Hallo,
Autotüren in der Stadt von innen zu verriegeln gilt nicht nur für Touristen. Sonst verschwinden Wertsachen bei den Ampelstopps.
Und nachts gibt es hier auch Ecken, da laufe oder fahre ich nicht rum.
Deswegen fühle ich mir trotzdem nicht unsicher...

LG Jens

Das Problem beim Bargeld ist, das man immer ein ansehnliches Bündel mit sich rumschleift, da es ja nur " kleine " Scheine gibt.
Mit 5 Leuten braucht man beim Einkauf auch immer einiges an Scheinen.
Mit Kreditkarte kann es sein das mal wieder der Kasten nicht funktioniert und Kreditkartenbetrug ist auch in NAM kein Fremdwort.
Aber es ist wie überall, viele Touristen, viele Leute die einen über den Tisch ziehen wollen.
Das Schlimme ist nur, das in NAM die Brutalität bei den Überfällen zugenommen hat..........
Einfach beklaut wird man auch anderswo.

NOGRILA schrieb: "Diese Leutchen waren oft total blank und haben den gesamten Abend über das baldige Geldziehen gesprochen, waren total aufgregt, hipplig und nervös und dass scheinbar nicht das erste mal auf ihrer Reise !"

Oh, meine Güte, man kann sich das Leben aber auch schwer machen - und wer sich so verhält, wundert's nicht, dass es die trifft.

Gruß lilytrotter

Ticktack schrieb:
Wie machen denn das die Einheimischen?
Fuers Tanken braucht man bares, wenn der Speedpoint im Supermarkt nicht geht, dann braucht man auch bares....
Ganz egal ob Touri oder Einheimischer.
Wo ist denn da der Unterschied?

LG Jens

Jens_Dietzel schrieb:
Ging doch um Touristen, richtig.
Auto mit Dachzelt = 90%ig Tourist
Leute mit Kamera in der Stadt = 100%ig Tourist etc.
Es wird den Leuten hinterhergelaufen und wo sich eine günstige Gelegenheit ergibt.....
Einheimische bezahlen i. d. R. mit Kreditkarte, zumindest meine Family in Windhoek.
Leute aus einfacheren Gegenden haben sowas gar nicht, die sind froh wenn ihre paar Kröten überhaupt reichen....

Hallo in die Runde,

wenn ich mir teilweise die Beiträge so durchlese, muss ich mir ernsthaft die Frage stellen, wie unser damals grade mal 18-jähriger Sohn es geschafft hat, ein komplettes Jahr auf sich selbst gestellt und ohne Gastfamilie oder Bodyguard im "Epizentrum" Windhoek ohne nennenswerte Vorkommnisse zu überleben

Auch er hat regelmäßig Geld am ATM abgehoben, ist zu Fuß durch die Stadt gelaufen und mit den verpönten "normalen" Taxen (tagsüber) gefahren Wir bei unseren Besuchen übrigens auch Abends dann doch eher ein "sicheres" Dial-a-cab.

Ein einziges Mal gab es in der Stadt gegenüber des Hilton eine leicht blöde Situation, da waren wir aber auch wirklich selbst schuld und selten dämlich

Hat sich in den letzten zwei Jahren so viel im Land verändert??

Ich fühle mich in D in manchen Ecken und Tageszeiten ehrlich gesagt auch nicht immer sicher..... und schaue seit einiger Zeit auch vermehrt, dass ich mein zu Hause in einer beschaulichen, ländlichen Gegend vor unliebsamen Besuchern sichere...

Nix für Ungut und allen einen schönen Abend!

Lg
Sabine