abhängig. :whistle:
Nicht zu fassen, so was von daneben... :pinch:


Ich wiederhole mich nur ungern, doch aus gegebenem Anlass:
für dich, freiwilder, scheint es sehr wichtig zu sein, deine Anonymität für das Versenden von PM's zweifelhaften Inhalts zu brauchen, - wem schickst denn noch alles sowas als PM? Du solltest das in Zukunft unterlassen! :angry:

grußlos
Gruß lilytrotter


Always look on the bright side of life... :-)
Walvisbay boomt
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02 Dez 2016 18:58 #454441
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  • freshy am 02 Dez 2016 18:58
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Hallo Lillytrotter,
wäre das nicht ein Fall für den Moderator?

LG freshy
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02 Dez 2016 19:45 #454451
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  • _Matthias_ am 02 Dez 2016 19:45
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Muss auf jedem, der nicht die Standardroute machen will gleich rumgehackt werden? Sicher, die Reaktion auf die Antworten war auch nicht ok und es erscheint als wäre Urlaub dringend nötig, aber die Antworten auf die Antworten waren auch nicht die feine Art.

Die Chance hilfreiche Antworten zu bekommen ist größer wenn man nett danach fragt und sie nicht fordert. Umgekehrt sind Hinweise, das ein Vorhaben ungewöhnlich ist bestimmt angebracht, dabei bei allem was nicht 100% mainstream ist gleich zu sagen "geht nicht" ist auch nicht hilfreich. Wolfgang hat es ja auch sehr gut hinbekommen weiterzuhelfen und trotzdem vor gewissen Dingen zu warnen. Auf solche Warnungen wird dann auch viel besser gehört.
Es ist schon witzig, jeder freut sich wenn er das Glück hat einen wild leben Leoparden zu sehen, aber wenn vorgeschlagen wird ein paar Schritte mit Kindern zu laufen, dann wird plötzlich so getan als lauert hinter jedem Stein einer, der nur auf leckere Tourikinder wartet. Natürlich ist eine Wanderung in Namibia was anderes als ein Spaziergang in einem Schlossgarten und erfordert mehr Vorsicht und Aufmerksamkeit der Eltern, aber die braucht es auch auf ner Wanderung in den Alpen. Es gibt hier im Forum tolle Berichte mit auch kleinen Kindern, die auch nicht die ganze Zeit im Auto oder in Lodges waren. Vorsicht ist angebracht, aber man muss jetzt nicht alles als zu gefährlich hinstellen.
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02 Dez 2016 23:08 #454483
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Da habe ich wieder besseren Wissens und trotz nicht freundlich vorgetragenem Begehren versucht, zumindest für den Etosha aufzuzählen, wo man campen und essen kann und wo es nicht geht und was ansonsten in Kombination so möglich ist in Namibia und auch ich werde per PM aufgefordert, mich geschlossen zu halten und meine eigenen Kinder zu belehren. Ist es nun im Forum üblich, dass man unerwünschte Meinungen in seinem Thread per PM verbieten kann?? :sick:

Also, lieber Freiwilder, Du willst nicht belehrt werden, aber wenn jemand schreibt, was ihm so alles in Namibia begegnet ist und dies nicht Deinen Erwartungen entspricht, ist das in meinen Augen keine Belehrung, meine Anmerkung zu Deinem Umgangston im Forum vielleicht schon eher. Es tut mir folglich leid, mir überhaupt Gedanken zu Deiner Anfrage gemacht zu haben. Wird gewiss nicht wieder vorkommen.

Belästige Du mich aber bitte nicht mit weiteren PMs, da habe ich ein Empfinden, das dem von Lilytrotter sehr gleicht.
Würde sollte niemals ein Konjunktiv sein.

Namibia 2016: Infos zu Auto+Camps+die "Jahrhundertsichtung"
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Namibia und Botswana 2014: Überraschungstour Namibia und Botswana mit Guide
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03 Dez 2016 01:45 #454487
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_Matthias_ schrieb:
Muss auf jedem, der nicht die Standardroute machen will gleich rumgehackt werden? Sicher, die Reaktion auf die Antworten war auch nicht ok und es erscheint als wäre Urlaub dringend nötig

... das hast Du jetzt schön formuliert. ;-)
Scheint mir irgendwie auch so und mir geht es gerade genauso ...

Die Chance hilfreiche Antworten zu bekommen ist größer wenn man nett danach fragt und sie nicht fordert. Umgekehrt sind Hinweise, das ein Vorhaben ungewöhnlich ist bestimmt angebracht, dabei bei allem was nicht 100% mainstream ist gleich zu sagen "geht nicht" ist auch nicht hilfreich. Wolfgang hat es ja auch sehr gut hinbekommen weiterzuhelfen und trotzdem vor gewissen Dingen zu warnen.

... vielleicht weil ich die Erfahrung mit der Antwort "geht nicht" ja auch schon selbst gemacht habe. Als ich vor fast 20 Jahren im damaligen "Vorläufer-Forum" nach Tipps für eine Radtour durch Namibia (und auch noch im Sommerhalbjahr) gefragt hatte, war im Internet über so eine Sache noch überhaupt nichts zu finden.
Da kamen dann auch ausschließlich Antworten mit Tenor "unmöglich", "zu heiß", "zu große Entfernungen", "manchmal 200 km keine Verpflegungsmöglichkeit", "schlechte Pisten" und natürlich auch "das hat noch nie jemand gemacht".

Dann wirds mal Zeit, hatte ich mir gedacht. Ich hatte kurz vorher eine Radtour durch Alaska und die canadische Arktis bis zum Polarmeer gemacht und dort alleine mit dem Fahrrad auf der längsten Etappe 800 km auf Piste autark zurückgelegt. Als ich das dann schrieb, kam nichts mehr an Antworten. (*)

Was ich damit sagen will:
Ich hatte den Fehler gemacht, nicht meine vorherigen Reiseerfahrungen mitzuteilen. Daher hielten mich alle für einen Spinner, der alle 20 km mit einem Biergarten in der Namib-Wüste rechnet.
Und die "normalen" Touristen, die mit dem Auto unterwegs sind, haben oft keine Vorstellungen, was mit dem Fahrrad möglich ist oder haben nach einem sommerlichen 20km-Radausflug drei Tage Muskelkater. Da passen halt oft die beiden Sichten nicht zusammen und dann sagt man schnell, dass etwas nicht geht.


(*)
... eine Antwort kam noch und zwar als PN (von wem mag die wohl gewesen sein können? ;) ), um die Diskussion nicht weiter anzuheizen.
Das waren ermutigende Tipps und Infos und der Grund dafür, dass ich dann doch (mehrfach) mit dem Rad durch Namibia und später durch 14 weitere Länder Afrikas fuhr. Aufgrund der anderen Antworten hätte ich die Idee wahrscheinlich wieder begraben und wäre nie mit dem Rad nach Afrika gekommen, hätte viele meiner intensivsten Erfahrungen nie gemacht und den Namen "BikeAfrica" hätte in diesem jetzigen "Nachfolgeforum" niemals jemand gelesen.

Inzwischen waren es alleine in Namibia über 5.000 km per Rad, 2.700 km per VW Golf, 4.700 km mit verschifftem Land Rover, 700 km "Ovambo-Express" und etwa 3.000 km per Anhalter. Es sind auch Dinge möglich, die ungewöhnlich sind.

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
Letzte Änderung: 03 Dez 2016 01:47 von BikeAfrica.
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