29. März
Nach einer ruhigen Nacht und dem bekannten, feinen Frühstück werden wir pünktlich abgeholt um um 10.00 unseren Piloten/Guide zu treffen, für den nächsten Teil unseres Abenteuers. Ein anderer Gast aus UK wird die nächsten vier Tage mit uns verbringen.
Pilot und Flugzeug sind beide nicht mehr die Jüngsten.
Wir bekommen Kopfhörer mit Mikrofon, für die Kommunikation unterwegs, so ein kleiner Flieger ist seh laut. Wir fliegen Richtung Conception Bay, sehen sogar Oryx, Überreste der Diamentenabbaustätten und das Wrack der Eduard Bohlen. Dann fliegen wir über die Flamingos nach Swakopmund zum Auftanken.
Anschliessend geht es Richtung Norden. Irgendwo am Strand wird zwischengelandet. Wir erkunden etwas die Gegend und dann richtet Henk, unser Guide/Pilot uns ein kleines Mittagessen her auf dem Flügel seiner Maschine. Es windet aber sehr stark, man muss alles festhalten, sonst ist es weg.
Nach Cape Cross
fliegen wir jetzt nordöstlich und landen irgendwo in einem Tal in dieser Mondlandschaft.
Wieder steigen wir aus und Henk erklärt uns einiges zur Geologie, Flora und Fauna in dieser Wüste und über die Bushmen, die früher hier gelebt haben und deren Spuren man noch überall findet.
Sorry, dieses Bild kann ich leider nicht drehen
Nun noch ein letztes Mal in den Flieger für heute, wir fliegen nochmals ca eine halbe Stunde und landen auf einem Airstrip, der such nicht so viel anders aussieht, als vorher
Camp Kuidas liegt unweit vom Brandberg und ist eine wunderschöne Oase. Wir haben noch etwas Zeit, die Gegend selber zu Fuss zu erkunden, bevor dann das Abendessen serviert wird.
Das Camp wird von zwei Ehepaaren geführt, die dort ständig wohnen. Wir haben aber im Flugzeug unser Essen mitgebracht. Der Aufwand frische Lebensmittel in dieser abgelegenen Gegend bereitzustellen ist riesig. Es wird daher sehr sorgfältig damit umgegangen. Henk erzählt uns von den Schwierigkeiten, Flugsafaris zu betreiben und welch immenser finanzieller Schaden durch Corona entstanden ist. Sie mussten sich von einigen Flugzeugen trennen. Wir quatschen noch lange, bevor wir dann müde ins Bett fallen.