THEMA: (Mal wieder) Warnung: Fahrverhalten Touristen
12 Nov 2017 12:24 #496620
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  • Maputo am 12 Nov 2017 12:24
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...ich fahre auch immer 80-100 auf Gravel...ausser wenn einer entgegen kommt , da bin ich so charmant und gehe auf 60 runter wegen der fliegenden Steinen... nach nach 25 Jahren Gravel und unendlich vielen Km darauf habe ich gelernt die Pads zu lesen und rechtzeitig die Geschwindigkeit anzupassen...das erfordert aber immer volle Aufmerksamkeit.

Lg Maputo
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12 Nov 2017 14:06 #496639
  • KarstenB
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  • KarstenB am 12 Nov 2017 14:06
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Hallo Lillytrotter,
"Natürlich kann man, wie Cruiser es schreibt, weiche Sandflächen auf Gravel von der festen Fahrbahn unterscheiden, auch auf 100 Meter!"
Das kommt darauf an, sprach der Jurist.
In diesem Fall auf die Größe des Sandfläche. Ein 40 cm langes Sandloch erscheint aus 100m Entfernung wegen der perspektivischen Verzerrung 0,6cm (= 6mm) lang. Ich bezweifle jetzt einfach mal, dass Du oder sonst jemand auf 100m Entfernung ein 6mm großes Stück beige von hellbraun unterscheiden kannst.
LG aus dem sonnigen Puerto,
Karsten
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12 Nov 2017 15:31 #496651
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  • lilytrotter am 12 Nov 2017 15:31
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Genau auf so einen Kommentar haben wir gewartet! :woohoo: :silly:

KarstenB schrieb:
„ Ein 40 cm langes Sandloch erscheint aus 100m Entfernung wegen der perspektivischen Verzerrung 0,6cm (= 6mm) lang.“

Da du mit Perspektive und Verzerrung, also mit der Optik kommst, solltest du den Winkel in Grad angeben, in dem das Objekt zu sehen ist und nicht in Zentimetern. B)


Nächstes Mal:
Erdkrümmung mit einberechnen!
Ggf noch Steigung der Piste, Augenhöhe des Fahrers und seine Frisur... :woohoo:


Du weißt genau, um was es in meiner Aussage geht, man kann es verstehen wollen oder nicht.
Es geht weder um 100 Meter genau, noch um ein popeliges „Sandloch“ es geht um das Prinzip, dass man die meisten „Überraschungen“ der Piste von weitem „lesen“ kann, wenn man des Lesens mächtig ist, - wie Maputo es schon so schön beschrieb.

Gruß lilytrotter
Gruß lilytrotter


Always look on the bright side of life... :-)
Walvisbay boomt
Letzte Änderung: 12 Nov 2017 15:35 von lilytrotter.
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12 Nov 2017 16:16 #496655
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  • KarstenB am 12 Nov 2017 14:06
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Hallo Lillytrotter,
"Es geht weder um 100 Meter genau, noch um ein popeliges „Sandloch“ es geht um das Prinzip, dass man die meisten „Überraschungen“ der Piste von weitem „lesen“ kann, wenn man des Lesens mächtig ist,"
Wenn Du das meinst, warum schreibst Du es dann nicht? :whistle:
Dann hätte ich Dir ja zustimmen können.
Nebenbei: Die Augenhöhe des Fahrers habe ich natürlich berücksichtigt, wie hätte ich sonst den Strahlensatz anwenden können? :woohoo:
LG aus Puerto,
Karsten
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12 Nov 2017 16:27 #496657
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  • Ticktack am 12 Nov 2017 16:27
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Danke Markus,

das dein Auto auf der Autobahn weit über 200 km/h fährt glaube ich dir gerne.
Bei meinem Hausarzt bin ich stets vorstellig, da man ohne dessen OK auch keine Lizenz bekommt.
Das Thema Auto und wie man damit umzugehen hat und wie es einem von der Werbung sugeriert wird scheint speziell in deutschsprachigen Ländern ein Thema zu sein.
Ich speziell mein lieber Markus bin in der Unfallstatistik eine kleine Nummer, werde gerne für Touren gebucht und was du mit deinem 200 km/h Auto machst ist mir relativ Sch.....egal.
Ging es nicht hier eigentlich um das Fahrverhalten von Touristen .....????
Und weg :evil:
Markus615 schrieb:
Ticktack schrieb:
Wann will man eigentlich mit 60 km/h irgendwo im Damaraland ankommen, wenn man den ganzen Tag auf der staubigen Straße verbracht hat. Ich werde bei niedrigen Geschwindigkeiten immer sehr schnell müde, sorry. Ups wieder ein Unfallfaktor....
In Afrika trennt sich nunmal die Spreu vom Weizen... und das ist gut so.

Da kann ich nur grinzen und lachen... Aber ich bin ja auch schon mehrere 1000 km unterwegs gewesen mit unter 40 km/h und eher noch viel langsamer. Komischerweise kommt man doch an. Man braucht halt 3 Wochen für 1000 km und was soll das?

Mir geht es genau so wie Dir, ich werde immer schnell müde wenn ich mein Auto nicht voll am Limit bewege. :laugh:
Blöd dabei ist halt dass das weit über 200 km/h sind. Wobei ich mir da die Frage stelle was denn nun den Unfallfaktor wirklich beeinflusst. Mit über 200 km/h in ein Hinderniss sind ganz sicher nicht gesund, eingeschlafen mit 30 km/h gegen einen Baum sollten da noch erträglicher sein.

Ich empfehle Dir dringend einen Termin bei Deinem Hausarzt zu machen und das mit der Müdigkeit zu besprechen. Ich werde auch bei 7 km/h nicht müde wenn ich am Steuer bin und selbst bei 0 km/h stellt sich in der Regel keine Müdigkeit ein, es sein denn man hat schon eine Weile nicht geschlafen.

Die Angeberei wie schnell man auf Schotter fahren kann beeindruck mich überhaupt nicht. Mit dem eigenen Auto kann man machen, was man will aber nicht mit dem Mietwagen... das Argument einschlafen zählt nicht, wenn man unter einer so einer Krankheit leidet, dann sollte man gar nicht hinter das Steuer...

Gruß Markus
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12 Nov 2017 19:19 #496677
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  • BikeAfrica am 12 Nov 2017 19:19
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Logi schrieb:
KarstenB schrieb:
Hallo Wolfgang,
warum kannst Du nicht einfach mal anerkennen, dass es ganz tolle Kerle gibt, die ein weiches Sandloch auf 100 m Entfernung erkennen? :whistle:
Und das auch noch Nachts und mit geschlossenen Augen! :pinch:

Pah, das ist ja noch gar nichts!
Ich kannte mal einen, der ist auf einer Kanonenkugel von A nach B...

... das war mein Vater.
Aber er hat mir gar nicht von Dir erzählt. Schade ...

Mit freundlichem Grinsen
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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