1. April
Pünktlich um Sieben werden wir wie immer mit einem Tee geweckt. Henk fühlt sich wieder wohl und auch die Wettervorhersage ist besser. Mein Mann kann sich etwas entspannen
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Nach dem Frühstück besuchen wir noch ein Clay Castle.
Unglaublich was dieser Mann alles weiss: Geologie ist für mich aber ein Buch mit sieben Siegeln, leider vergesse ich alles sofort wieder, aber schön wars.
Dann zu einer weiteren Steinmännchen-Skulptur. Diese Figuren gefallen mir super. Was für eine Idee, diese in dieser Einsamkeit zu platzieren.
Als wir dann gemütlich beim letzten Mittagessen sitzen, ruft die Frau von Henk an und sagt, bei ihnen in Windhoek regne es ‚Cats & Dogs‘, ein grösseres Gewitter sei im Anmarsch, nun heisst es sich beeilen, zusammenpacken und ab in den Flieger, wir wollen kein Gewitter in diesem Flugzeug. Wir benachrichtigen noch Ultimate Safaris und Bushlore, dass wir früher landen (es gibt schwaches Wifi).
Der Flug ist dann aber ruhig, ab und zu fliegen wir um einen Wolkenturm herum, auch hat es starken Gegenwind, wir sind also etwas langsamer. Wie immer fliegt Henk sehr tief, dies erlaubt eine unglaubliche Sicht in diese bizarren Berge und Täler. Ich erkenne sogar die Twyfelfontein Lodge von oben, die Elefanten sind aber nicht mehr dort
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Um ca 15.30 h landen wir auf dem Eros Airport, aber weder Bushlore noch Ultimate sind dort. Wir suchen und telefonieren dann, bei Bushlore wird uns gesagt, der Angestellte sei schon wieder zurück, da kein Flieger gelandet sei. Der Vertreter von Ultimate hat einfach draussen unter einem Baum gewartet, der steht dann grad da. Er bringt uns unseren Koffer mit dem Campingmaterial, das wir bei ihnen im Büro so lange zwischenlagern durften. Er telefoniert dann auch grad selber nochmals mit Bushlore, und vereinbart mit denen, dass er uns grad selber dorthin bringt.
Er besteht darauf, mit uns das Auto, Reifen etc. zu prüfen, wartet dann (!) bis wir alles erklärt bekommen haben und fährt als unser persönliches Navi zum Olive Grove Guest House voraus. Was für ein Service! Wir fühlen uns etwas wie kleine Kinder, die man an die Hand nehmen muss, sind aber doch froh, müssen wir einfach nichts mehr studieren… Die letzten Tage waren doch sehr anstrengend, diese vielen, sehr unterschiedlichen Eindrücke, soviel mal fliegen in dieser kleinen, lauten Blechkiste hat uns ermüdet.
Ab jetzt sind wir aber auf uns alleine gestellt
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Im Hotel werden wir wie Freunde begrüsst- wir sind ja auch schon zum dritten mal hier. Wir geben noch unsere Wäsche zum Waschen und fragen ob es ev möglich sei, die Pyjamas noch heute Abend wieder zurückzuerhalten, es ist schon nach 18.00 h? Kein Problem - der Rest kommt dann am nächsten Tag spätestens um 11.00 h. Super Service!
Wir essen wieder im Hotel, räumen schon etwas unsere Sachen um und freuen uns über die gute Dusche und das bequeme Bett sowie über den Austausch mit den Lieben zu Hause (unsere Enkelin kann jetzt sitzen
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Morgen beginnt das grosse Abenteuer…